Carole Wüthrich-Schmid

Was ist Homöopathik?

Die Homöopathik ist eine über 200 Jahre alte Arzneimittelheilkunst, die auf Naturgesetzen basiert.

Ähnliches heilt Ähnliches

Dr. Samuel Hahnemann (Arzt, Chemiker und Apotheker *1755-1843) entdeckte ein Heilsystem, das auf dem Naturgesetz der Ähnlichkeit basiert. Es beinhaltet, dass eine Substanz, die gewisse Symptome beim gesunden Menschen hervor zu rufen vermag, ähnliche Symptome am kranken Menschen auch heilen kann. (Chinarindenversuch 1970)

Beispiel (Akutbehandlung)
Man stelle sich einen Patienten vor, der einen Ausschlag hat, der aussieht, als hätte sich der Patient in Brennesseln gesetzt – hier wäre potenzierte Brennessel (Urtica urens) das richtige Heilmittel.

Anwendungsgebiet der Homöopathie

Ob akute oder chronische Krankheiten wie Heuschnupfen, Allergien, Infektanfälligkeit, Rheuma, Depressionen, Frauenbeschwerden, Neurodermitis, Migräne, Suchtprobleme, egal was uns krank macht, in der Homöopathie wird nicht das „eine“ Leiden, das Symptom behandelt, sondern der ganze Mensch.

Homöopathische Arzneien

In der Homöopathie verwendet man vorwiegend Arzneien aus der Pflanzen- und Tierwelt sowie Mineralien. Durch das Potenzieren der Arzneien wird ihre Wirkungskraft verstärkt, während die stoffliche Substanz verringert wird. So können z.B. auch sehr giftige Grundsubstanzen eingesetzt und in Form von Globuli oder Tropfen eingenommen werden.

Wichtige Schlüsse in der Homöopathik

Gewisse Infektionskrankheiten können „Spuren im Erbgut“ hinterlassen und so entstehen chronische Prozesse, die einem in die Wiege gelegt werden oder auch erworben werden können. Diese erworbenen oder ererbten Krankheiten, die zu schwerwiegenden, langfristigen Erkrankungen führen können, werden Miasmen genannt.

Die Miasmen, welche in jedem Menschen mehr oder weniger aktiv sind, stören die normalen Abläufe im Organismus. Der Organismus kann diese Abläufe aber nicht selbst regulieren und sich davon befreien.

Deshalb ist eine umfassende homöopathische Therapie mit Berücksichtigung der Erkrankungen in der Familie und im eigenen Leben für die ganzheitliche, dauerhafte Gesundheit so wichtig.

Wie läuft eine Homöopathikbehandlung ab?

Bei der miasmatisch homöopathischen Anamnese werden im Gespräch (ca. 2 h) alle Erkrankungen in der Familie und im eigenen Leben aufgenommen sowie die aktuellen Beschwerden und die individuellen Symptome des jeweiligen Menschen sorgfältig erfasst. Erhaltene Informationen führen den Therapeuten zur homöopathischen Arznei, die das aktive Miasma beruhigen und somit die aktuellen Beschwerden lindern oder heilen kann.

Nachbehandlung
Nach der Anamnese und der sorgfältigen Bearbeitung des Falles wird eine Arznei verschrieben, die über mehrere Wochen oder Monate eingenommen werden soll.
In dieser Zeit wird der Patient telefonisch begleitet und je nach Verlauf zu weiteren Besprechungen in die Praxis eingeladen.

Aktuell: Homöopathiekurs für den Alltag

In diesem Hausapothekenkurs werden an 5 Abenden neben allgemeinen Informationen zur Homöopathie, 28 der gängigsten akuten homöopathischen Arzneien und dessen Anwendung vermittelt, sodass jedermann in vielen Alltagssituationen auf die sanfte Hilfe der Homöopathie zurückgreifen kann.

Für genauere Infos und Daten, bitte Tel. oder e-mail. Ich würde mich sehr freuen, Sie dabei begrüssen zu dürfen.

Impfberatung

Gerne informiere ich Sie über Vor- und Nachteile von den verschiedenen Impfungen.

Termine einzeln oder in Gruppen nach Vereinbarung.