Therapie-Methoden mit EMR-Qualitätslabel
- Riflessologia plantare
- Massaggio classico
- Naturopatia MN (Medicina naturale)
- Terapia di compensazione della base della colonna vertebrale
- Certificato Oml MA - indirizzo Medicina naturale tradizionale europea MTE
- Fitoterapia occidentale
- Dietetica (MN)
- Terapie devianti e ablative (MN)
- Idroterapia (MN)
- Pratiche di massaggio (MN)
Leitbild
Es wird Ihnen nichts verkauft! Ich berate und empfehle Ihnen, Therapien und/oder Produkte.
Jedes Therapiekonzept wird genau auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Alltag angepasst. So dass Sie dieses auch wirklich umsetzen können.
Tätigkeitsbereich
Sehr gerne unterstütze ich Sie bei Ihrer Genesung.
Haben Sie Fragen zum Thema Gesundheit, welche Ihnen niemand beantworten will. Sehr gerne bringe ich Klarheit und beantworte Ihnen Ihre Fragen.
Öffnungszeiten
Montag: 8.00-17:30 Uhr
Dienstag: 8.00-17:30 Uhr
Mittwoch: 8.00-22:00 Uhr
Donnerstag: 8.00-17:30 Uhr
Freitag: 8.00-16:30 Uhr
Samstag: Geschlossen
Ausstattung
-Lift
-Bahnhof Chollermüli erreichbar innert 5 Minuten
-Gratis Parkplätze
-Im Wartebereich finden Sie immer neueste Studien und Informationen zum Thema Medizin
Behandlungssprachen
Deutsch
Private Verkehrsmittel
Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug auf das Gygli-Areal kommen sind die ersten 5 Parkplätze auf der linken Seite für Patienten reserviert. Sie sind beschriftet mit "Besucher".
Sollten diese 5 belegt sein, fahren Sie einfach weiter um die kleine Insel.
Am Schluss finden Sie nochmals 5 Parkplätze, welche von meinen Patienten genutzt werden dürfen. Auch diese sind mit "Besucher" angeschrieben.
Im 2. Gebäude von rechts (Nr. 172), im 1. Stock wieder rechts, finden Sie den Wartebereich meiner Praxis.
Dort empfange ich Sie gerne.
Öffentliche Verkehrsmittel
Nutzen Sie den Bahnhof Chollermüli.
Gehen Sie vom Bahnhof aus beim Zebrastreifen über die Strasse. Biegen Sie links ab und betreten Sie das Gelände Gygli-Areal.
Im 2. Haus rechts (Nr. 172) im 1. Stock wieder rechts finden Sie den Wartebreich meiner Praxis.
Dort empfange ich Sie gerne.
Erreichbarkeit
Lift oder Erdgeschoss / barrierefreier Zugang / eigene Parkplätze / nah bei Bus oder Bahn
Ausbildungen
Komplette Ausbildung zum dipl. Naturheilpraktiker TEN in der renommierten Paramed Akademie.
Jährlich bilde ich mich mehrmals weiter durch Webinare, Seminare, Weiterbildungen und neuen Ausbildung. Damit ich immer auf dem neuesten Stand bin und mein Wissen vertiefen kann.
Beim EMR registriert
seit August 2015
Ausleitende Verfahren
Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen als Ganzes und bekämpft nicht nur einzelne Symptome. Durch eine zu hohe Belastung mit Umweltgiften können die Ausscheidungsorgane, wie Leber, Niere, Lymphe und Haut überlastet sein, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann.
Ausleitende Verfahren sind Therapieformen der Naturheilkunde, die auf eine Besserung von Leiden durch die Entgiftung der Körpersäfte abzielen. Manche Stoffe, wie toxische Metalle u.a. Quecksilber können nicht ausgeschieden werden, lagern sich ab und können zu einer schleichenden Vergiftung des Körpers führen. Besonders bei allergischen Erkrankungen, ständigen Entzündungen, Stoffwechselträgheit, Schmerzzuständen oder schwachem Immunsystem sollte man an eine Ausleitung von schädlichen Substanzen die den Körper belasten, denken.
Welche Möglichkeiten der Ausleitung schädlicher Substanzen gibt es?
Zu den ausleitenden Verfahren gehört das Schröpfen, das Setzen von Blutegel, und die Baunscheidtherapie.
Schröpfen ist eines der ältesten und klassischen Ausleitungsverfahren.
Dabei wird durch das Setzen von gläsernen Schröpfköpfen ein Unterdruck auf die Haut ausgeübt. So fliesst mehr Blut in diesen Bereich, Schmerzen und Muskelverspannungen können sich verringern. Langfristig soll einen bessere Durchblutung und Linderung der Beschwerden erreicht werden.
Diese Methode beruht auf einer Hautreizung durch einen kleinen Nadelkopf. Im betroffenen Bereich kommt es zu einer besseren Durchblutung. Durch die Bildung von Quaddeln auf der Haut wird das Immunsystem des Körpers angeregt, wieder selbst gegen krankmachende Substanzen vorzugehen. Das Baunscheidtieren wird zur Behandlung von chronischen Entzündungen wie Arthrosen, Rheuma oder Gicht, chronischer Bronchitis, Gastritis, Migräne und Multipler Sklerose, uvm. angewendet.
Beim Setzen von Blutegel wird dem Patienten Blut entzogen, gleichzeitig wirken auch die im Speichel der Blutegel befindlichen Substanzen positiv auf den Kranken. Dadurch kommt es zu einer Hemmung der Blutgerinnung, Blut und Lymphe können wieder frei fliessen, Entzündungen können sich bessern, Schmerzen werden über einen längeren Zeitraum hinweg oftmals verringert, Schwellungen bilden sich meist wieder zurück.
Diese Therapieform eignet sich bei Krampfadern, Thrombosen, rheumatischen Beschwerden, Arthrosen, Sehnenscheidenentzündungen, Gürtelrose, Migräne, Hörsturz und Tinnitus im Anfangsstadium uvm.
Diätetik
Diätetik - eine wirkungsvolle ernährungstherapeutische Massnahme
Diätetik? Was ist das genau? Die Diätetik beschreibt alle therapeutischen Massnahmen im Bereich der Ernährung.
Vorwiegend beschäftigt sich die Diätetik mit der richtigen Ernährung bei verschiedenen Krankheiten. Besonders bei Anorexie, Adipositas und Diabetes mellitus ist auf eine ausgewogene und spezielle Ernährung zu achten. Doch auch Menschen in bestimmten Lebenssituationen, wie Schwangere, Sportler und ältere Menschen, sollten auf die richtige Ernährung achten. In der Schweiz bieten Naturheilpraktiker Diätetik an. Es sind Diätetik-Fachkräfte mit einem qualifizierten Abschluss.
Der Weg zum Naturheilpraktiker
Ein Patient kann jederzeit einen Naturheilpraktiker, der auf Diätetik spezialisiert hat, aufsuchen. Eine ärztliche Verordnung ist hierfür nicht notwendig. Naturheilpraktiker und Patient setzen sich zusammen, um eine alltagstaugliche Ernährungsumstellung festzulegen.
Vom Frühstück bis zum Abendessen wird die tägliche Nahrungsaufnahme besprochen. Hierbei wird ein individueller Ernährungsplan erstellt, der perfekt auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten wird.
Der Naturheilpraktiker klärt auch über positive und negative Fette, über gesunde Proteine und Kohlehydrate auf, damit der Patient den Sinn und Zweck der Ernährungsumstellung verstehen und nachvollziehen kann.
Die Wirksamkeit einer Ernährungstherapie
Zahlreiche Studien belegen die medizinische Wirksamkeit einer Ernährungstherapie. Die entsprechenden Massnahmen sind, je nach Krankheit, dauerhaft oder vorübergehend durchzuführen. Eine regelmäßige Kontrolle ist sinnvoll, damit die erzielten Erfolge auch von Dauer sind.
Bestimmte Krankheiten erfordern eine Ernährungstherapie
Es gibt Erkrankungen, die eine bestimmte Ernährung erforderlich machen. Das heißt, dass diese Menschen auch ihr Essverhalten verändern müssen. Hierbei stehen ihnen der Naturheilpraktiker hilfreich zur Seite. Eine Ernährungstherapie ist so vielfältig, dass solch eine Therapie nur mit qualifizierten Naturheilpraktikern möglich ist. Bei bestimmten Erkrankungen ist eine erhöhte Zufuhr von Gemüse und Obst nötig, bei Allergien hingegen dürfen bestimmte Lebensmittel nicht aufgenommen werden. Ein Therapeut wird sich individuell mit dem jeweiligen Patienten auseinandersetzen, um das Ernährungsverhalten entsprechend zu verändern. Die Diätetik kommt bei den nachstehenden Erkrankungen zum Einsatz:
- Adipositas (Fettleibigkeit)
- Allergien, vor allem Lebensmittel-Allergien
- Bluthochdruck
- Diabetes mellitus Typ 1
- Diabetes mellitus Typ 2
- Anorexie oder Bulimie
- Gicht
- Leber- und Nierenerkrankungen
- Magen- und Darmerkrankungen
- Nährstoffmangel, wie zum Beispiel Jodmangel
- Untergewicht/Übergewicht
- Osteoporose und Rheuma
- Uvm.
Es ist auch bekannt, dass Menschen, die an einem zu hohen Blutdruck leiden, durch eine Gewichtsreduzierung den Blutdruck senken können. Bei einer Gichterkrankung ist eine purinarme Ernährung hilfreich und eine erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen kann das Risiko für Dickdarmkrebs senken.
Fazit
Die Diätetik ist eine wissenschaftlich fundierte Massnahme, um bei bestimmten Erkrankungen mit einer Ernährungsumstellung Erfolge zu erzielen. Ein Naturheilpraktiker ist in solchen Fällen der richtige Ansprechpartner.
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Westliche Phytotherapie
Westliche Phytotherapie - Alternative bei leichten gesundheitlichen Beschwerden
Unter der Phytotherapie versteht man im allgemeinen die therapeutische Anwendung von pflanzlichen Arzneimitteln. Dabei kommen nur ganze Pflanzen oder Teile davon, wie Blüten, Samen oder Pflanzenblätter zum Einsatz. Die westliche Phytotherapie behandelt Krankheiten mit Heilpflanzen in Form von Tees, Saft, Tinkturen, Ölauszug, Tabletten, Kapseln oder als Arzneidroge, in Form von getrocknete Pflanzenteilen. Verwendung finden etwa 300 Heilpflanzen, basierend auf langer Tradition und Wissen, das über Jahrhunderte überliefert ist.
Innerhalb der EU müssen pflanzliche Arzneimittel zugelassen oder als traditionell eingestuft, registriert sein. In diesen Präparaten können mehrere Inhaltsstoffe von Heilpflanzen additiv wirksam sein.
Bei welchen Erkrankungen kann die Phytotherapie helfen?
Am häufigsten kommen Heilpflanzen bei leichten Erkältungen, grippalen Infekten, chronischen Erkrankungen, wie Sinusitis oder Gastritis und bei leichten Beschwerden bei Kindern zum Einsatz. Auch Patienten, die auf synthetische Medikamente allergisch reagieren oder ihre Nebenwirkungen befürchten, greifen gern zu pflanzlichen Produkten.
Bekannt sind vor allem:
Pfefferminze:, Durch das in ihr enthaltene Menthol kann die Pfefferminze bei Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen hilfreich sein.
Salbei: Die Salbeiblätter sind reich an Butterstoffen und ätherischen Ölen (Cineol, Camphen) Der Salbei wird aufgrund seiner entzündungshemmenden und desinfizierenden Wirkung bei Verschleimung der Atemwege und zur Stillung von Blutungen (Zahnfleischentzündungen) verwendet. Bekannt ist auch der Einsatz von Salbei bei Wechselbeschwerden und übermäßigem Schwitzen.
Kamille: Die Kamillenblüte wird aufgrund ihre entzündungshemmenden, krampflösenden und antibakteriellen Wirkung durch ihre ätherischen Öle, dem Bisabolol sowie der Vorstufe des Chamazulen, geschätzt. Inhalationen mit Kamillentee lindern Entzündungen der Atemwege und Nebenhöhlen. Magenkranke schätzen die krampflösende Wirkung der Pflanze. Äusserlich hilft oft Kamillentee gegen Akne und zur Desinfektion von kleinen Wunden.
Fenchel: Die krampf- und schleimlösenden Eigenschaften des Fenchels werden zur Behandlung von Asthma, Husten und Blähungen sowie bei Koliken von Babys genützt.
Johanniskraut: Die leuchtend gelbe Pflanze erinnert an die Sonne und ihre Kraft.
Johanniskraut hilft Patienten mit Winterdepressionen, Nervenschmerzen und Verspannungen.
Holunder: Holunderblüten sind für ihre lindernde und schweißtreibende Wirkung bei Erkältungen bekannt. Heißer Holundertee wird oft zusammen mit Lindenblüten zur Anregung der Selbstheilungskräfte bei grippalen Infekten getrunken.
Thymian: Den Thymian kann man fast als Allheilmittel bezeichnen. Thymian wirkt pilztötend, desinfizierend, schmerzstillend und krampflösend. Wichtigste Einsatzgebiete sind Menstruationsstörungen, Asthma, Entzündungen und Verdauungsstörungen.
Schafgarbe: Wird zur Besserung von Frauenleiden und Verdauungsstörungen verwendet.
Wickel und Auflagen
Schmerzlindernde Wickel und Auflagen
Durch Wickel ist es möglich, dem Körper Wärme zuzuführen (warme Wickel) oder sie zu entziehen (kalte Wickel).
In der Therapie werden Winkel deswegen um bestimmte Körperteile geschlungen, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu beeinflussen oder Entzündungen zu hemmen. Die Tücher sind an dieser Stelle oft mit Quark, Zitrone oder Zwiebelsaft getränkt, da diese Wirkstoffe bei der Behandlung leicht in die Haut einziehen und so eine zusätzliche heilende Wirkung erzielen können. Auflagen werden hingegen, wie ihre Bezeichnung schon vermuten lässt, nur an bestimmten Körperstellen aufgelegt. Sie wirken ansonsten genauso, wie die Wickel. Kleinere Auflagen werden als Kompressen bezeichnet. Therapeuten benutzen während der Behandlung ausserdem gerne Säcke und Kissen (z.B. das Lavendelsäckchen oder das Kirschkernkissen) als Auflagen, um die Durchblutung beim Patienten anzuregen und Muskeln zu entkrampfen.
Die Anwendung in der Praxis
Wickel und Auflagen werden in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege, in manchen Fällen auch in der Palliativpflege oder in der psychiatrischen Behandlung, angewandt. Warme Wickel wirken an dieser Stelle entkrampfend. Sie entspannen die Muskeln, steigern die Stoffwechselaktivität und funktionieren super in Kombination mit Wirkstoffen, wie Zwiebel, Quark oder Zitrone.
Therapeuten setzen Sie gerne bei Schmerzen und Muskelverspannungen des Patienten ein. Sie werden als feucht-heiße Gelenkwickel, Nieren- oder Bauchauflagen angewandt und bekämpfen so sehr gut Bauch- und Magenkrämpfe oder Verspannungen im Körper. Sie können bei Gelenkproblemen helfen und Rückenschmerzen lindern. Kalte Wickel (ca. 20 Grad unter der Körpertemperatur) bewirken eine Gefäßverengung beim Pateinten, sie steigern den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Stoffwechselaktivität. Sie werden daher häufig bei Entzündungen und Fieberbeschwerden im Körper eingesetzt. Sie helfen gegen Schwellungen in allen Körperbereichen und verschaffen Linderung bei Fiebererkrankungen, indem sie die Temperatur im Körper des Kranken senken. Sehr wichtig bei kalten Wickeln ist es außerdem, sie abzunehmen, bevor sie zu warm werden.
Entspannend und schmerzlindernd
Die Kompressen in der Therapie bestehen meist aus Leinen, Baumwolle oder Wolle. Sie fühlen sich hierdurch sehr gut auf der Haut des Patienten an und heilen den Körper auf angenehme Art und Weise. Wickel und Auflagen sind sehr beliebt, da sie entspannend und wohltuend verschiedenste Beschwerden lindern.
Die Behandlung mit Tuch kann bei folgenden Beschwerden Linderung verschaffen:
- Erkältung, Husten und Reizhusten
- Schlafstörungen und Unruhe
- Entzündungen und Schwellungen
- Gelenk- und Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und steifem Nacken
- Uvm.
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Klassische Massage
Massagen dienen dazu, körperliche Einschränkungen positiv zu beeinflussen oder einfach zur physischen und psychischen Erholung bzw. Entspannung.
Dabei verfolgen Körpermassagen das Ziel der Lösung von Verspannung und darüber hinaus der Stärkung des Immunsystems und Förderung der Durchblutung. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Massagetechniken und Massageutensilien.
Spricht man im Allgemeinen von Massagen, ist zumeist die klassische Massage gemeint, welche auch "Schwedische Massage" genannt wird.
Diese lässt sich in sogenannte Teilmassagen und die Ganzkörpermassage unterteilen. Während bei Teilmassagen nur bestimmte bzw. einzelne Köperbereiche, wie die Schulterpartie, der Rücken oder auch die Beine, massiert werden, so umfasst die Ganzkörpermassage alle Körperbereiche.
Die klassische Massage hat den vordergründigen Zweck, Verspannungen zu lösen und dadurch Schmerzen zu beheben bzw. vorzubeugen. Dabei betreffen die Beschwerden den Bewegungsapparat.
Die klassische Massage umfasst mehrere spezifische Techniken der Berührung und des Griffes, um die Verspannungen und Verhärtungen gezielt zu massieren und zu behandeln.
Diese Techniken kommen je nach zu Grunde liegender Beschwerde zum Einsatz. Zu den Massagetechniken zählen unter anderem Streichungen, Reibungen, Klopfen oder auch Knetungen.
Welche Technik für die jeweilige Körperpartie und die jeweiligen Beschwerden die Richtige ist, muss individuell entschieden werden und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem die Beschwerdeart, das Schmerzempfinden des Patienten oder auch die Körperpartie, welche massiert wird.
Oft kommt eine Kombination aus verschiedenen Techniken der Massage zum Einsatz.
Wirkung und Einsatzbereiche
Die klassische Massage erreicht, nach kontinuierlicher Behandlung und mehreren Sitzungen, sehr gute Erfolge und lindert die Beschwerden und Schmerzen zumeist sehr effektiv. Dabei sollte allerdings stets beachtet werden, dass die Massage nur von Fachleuten übernommen und durchgeführt werden sollten. Dazu zählen Naturheilpraktiker.
Konkrete Beschwerden oder Krankheiten, bei welchen die klassische Massage zum Einsatz kommt, sind unter anderem Gelenkarthrosen, Verspannungem aufgrund von Stress, Verletzungen durch Unfälle oder auch Erkrankungen der Haut.
Fussreflexzonenmassage
Fussreflexzonenmassage - Die Füsse als der Spiegel zur Seele
Durch eine Massage der entsprechenden Bereiche des Fusses können Beschwerden gelindert werden und die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden. Auch lokal bietet das Heilverfahren, das zu den manuellen Therapien gehört, einige Vorteile. So führt die Fussreflexzonenmassage zu einer verbesserten Durchblutung in den Extremitäten sowie im gesamten Körper und einer Aktivierung des peripheren Lymphabflusses.
Durch die Anregung der des Blutflusses steigt die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff. Zudem werden Spannungen gelöst und ein ganzheitliches Wohlbefinden gesteigert.
Die Behandlung orientiert sich an einem Rasterbild, das von Fitzgerald entwickelt wurde. Dieser unterteilte die Sohlen vertikal in zehn und horizontal in drei Zonen. Dabei steht jede Zone stellvertretend für spezifische Organe oder Körperregionen. Während sich die vertikal gelagerten Zonen von Kopf bis zum Fuss erstrecken, entsprechen die horizontal angesiedelten Zehen dem Kopf- und Halsbereich, der mittlere Bereich des Fusses der Körpermitte und Ferse und Knöchel abschließend den Organen, die sich im Bauch und Becken befinden. Im Rahmen der Behandlung wird zwischen zwei unterschiedlichen Griffen unterschieden.
Neben anregenden (tonisierenden) kommen auch beruhigende (sedierende) Griffe zur Anwendung. Während tonisierende Griffe sich durch schnelle, kreisende Bewegungen mit Zu- und Abnahme von Druck auszeichnen, werden problematische Zonen bei sedierenden Griffen gedrückt bis eine Abnahme des Schmerzes erfolgt.
Doch wie in allen anderen Lebensbereichen, ist eine regelmäßige Anwendung Voraussetzung für langfristige Ergebnisse. Zumal die Behandlung hinsichtlich ihres Wirkungsfeldes breit aufgestellt ist. Als Unterstützung schulmedizinischer Maßnahmen kann die Fussreflexzonenmassage nicht nur bei chronischen Erkrankungen gewinnbringend sein.
Bei anderen Beschwerden kann sie ebenso Abhilfe schaffen:
- Allergien
- Sportverletzungen
- Menstruationsbeschwerden
- Kopfschmerzen und Migräne
- Rückenschmerzen
- Beschwerden im Bereich von Nacken, Hals und Schulter
- Verdauungsprobleme
- Muskel- oder Skeletterkrankungen
- Schlafstörungen
- Depression
- Stress
- Abgeschlagenheit
- Uvm.
Wirbelsäulen Basis-Ausgleich
Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich - Den Körper sorgsam behandeln!
Der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich wird in der Schmerztherapie eingesetzt. Er ist eine Kombination aus mehreren Massagetechniken und dient in erster Linie dazu, die Statik des Körpers zu korrigieren. Die Position von Kreuzbein und Becken spielt eine sehr wichtige Rolle für die Statik der Gelenke in unserem Inneren. Eine Fehlhaltung der Wirbelsäule kann z.B. durch Unfälle oder ein permanent schiefgestelltes Becken hervorgerufen werden. Hierdurch kommt es dann zu einer Fehlbelastung der Wirbelsäule sowie anderen Gelenken, was über Jahre hinweg wiederum unserem Körper und der Lebensenergie in unserem Inneren schadet. Das Ziel des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleichs ist es, derartige Fehlhaltungen und energetische Blockaden zu beheben.
Was wird beim Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich gemacht?
Beim Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich werden manuelle und energetische Techniken genutzt, um die Statik des Körpers zu korrigieren.
Die Therapie besteht an dieser Stelle aus einem Wechselspiel zwischen Belastung und Entlastung.
Der Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich kann bei folgenden Beschwerden helfen:
- Multiple Rückenschmerzen sowie Schulter- und Nackenschmerzen
- Verspannung, Stress und Erschöpfungszustände
- Kopfschmerzen und Migräne
- Schleudertraume/HWS Distorsionstrauma
- Hüftgelenksarthrose
- Chronische Schmerzen
- Hexenschuss
- Knieschmerzen und Gelenkschmerzen (z.B. „Tennisarm“)