Appuntamento
e-mail / telefono
Titolo di professione
Massaggiatore/Massaggiatrice medicale con attestato professionale federale / certificato/a CRS (Mass. med.)
Massaggio del tessuto connettivo (Mass. med.)
Riflessologia plantare (Mass. med.)
Massaggio classico (Mass. med.)
Impacchi/Compresse (Mass. med.)
Ambito d’attività
01.01.1996; Aufnahme der selbständigen Praxistätigkeit
01.03.1998; Diplom Akupressur / Tui-Na-Massage
08.09.1999; Med. Masseur FA, Fachausweis SRK
12.01.2000; Kantonale Praxisbewilligung Basel-Stadt
08.10.2010; Med. Masseur EFA, Eidg. Fachausweis BBT
Diverse Wirbelsäulen-Therapien und Mobilisationstechniken
Medizinische Massageanwendungen
Fussreflexzonen-Massage
Sport-Massage
Schröpf-Massage
Trigger-Punkt-Therapie
Marnitz-Therapie
Akupressur
Ernährung
Firmen-Beratungen und Schulungen im Bereich der Arbeitsplatz-Ergonomie
Attualità
Meine Leistungen werden von den meisten Krankenkassen im Rahmen der (Komplementär-, Alternativ-) Zusatzversicherung rückvergütet. Gerne gebe ich Ihnen weitere Informationen, oder Sie nehmen direkt mit Ihrer Krankenkasse Verbindung auf.
Geschenk-Gutscheine
Schenken Sie Entspannung und Wohlbefinden. Ihrer Familie, Ihrer Partnerin / Ihrem Partner, Bekannten oder Verwandten - bereiten Sie mit einem Geschenk-Gutschein Freude. Ob Geburtstag, Weihnachten oder einfach weil Sie diesen Menschen mögen - Gelegenheiten gibt es viele.
Denk-Zettel des Monats - November 2023
Reich ist wer viel hat,
reicher ist wer wenig braucht,
am reichsten ist wer viel gibt.
Gerhard Tersteegen
(niederdt. Gerrit ter Steegen, dt. Theologe, Prediger,
Seelsorger, Schriftsteller, Kirchenlieddichter, Mystiker,
* 25.11.1697, Moers, † 3.4.1769, Mülheim an der Ruhr)
Orari d’apertura
Termine nach telefonischer Vereinbarung.
Während einer Behandlung ist es mir nicht möglich das Telefon zu bedienen. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, oder versuchen Sie später noch einmal anzurufen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Sind Sie verhindert? - Bitte teilen Sie es mir 24 Std. vor Ihrem Termin mit. Sie ersparen sich damit dessen Berechnung.
Trattamento di bambini
bambini grandi / adolescentiAttrezzatura
- sehr gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
- Praxis in sehr ruhiger Umgebung
- keine Wartezeit bei vereinbartem Termin
- Anrufbeantworter
- Garderobe
- Getränke
- Toilette, Dusche
- diverses Informationsmaterial
- 25-jähriges Jubiläum meiner Praxis im Jahre 2020
locali propri / bagno per pazienti / doccia per pazienti / spogliatoio / sala d’attesa
Lingue di trattamento
tedesco / francese / inglese
Mezzi di trasporto privati
Mit dem Auto fahren Sie über den Wielandplatz in die Wanderstrasse Richtung Allschwill.
Die Nr. 31 befindet sich auf der linken Strassenseite zwischen der ersten Kreuzung (mit der Gotthelfstrasse) und der zweiten Kreuzung (mit dem St. Galler-Ring).
Öffentliche Parkplätze finden Sie vor dem Haus, resp. in unmittelbarer Umgebung.
Mezzi di trasporto pubblici
Mit der Tramlinie 1 oder 8, oder der Buslinie 34 bis zur Haltestelle "Schützenhaus".
Mit der Tramlinie 6 bis zur Haltestelle "Schützenmattstrasse".
Umsteigen jeweils in die Buslinie 33 (Richtung "Wanderstrasse/Allschwil/Schönenbuch") oder 48 (Richtung "Bachgraben") bis zur Haltestelle "St. Galler-Ring".
Die Nr. 31 befindet sich 30 m links der Apotheke.
Mit der Buslinie 36 die Haltestelle "Rigistrasse" benutzen; 3 Min. zu Fuss.
Wanderstrasse 31, 4054 Basel (inkl. Fahrpläne für Bus, Tram und SBB)
Disponibilità
parcheggi nelle vicinanze / vicino all’autobus o al treno
Formazione
01.01.1996; Aufnahme der selbständigen Praxistätigkeit
01.03.1998; Diplom Akupressur / Tui-Na-Massage
08.09.1999; Med. Masseur FA, Fachausweis SRK
12.01.2000; Kantonale Praxisbewilligung Basel-Stadt
08.10.2010; Med. Masseur EFA, Eidg. Fachausweis BBT
Registrato all’RME
da dicembre 1999
Akupressur, Akupunktur
Das Wissen um die harmonisierende und schmerzstillende Wirkung, die durch Reizung bestimmter Hautpunkte erreicht werden kann, entstammt der traditionellen Chinesischen Medizin. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein umfangreiches Therapiesystem. Dieses beruht auf der Erkenntnis, dass im Körper Lebensenergie durch Energiebahnen, so genannte Meridiane, zirkuliert. Über diesen Meridianen befinden sich auf der Haut viele Punkte, in denen die Energie konzentriert zur Oberfläche geleitet, oder aufgenommen wird. Die Meridiane und Punkte haben Entsprechungen auf bestimmte, ihnen zugewiesene Organe. Eine Störung des Energiestromes kann sich durch Druckempfindlichkeit oder Schmerzhaftigkeit äussern.
Die Behandlung erfolgt bei der Akupressur mittels Fingerdruck auf die diagnostizierten Punkte. Bei leichteren Beschwerden kann Akupressur als Selbsthilfe angewendet werden.
Bei der Akupunktur werden dünne Nadeln in die entsprechenden Punkte eingestochen, wo sie für ca. 5 - 30 Minuten belassen werden. Die Wirkung ist meist direkter als bei der Akupressur.
Aus der Sicht der chinesischen Medizin ist eine Störung der Lebensenergie meist die Ursache einer Krankheit. Durch die Behandlung der Punkte wird der Energiefluss normalisiert, d.h. Blockaden aufgehoben oder Schwächen ausgeglichen. Aus diesem Grund wird der Akupunktur und ähnlichen Verfahren grosse Bedeutung beigemessen. Es scheint möglich, damit alle Erkrankungen günstig zu beeinflussen, oder zumindest andere Heilverfahren wirksam zu ergänzen. Richtig angewendet sind von der Akupunktur keine Nebenwirkungen bekannt.
Als weitere Behandlungsmöglichkeit sei noch die Elektroakupunktur erwähnt. Anstelle der Nadeln wird ein niederfrequenter Strom zwischen 1,5 und 9 Volt auf die Punkte übertragen. Die Wirkung ist ähnlich gut wie bei der Akupunktur.
Bindegewebemassage
Die Bindegewebemassage versucht einerseits das stützende Bindegewebe zwischen den Muskeln und der Haut über eine intensive Anregung der Durchblutung zu entschlacken, aufzulockern und so von Verhärtungen und Stauungen zu befreien. Andererseits berücksichtigt sie die obenerwähnte Feststellung, dass gerade solche Stoffwechselrückstände und Härtungen im Bindegewebe einschliesslich ihrer Druckempfindlichkeit Hinweise auf Funktionsstörungen zugeordneter Organe geben, die durch gezielte Massage behandelt werden können.
Mit scharfen, ziehenden und dehnenden Fingerstrichen, die der Massierte oft wie ein Ritzen oder Schneiden an der Haut empfindet, werden starke Reize an der Hautoberfläche und im tiefliegenden Bindegewebe gesetzt. Die Hautrötungen (Striche) zeigen sofort die intensive Durchblutung der massierten Zonen an.
Diese trägt zur Entschlackung des Bindegewebes bei und kann so von Verspannungen und Schmerzen im Rücken, Hals und Kopf oder im ganzen Bewegungsapparat befreien. Gleichzeitig werden der gesamte Stoffwechsel und über die Reflexzonen die inneren Organe stimuliert. Auch eine allgemeine Regenerierung, Vitalisierung und Leistungssteigerung wird oftmals festgestellt.
Chirotherapie
Chirotherapie gehört zu den ältesten Therapieformen. Schon in der Antike war bekannt, dass gewisse Beschwerden durch Manipulationen am Körper des Patienten gelindert oder geheilt werden können. Man geht davon aus, dass bereits kleinste Verschiebungen von Knochen (speziell Wirbeln) zu zahlreichen Beschwerden führen können. Durch die Nervenwurzeln, die von der Wirbelsäule fortgeleitet werden, können die Beschwerden, die durch solche Verschiebungen entstehen, fast überall am Körper auftreten. Chirotherapie muss immer von einer ausgebildeten Fachkraft ausgeführt werden. Es wird zuerst die Wirbelverlagerung genau diagnostiziert (teilweise mit Röntgenbildern), um sie dann durch mechanische Manipulationen am Skelett wieder "einzurenken". Gereizte, schmerzende Nervenbahnen werden entlastet, was manchmal zu sofortiger Schmerzfreiheit führt.
Elektrotherapien
Elektrogeräte werden in der Schul- sowie Erfahrungsmedizin vielfältig therapeutisch eingesetzt. Mittels schwacher elektrischer Impulse wird das Gewebe stimuliert, was durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken kann. Je nach Art der Behandlung spricht man von Galvanotherapie, Diathermie, Reizstrom- oder Hochfrequenztherapie. Eine bekannte Methode in der Erfahrungsmedizin ist die Elekrtoakupunktur (nach Dr. Voll, EAV). Diese stützt sich auf die Lehre der Energieleitbahnen und der Akupunkturpunkte aus der chinesischen Medizin. Anstelle von Nadeln werden schwache Stromstösse in den Körper geleitet.
Ernährung
Mit der eigenen Ernährungsform hat der Mensch die Möglichkeit, sich positiv oder negativ zu beeinflussen, denn was wir als unsere Nahrung in uns aufnehmen, muss zweifellos grosse Auswirkungen auf unser geistiges und körperliches Sein haben. Davon zeugt das Sprichwort: "Du bist, was du isst." Hierin liegt ein grosser therapeutischer Nutzen, der von zahlreichen Ernährungsberaterlinnen und Interessensgemeinschaften erkannt und erfolgreich umgesetzt wird. Der Trend eines wachsenden Ernährungs- und Gesundheitsbewusstseins geht in Richtung Vegetarismus und Vollwerternährung. Bei der fleischlosen Ernährungsweise spielt neben den gesundheitlichen Aspekten ebenfalls das ästhetische und ethische Empfinden eine wesentliche Rolle. Aber auch Anhänger der Rohkost, Makrobiotik und Trennkost sind immer zahlreicher. Gleichzeitig wachsen das Bedürfnis und die Nachfrage nach qualitativen Produkten biologisch natürlicher Herkunft und artgerechter Tierhaltung.
Fussreflexzonen-Massage
Die Fussreflexzonen-Massage (FM) ist in uraltem überliefertem Volkswissen begründet. Formen der FM waren schon vor einigen Jahrtausend in Asien bekannt. Auch im alten Ägypten, bei den indianischen Völkern und im Mittelalter in Europa, wurde die Fussmassage zu Heilzwecken angewendet. Die heute gebräuchlichen Anwendungen der FM gehen auf die Arbeit von E. Ingham und Dr. W. Fitzgerald, aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in den USA zurück. Der FM liegt das Prinzip zugrunde, dass der ganze Körper im Fuss eine zugeordnete Stelle hat. Mit Reflex wird die Antwort des Körpers auf einen Reiz bezeichnet. Mittels spezieller Massagetechnik wird diese Eigenschaft ausgenützt. Die Reflexzonen am Fuss werden gezielt massiert und so entsprechende Bereiche und Funktionen des Körpers stimuliert. Durch qualifiziertes Vorgehen wird individuell auf den Menschen eingegangen. Jede Massage beabsichtigt bewusst das Erfassen des ganzen Menschen, und kann in vielen Situationen bei eingeschränkter Gesundheit eingesetzt werden. Sie ist auch sinnvoll und empfehlenswert zur Gesundheitsförderung, sowie zur persönlichen Entwicklung.
Lymphdrainage
Das Lymphgefäss-System durchzieht den ganzen Körper, dazwischengeschaltet sind die Lymphknoten. Nebst dem Blut ist die Lymphe (Flüssiges Gewebe) für den Abtransport von Schadstoffen und Krankheitserregern besonders wichtig. Diese werden in den Lymphknoten filtriert, bekämpft und abgebaut, auch werden neue Abwehrzellen gebildet.
Die manuelle Lymphdrainage ist einsetzbar bei vielen Krankheitsbildern der Medizin, sowohl in der Gesundheitsvorsorge und physikalischen Therapien als auch als Nachbehandlung bei Krebserkrankungen.
Wirkung der manuellen Lymphdrainage: entwässernd, entstauend (Oedeme), regulierend auf das vegetative Nervensystem, beruhigend und schmerzlindernd, entspanndend auf Muskulatur und regulierend auf Darmbewegung. Eine gute Lymphzirkulation steigert unser Abwehrsystem.
Anwendungsbereich der manuellen Lymphdrainage: Oedeme (Wasseransammlung im Gewebe)
infolge Lymphabflussstörungen, z.B. Venenschwäche, Operationsnarben, Schwangerschaftsödem, Weichteil- und Gelenkrheumatismus, Arthrose, Migräne, Kopfschmerzen, chronischer und allergischer Schnupfen, Nasennebenhöhlenerkrankungen, Hauterkrankungen, Darmträgheit, Gewichtsreduktion, Stress-Symptome, Spannungsschmerzen, Muskelverspannungen.
Manuelle Medizin
Die manuelle Medizin versucht die Behandlung von Gelenkbewegungsstörungen auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Dazu werden Techniken aus Chirotherapie und Osteopathie verwendet. Aber auch Physiotherapie gelangt zur Anwendung. Mit der manuellen Medizin können Wirbelsäulenprobleme sowie Bewegungsstörungen der anderen Gelenke behandelt werden.
Marnitz-Therapie (Schlüsselzonen-Massage nach Marnitz)
Die Schlüsselzonen-Massage und manuelle Therapie nach Dr. Marnitz ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie. Sie ist eine Kombination aus kleinflächig, gezielter Tiefenmassage an Muskulatur, Sehnen, Bändern und Gelenken, aus mobilisierenden manualtherapeutischen Maßnahmen und einem individuell erstellten Hausaufgaben - Übungsprogramm. Die Schlüsselzonen-Massage und manuelle Therapie nach Dr. Marnitz ist eine Therapie mit ganzheitlichem Behandlungskonzept. Der Organismus wird als Einheit betrachtet. Die Marnitz-Therapie wirkt direkt und reflektorisch. Sie eignet sich vor allem bei orthopädischen Erkrankungen zur Mobilisation und Schmerzlinderung bei chronischen und akuten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, bei Bewegungseinschränkungen, zur Behandlung vor und nach Operationen. Da die Methode nicht großflächig durchblutungsfördernd wirkt, ist sie auch besonders zur Behandlung von Ödempatienten geeignet. Es handelt sich um eine sehr wirksame Methode, die auf genauen anatomischen und funktionellen Kenntnissen beruht. Grundlage ist das Wissen um die Reizausbreitung in biologischen Systemen: bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates an einem Ort, besteht die Tendenz pathologische Reize zu korrespondierenden Zonen an anderen Orten weiter zu leiten. Dort entstehen neue Erkrankungen. Die Reizausbreitung erfolgt entweder:
- direkt
- segmental über das sensomotorische Zentralnervensystem
- über das vegetative Nervensystem
- humoral über gewebsschädigende Hormone
- über Funktionsketten oder motorische Ketten.
Die neuen Erkrankungsgebiete können "manifest" oder "stumm" sein. Sie können auf weitere Gebiete krank machend, und auf das Wurzelgebiet krankheitsunterhaltend wirken. Um eine primäre Erkrankung erfolgreich angehen zu können, müssen alle damit in Zusammenhang stehenden Zonen mit behandelt werden. Es gibt eine festgelegte Reihenfolge in der Entspannungswirkung bei manueller Behandlung, die Therapie der Schlüsselzonen durch die Schlüsselzonen-Massage und manuelle Therapie nach Dr. Marnitz.
Massage
Schon vor langer Zeit wussten die Menschen um die wohltuende Wirkung der Massage. Richtig bekannt und auch als Heilverfahren anerkannt wurden Massagen aber erst im 20. Jahrhundert. Der holländische Arzt G. Mezger und der russische Dr. Zabludowski machten die Massage auch bei uns gebräuchlich. Die klassische Massage beinhaltet verschiedene Techniken, bei denen u.a. Druck und Zug aufs Gewebe ausgeübt wird, sei das nun mit Streich-, Knet-, Vibrations-, Walk- oder Reibbewegungen. Ausserdem können auch Hackungen, Klopfungen oder Klatschungen eingesetzt werden. Als Reiz- und Regulationstherapie gehört die Massage in die Hände eines Therapeuten. Bei der Massage werden der Blut- und Lymphstrom angeregt; damit wird der Körper entschlackt und entgiftet. Auch Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur lassen sich mit gezielter Massage lösen. Hinter der Bezeichnung medizinische Massage steht das Berufsbild des/der medizinisch ausgebildeten Masseurs/in. Der/die Med. MasseurIn EFA beherrscht verschiedene Massageformen und Massnahmen der physikalischen Medizin. Bei Bedarf führen sie Elektrotherapien durch und wenden Wasser, Licht, Wärme etc. zur Behandlung an. Medizinische Masseurinnen und Masseure müssen die Diagnosen und Verordnungen des Arztes verstehen und eigene Befunde im Hinblick auf ihre Behandlungsmöglichkeiten erheben. Seit dem Jahre 2010 handelt es sich bei der Bezeichnung Med. MasseurIn EFA um einen staatlich anerkannten und geschützten Titel.
Moxibustion
Bei der Moxibustion wird die Haut an bestimmten Akupunkturpunkten durch Hitze gereizt. Dies geschieht durch das Abbrennen von getrocknetem Moxakraut in eigens dafür konstruierten Haltern, welche auf die Haut aufgesetzt werden. Der von diesen Punkten ausgehende Wärmereiz wirkt schmerzlindernd auf die entsprechenden Organe. Die ätherischen Stoffe des Beifuss regen den Stoffwechsel an und wirken beruhigend. Dass feurige Hautreizungen Schmerzen vertreiben, lehrte schon Hippokrates vor 2500 Jahren.
Schröpfen
Schröpfen ist eine uralte Therapieform, die allerdings von der heutigen Medizin fast vollständig verdrängt wird. Sie funktioniert nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen. Folgende Techniken gelangen dabei zur Ausführung:
- unblutiges Schröpfen durch Aufsetzen von Schröpfköpfen, bei denen man durch Luftpumpen eine Saugwirkung erzielt. Diese Methode beeinflusst über Reflexzonen innere Organe.
- blutiges Schröpfen, bei dem vor dem Aufsetzen der Schröpfköpfe die Haut leicht angeritzt wird. Dies wirkt ausleitend auf Krankheitsstoffe.
Durch Verschieben der vakuumierten Schröpfköpfe lässt sich zudem eine Massagewirkung und ein Anregen des Lymphflusses erreichen.
Sport-Massage
Die Massage im Zusammenhang mit dem Sport hat, durch ihre günstigen Einflüsse auf den Bewegungsapparat, zum Ziel die sportliche Leistung zu unterstützen und zu verbessern. Deshalb entstand der Begriff "Sport-Massage". Grundsätzlich besteht aber kein Unterschied in der Technik der einzelnen Griffe, es sei denn bei besonderen Spezialmethoden. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und Kombinationen der Massagegriffe, welche bei der Behandlung von sich sportlich betätigenden Menschen erfolgreich eingesetzt werden können. Auch in Verbindung mit bewegungstherapeutischen Massnahmen, Mobilisationen oder auch passiven Dehnungen.
Bei der Behandlung von Personen im Zusammenhang mit Sport unterscheidet man die Massage vor der sportlichen Betätigung (aktivierend), während dem Sport (lockernd, dehnend) und nach dem Sport (entspannend). Wesentliche Unterschiede dabei, auch zur klassischen Massage, bestehen in der Auswahl der Massagegriffe, der Geschwindigkeit, dem Rhythmus der Griffe, der Intensität der Massage, der Zeitdauer und allenfalls auch der zu massierenden Körperpartien. Je nach Intensität, Geschwindigkeit und Auswahl der Griffe lassen sich vom gut ausgebildeten Masseur verschiedene, teils sogar gegensätzliche Wirkungen erzielen. Eine weiche, ruhige Massage bewirkt eine Entspannung der Muskulatur. Eine technisch gleich ausgeführte, aber schnellere und kräftigere Massage erhöht die Muskelspannung. Die unterschiedliche, bzw. gegensätzliche Wirkung ergibt sich alleine durch den Druck- und Tempounterschied. Bei der Sport-Massage verwendet man also vor der sportlichen Betätigung schnelle und kräftige Griffe, während dem Sport lockernde und nach dem Training entspannende Techniken. Auch ist bei der Sport-Massage die Massagerichtung (zum Herzen) weniger relevant, als es dies bei der Entstauung ist. Wichtig ist, dass der Masseur die genauen Verläufe der einzelnen Muskeln und Muskelgruppen kennt, und somit in der entsprechenden Richtung der Muskulatur die Wirkung erzielen kann.
Im Sport wird die Massage häufig angewendet. Es lassen sich dadurch auch bessere Leistungen nachweisen. Dennoch ist klar erwiesen, dass es durch die Massage nicht zu einer direkten Kräftigung der Muskulatur kommt. Wirklich gekräftigt werden die Muskeln nur durch das eigentliche Training. Wo Muskeltraining fehlt, helfen auch Massagen nicht zu einem Kraftzuwachs. Durch die Massage werden aber bessere Bedingungen geschaffen, damit das Training effizienter wird. Meistens ist das Hauptziel der Massage, dass wir auf die Muskulatur Einfluss nehmen wollen. Der Muskel reagiert sehr gut auf die Massage und je nach Technik können wir auf gewisse Wirkungen speziell hinarbeiten: Erhöhung der Muskelspannung durch kräftige, schnelle Griffe; Verminderung der Muskelspannung durch weiche, eher langsamere Griffe; Mehrdurchblutung; Verbesserung der Elastizität und Plastizität; Verbesserung der Sauerstoffbindung an das Myoglobin; vermehrter Einbau von Eiweisssubstanzen in die Muskelfasern, wobei hierfür jedoch ein Muskeltraining, d.h. eigene muskuläre Aktivität, die Voraussetzung ist.
Auch mit Sicherheit kann man sagen, dass durch die Massage kein Fett abgebaut oder wegmassiert wird. Es werden aber auch hier lokale Stoffwechselverbesserungen erzielt. Z.B. wird das Unterhautfettgewebe besser durchblutet. In Verbindung mit geeigneten Massnahmen, wie Diät oder Gymnastik, kann so durch die Massage Gewebeflüssigkeit, welche sich häufig im Unterhautfettgewebe ansammelt, verschoben und über die Ausscheidungsorgane abtransportiert werden. So ist nach einer Massage bekanntlich die Diurese (Wasserausscheidung) deutlich angeregt. Fett hingegen wird nur durch eine Diät und durch vermehrten Kalorienverbrauch durch körperliche Betätigung abgebaut.
TCM, Traditionelle Chinesische Medizin
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist die älteste Schulmedizin der Welt und fasziniert sowohl Laien als auch Fachleute. Akupunktur ist das im Westen wohl geläufigste Verfahren der chinesischen Medizin. Diese stellt jedoch nur einen kleinen Teil der umfassenden Behandlungsmethoden dar. In China sind über 5000 Heilpflanzen sowie mineralische und tierische Heilmittel bekannt. Aber auch Atem- und Bewegungstherapien, Wärmebehandlungen (Moxa) und Massagen (Tuina, An-Mo) werden angewandt. Qi Gong (Konzentrations-, Atem- und Körperübung), Yin und Yang (Lehre der Entsprechungen), Tai Chi Chuan (Schattenboxen) sind weitere bekannte Begriffe der traditionellen chinesischen Medizin. Aufgebaut ist die TCM auf dem Medizinverständnis, dass der Mensch in ein Kräftesystem zwischen Himmel und Erde eingebettet ist. Gemäss seiner Konstitution und seinem Umfeld reagiert er individuell darauf. Es werden nicht einzelne Funktionen, sondern ganze Funktionskreise miteinbezogen. Von Bedeutung ist die Erkenntnis über die Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Körperfunktionen, aber auch zwischen Körper und Seele. Sofern die Lebensenergie "Qi" ungehindert fliessen kann, bleibt der Mensch gesund. Störungen und Blockaden gilt es aufzuspüren und durch sanfte Verfahren und Methoden wieder in Fluss zu bringen. Richtig angewandt entstehen so gut wie keine Nebenwirkungen.
Terrier-Therapie (Manipulativmassage nach Dr. Terrier)
Die Manipulativmassage ist eine Reflextherapie (mobilisierende Weichteiltechnik) für die peripheren Gelenke und für die Wirbelsäule, die von dem Schweizer Rheumatologen Dr. med. Terrier entwickelt wurde. Sie verbindet Grifftechniken der klassischen Massage für periartikuläre Weichteilstrukturen, Insertionen, Sehnen, Muskeln, Bänder und Kapseln bei gleichzeitiger Dehnung dieser Strukturen bei gelenkschonender passiver Mobilisation. Zusätzlich kommen Traktions- und Gleittechniken zur Anwendung. Massiert werden im wesentlichen die reflexogenen Stellen und Zonen der nahen Gelenkumgebung: Muskelenden, Sehnen, Sehnenansätze, Ligamente. In einigen Fällen kann der Massagedruck die Gelenkkapsel selbst erreichen. Die Haut und das subkutane Bindegewebe bleiben in den meisten Fällen nicht unbeeinflusst, wenn auch nur als Nebenobjekt. Mobilisiert wird der behandelte Körperteil in der Richtung, dem Umfang und dem Rhythmus, der ein regelmäßiges Wechselspiel von Dehnung und Lockerung der massierten Strukturen gewährleistet. Vorteile der Manipulativmassage: gewebsspezifische Massage, gelenkschonende Mobilisation.
Triggerpunkt-Therapie
Die myofasziale Triggerpunkt-Therapie beschäftigt sich mit der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen, den sogenannten myofaszialen Schmerzsyndromen, die chronische Beschwerden verursachen können. Die myofasziale Triggerpunkt-Therapie basiert auf den Erkenntnissen von Janet G. Travell und David G. Simons. Die beiden Autoren haben mit dem "Handbuch der Muskeltriggerpunkte" das Standardwerk zu diesem Thema verfasst. Chronische Überlastung oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig Ursache für ein myofasziales Schmerzsyndrom. Diese provozieren eine Funktionsstörung des Bindegliedes zwischen Nerven und Muskulatur, der motorischen Endplatte. Dort entstehen extrem empfindliche Zonen. Diese lokalen Schmerzpunkte, die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte, sind in einem Hartspannstrang der Skelettmuskulatur meist leicht zu tasten. Ihre mechanische Reizung führt oft zu einem Übertragungsschmerz in entfernten Körperregionen ("referred pain"). Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie auch nach langer Zeit beseitigen. Als geeignete Behandlungsmethoden haben sich Muskel- und Bindegewebstechniken von B. Dejung (aus der Schweiz), Release- und Dehntechniken von K. Lewit und V. Janda, sowie zusätzlich die Triggerpunkt-Akupunktur erwiesen. Das myofasziale Schmerzsyndrom ist nicht mit der Fibromyalgie zu verwechseln. Die beiden Erkrankungen können klar von einander abgegrenzt werden. Sehr häufig sind myofasziale Triggerpunkte die Ursache für Gelenkschmerzen wie z.B. Tennisarm, Schulter- und Nackenschmerzen sowie Knie- und Fußschmerzen.
Wickel und Packungen
Wickel und Packungen sind altbewährte Hausmittel. Zahlreich sind die Anwendungsmöglichkeiten. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der Kneipp-Therapie und werden auch von der anthroposophischen Medizin in Verbindung mit der Kräuterheilkunde angewendet. So soll es für beinahe jedes Leiden einen Wickel geben. Verwendete Zusätze sind z.B. Quark, Kartoffeln, Bienenwachs, Essig, Eis, Fango, Heublumen, Kamille, Lehm, Kohlblätter, Zwiebeln und Heilkräuter. Entsprechend unterschiedlich sind die Wirkungsweisen. Diese können ableitend, aufsaugend, oder chemisch sein. Die Wickelanwendung ist eine geeignete Therapieform, bei der die persönliche Zuwendung (Pflege) als zusätzlich heilender Aspekt in idealer Weise praktiziert werden kann. Wohltuende Wickel und Masken werden auch in der Schönheitspflege gerne angewendet. Viele entwickeln sich zu regelrechten Wickelfans.
Wirbelsäulen-Therapie nach Dorn und Breuss
Die Wirbelsäule erfüllt die statische Aufgabe, den Körper zu stützen. Gleichzeitig dient sie als schützender Kanal für die Nervenstränge. Aus den Wirbellöchern austretende Nervenpaare können durch einen verschobenen Wirbel gestört werden, was neben Schmerzen auch eine mangelnde Funktion des entsprechenden Organes nach sich ziehen kann. Die Methode nach Dorn geht von Dieter Dorn aus und resultiert aus vielen Jahren des Helfens und der Erfahrung. Allmählich entstanden Seminare, Fachbücher und die Ausbildung entsprechender Therapeuten.
Waagrechte Beckenlage und gleiche Beinlängen sind Voraussetzung für eine aufrechte Wirbelsäule. Herausgerutschte Becken-, Knie- oder Sprunggelenke können Ursachen sein für Wirbelverschiebungen, die mit gezieltem schmerzlosem Griff wieder repositioniert werden. Verschobene Rückenwirbel werden ertastet und sanft in ihre Position gedrückt. Im Unterschied zur Chiropraktik wird nicht abrupt gestreckt sondern sanft gedrückt, so dass keine Verletzungsgefahr besteht und die Anwendungen durchaus auch von Laien ausgeführt werden können.
Breuss-Massage; viele Therapeuten praktizieren die Dorn-Methode zusammen mit der Breuss-Massage. Es handelt sich dabei um eine spezielle Rückenmassage mit wohltuender und entspannender Wirkung.