Prise de rendez-vous
e-mail / téléphone
Désignation professionnelle
Thérapeute Complémentaire avec diplôme fédéral méthode APM thérapie
Thérapeute Complémentaire avec diplôme fédéral méthode Thérapie craniosacrale
Tarifs
CHF 138.00 / heure
facture / en espèces
Domaine d’activité
Seit 1995 Arbeit in eigener Praxis mit den Methoden der Komplementärtherapie:
- Craniosacral Therapie und Akupunkt Massage n. Penzel
- Supervisorin Komplementär Therapie OdA KT
- Bowen Therapie
- SOMA Practicioner
- Haptic Gamma Embodiment
Ich arbeite mit Erwachsenen und Kindern bei:
- Beschwerden stressbedingt oder nach Unfall
- Rückenbeschwerden, Migräne, Begleitung bei chronischen Krankheiten
- Schwangerschaftsbegleitung
- Beschwerden im Viszeralen Bereich / Organe
- Begleitung in Krisensituationen
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Komplementär Therapie für Geflüchtete, Sans Papiers und MigrantInnen, die unter dem Existenzminum leben
Verein accompagno www.accompagno.org
Actualités
Mails werden möglichst innerhalb von 24 Stunden beantwortet. Dringendere Anfragen bitte per Telefon.
Heures d’ouverture
Montag bis Freitag nach Vereinbarung
Am Mittwoch bleibt die Praxis geschlossen
Langues de traitement
allemand / français / anglais / arabe
Transport public
S-Bahn bis Hauptbahnhof
Tram Nr. 4, Nr. 13 und Nr. 17 bis Museum für Gestaltung
Accessibilité
parking à proximité / à proximité d’un bus ou d’un train
Formations
Komplementär Therapeutin mit Eidgenössischem Diplom :
2020-2022 Gamma Haptic Embodiment (Marcelo Muniz)
2017-2018 SOMA Practicioner (Sonia Gomez, Marcelo Muniz)
2011-2012 Supervision Komplementär Therapie (LIKA)
2003-2004 Bowen Therapie (ISBT)
1995-2001 Craniosacral Therapie (Cranioschule, Rudolf Merkel)
1995- 1997 Akupunkt Massage n. Penzel
1992-1994 med. Masseurin + Praktikum in der Aeskulap Klinik
Associations et adhésions
Mitglied:
- Cranio Suisse®
- Internationaler Therapeutenverband für Akupunkt Massage n. Penzel
- Verein accompagno, Komplementär Therapie für Menschen in prekären finanziellen Verhältnissen
Registriert bei:
- ASCA, Stiftung zur Anerkennung und Entwicklung der Alternativ- und Komplementärmedizin
- EMR, Erfahrungsmedizinisches Register
Enregistré(e) au RME
depuis septembre 1999
ISBT Bowen Therapie
Faszien ist das feine Gewebe, welches alle verschiedenen Strukturen im Körper miteinander verbindet, Knochen, Muskeln, Blutgefässe, Nerven.... Je nach dem wie die Faszien an den entsprechenden Orten in Funktion sind bleiben sie ein ganz feines Gewebe, spinnwebenartig zart, oder aber sie haben sich verdickt wie wir sie kennen als Sehnen.
In seinem optimalen Zustand ist dieses Gewebe elastisch/flexibel/geschmeidig, gut durchblutet und voll Gewebeflüssigkeit, vital und in hohem Masse regenerationsfähig. Über zu starke einseitige Belastung, Traumata oder Stress, können sich die Faszien zu sehr verdicken, Flüssigkeit wird zu stark rausgepresst Verklebungen entstehen, wie ein Schwamm der ausgedrückt wird und sich nicht wieder vollsaugen kann. Schmerzen entstehen oder werden verstärkt.
Mittels Stimulation der Faszien über Therapie oder auch über spezielles Faszien Training, kann die Flexibilität und Vitalität der Faszien teilweise oder ganz zurückgewonnen werden und somit auch wieder mehr Lebensqualität.
Die Bowen-Therapie ist eine sanfte und in der tiefe wirkende Technik. Ueber feine Impulse, die auf die Faszien an bestimmten Stellen des Körpers gesetzt werden, kommt es zur Reorganisation von Gewebe und Muskeln und somit auch zu einer Verbesserung der Statik insgesamt. Blut- und Lymphfluss werden positiv unterstützt. Auch ein tiefgreifender regulativer Effekt des Vegetativum (Autonomes Nervensystem) wird erzielt.
Indikationen:
- Rückenschmerzen (durch Fehlhaltung, Ueberlastung, Skoliose, Ischias etc..)
- Verspannungen
- Gelenkbeschwerden
- Kopfschmerzen, Schiefhals, Kiefergelenksproblematik etc.
- Viszerale Probleme (Verdauung, Blasenbeschwerden etc.)
- stressbedingte Beschwerden
Artikel_Praxis_Physiotherapie_2012.pdf
Akupunkt Massage nach Penzel
Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel® (APM n. Penzel)
ist eine europäische Meridiantherapie und wurde von Wilhelm Penzel (1917-1985) in den fünfziger und sechziger Jahren entwickelt. Sie basiert auf der Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), dem Prinzip von Yin und Yang, den Wandlungsphasen mit den ihnen zugeordneten Emotionen und der Akupunkturlehre. Die APM wird aber ohne Nadeln durchgeführt.
Sie geht davon aus, dass das Energiesystem allen anderen Systemen (Verdauungs-, Hormon-, Lymphsystem etc.) übergeordnet ist und dass Funktionsstörungen aufgrund energetischer Blockaden in den Leitbahnen entstehen. Das Behandlungsziel ist ein zum „Fliessen bringen“ der gestauten Energie „Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fliessender Energie“ (Zitat: Dr. Voll, Erfinder der Elektroakupunktur).
Mit Hilfe eines Stäbchens wird die Energie in den Meridianen/ Energieleitbahnen stimuliert und auf diese Weise die Selbstheilung des Körpers angeregt. Narben werden entstört und blockierte Gelenke mobilisiert. Wenn nötig werden zusätzlich einzelne Akupunkturpunkte stimuliert, oder auch über die Ohrzonen gearbeitet. In der Regel wird die Behandlung als sehr angenehm empfunden.
Nach einer Grundbehandlung sollte während ca. 48 Stunden auf starke Temperaturreize verzichtet werden. Das heisst keine Wechselduschen und keine Sauna in den folgenden 2 Tagen. In dieser Zeit organisiert sich die körpereigene Energie neu.
apm-web.pdf
Craniosacral Therapie
Bei der Behandlung mit Craniosacral-Therapie geht es darum Blockaden und Asymmetrien im Craniosacralen System zu finden und mittels subtiler Techniken zu lösen. Diese therapeutischen Techniken sind feine manuelle Impulse (ohne manipulativen Charakter), welche eine Eigenregulierung des Körpers einleiten und seine selbstheilenden Kräfte mobilisieren. Der ganze Körper, das heisst der Bewegungsapparat, die Organe, das gesamte Nerven-, Gefäss-, Hormon- und Lymphsystem kann so beeinflusst werden.
Der Begriff Craniosacral setzt sich aus den Worten Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) zusammen. Die einzelnen Schädelknochen sind in ihren Nähten und Verbindungen gegeneinander beweglich.
Schädel, Wirbelsäule, Gehirn- und Rückenmarkshäute, wie auch Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit bilden zusammen das Craniosacrale System. Durch die Bewegung der Flüssigkeit (Liquor) entsteht der Craniosacrale Rhythmus. Diese Bewegung überträgt sich auf alle Strukturen und ist somit am ganzen Körper wahrnehmbar.
stress.pdf
Supervision Komplementär
Das Supervisions Angebot richtet sich an Komplementär Therapeutinnen und Therapeuten die bereits im Praxisalltag stehen, oder auch als Begleitung während der Ausbildung.
Das eigene Handeln im Praxisalltag, die Gefühle und Befindlichkeit reflektieren; Warum werde ich bei dieser Klientin immer ärgerlich? Weshalb überziehe ich bei jener Klientin regelmässig die Zeit? Was veranlasst mich dazu bei diesem Klienten dauernd Vorschläge zu machen? ..... Beispiele gibt es viele und die Antwort liegt da wo Resonanz bei uns erzeugt wird.
Aber auch zur Entscheidungshilfe in Ambivalenzsituationen, Nähe- Distanz Thematik, ein Symptom verstehen, oder "einfach" die Interaktion mit Klienten und Klientinnen genauer anschauen. Das und mehr sind die Themen die bearbeitet werden können.
Lösungsorientiert und mit kreativen Mitteln (Metaphern, Symbolen, repräsentierender Wahrnehmung, Rollen- Perspektivenwechsel...) erarbeiten wir zusammen neue Perspektiven.
Fachspezifische Fragen in Bezug auf die Craniosacral Therapie oder APM haben selbstverständlich auch Platz.
Arbeit in einer Gruppe ist auf Anfrage möglich.
Eine Sitzung dauert zwischen 75-90 Min.
- Fr. 150.- / 75 Min. bzw nach Aufwand
Arbeit mit der Körpertambura
Die Körpertambura ist ein Saiteninstrument, welches speziell für die rezeptive musiktherapeutische Arbeit mit Wachkomapatienten entwickelt wurde. Unterdessen wird die Körpertambura in verschiedenen Bereichen von Therapeuten und Therapeutinnen, wie auch von Ärzten und Ärztinnen zur Unterstützung der Psychotherapeutischen Arbeit und der Körperarbeit eingesetzt.
Durch die dem Körper nachempfunden Wölbung, lässt sich das Instrument bequem auf den Bauch oder Rücken auflegen. Über das Streichen der 28 auf a + d gestimmten Saiten, wird ein warmer voller Klang erzeugt und die Vibration überträgt sich auf den Körper. Der Klang und die Schwingung löst Blockierungen in der Tiefe wirkt auf das Nervensystem wie auch auf die Zellen. Während des Spiels beruhigt sich die Atmung und führt in die Entspannung. Die Arbeit mit der Körpertambura hilft auch dabei den eigenen Körper wieder besser wahrzunehmen.
raumzeit_klang.pdf
Mein Arbeitsverständnis
Ich stelle mir den Körper mit all seinen Strukturen oft als Mobile vor. Das Mobile ist ein Symbol für Beweglichkeit bei gleichzeitiger Verbundenheit. Wenn es in der Balance ist, schwingen all seine Teile frei im Raum. Über diese Beweglichkeit kann es auf äussere Einflüsse angemessen reagieren.
Wenn die äusseren Einflüsse zu heftig sind kann ein sich miteinander Verwickeln entstehen. Meine Arbeit sehe ich als Impulse geben, das heisst die Strukturen/Teile sanft anzustossen, oder im Gespräch mit den Klienten und Klientinnen Verstrickungen herauszufinden und zu benennen, damit sich alle Anteile neu orientieren und ihren Platz wieder finden können, um von neuem sachte und frei mitzuschwingen.
Alle Strukturen sind also miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn sich an einem Ort etwas verändert, wirkt sich das auf das ganze System aus. Das heisst eine Spannungsveränderung im Bereich der weichen physischen Anteile bewirkt eine Veränderung in der Statik und umgekehrt. Eine energetische Verlagerung kann die Spannungsverhältnisse in den Körperstrukturen beeinflussen und die Spannung in den Strukturen kann die energetische Situation beeinflussen. Jede Veränderung wirkt auf die emotionalen und psychischen Anteile und diese wiederum auf die Haltung und Spannung in allen Bereichen des Körpers.
Ich arbeite mit unterschiedlichen Konzepten in meiner Praxis. Verschiedene Konzepte, die so verschieden gar nicht sind, sie alle sprechen die Selbstheilungskräfte und die Selbstregulation des Körpers an. Das Konzept der Wandlungsphasen der TCM, von Yin/Yang, die Idee des PRM Primär Respiratorischen Mechanismus, jedes Konzept steht für sich selber. Es sind unterschiedliche Modelle, die letztlich dasselbe zu erklären versuchen und Körper und Seele in ihrer Form, Funktion und Ausdruck unterstützen und entwickeln.
Form, Funktion, Flexibilität
In der embryonalen Entwicklung folgt die Struktur der Funktion (Bewegung). Das heisst die Bewegung und Funktion der Zellen bestimmen die Form. Bewegung bewirkt Veränderung und Veränderung wiederum passiert aus der Bewegung heraus. Damit Bewegung entsteht, braucht es immer auch Spannung (Yang) und Entspannung (Yin).
Hier eignet sich zur Verdeutlichung das Tensegrity Modell besser als das Mobile. Tensegrity benötigt die Grundspannung in der Verbindung aller Anteile - wird an einem Ort entlastet erhöht sich die Spannung auf der anderen Seite. So entsteht einerseits Stabilität mit gleichzeitiger Flexibilität.
Zum Beispiel das Raumnetz einer Kugelspinne oder das Netz einer Baldachinspinne auf einer Hecke, mit seinem unsäglichem Gewimmel von Fäden, das auf den ersten Blick für unser Auge eher einem dicken Schleier denn einem Netz gleicht - Fäden die in alle Richtungen ziehen und an den verschiedenen Ästen und Blättern befestigt sind. Dieses Netz muss starke Kräfte aushalten.
Oder ein anderes Beispiel einer technischen Konstruktion: der Eiffelturm. Wer schon mal oben gewesen ist, hat sicher gespürt wie der Turm keineswegs ruhig in den Himmel ragt, sondern je höher desto stärker in Bewegung ist. Trotzdem hat die Konstruktion in sich eine enorme Stabilität.
Unser Bindegewebe, die Faszien sind vergleichbar mit einem Tensegrity Modell, in welchem die festen Strukturen (im Körper sind das Knochen, Organe) durch korrekte Winkel und adäquate Spannung auf „Abstand“ gehalten werden. Das feine dichte Netz, bestehend aus kollagenen und elastischen Fasern, und durchdrungen von Flüssigkeit, passt sich im optimalen Zustand beständig an die veränderten Ansprüche an. Es verbindet alle Strukturen unseres Körpers, ordnet, strukturiert, stabilisiert und weist eine hohe Flexibilität und Regenrationsfähigkeit auf, wie die neuste Faszienforschung zeigt.
Was heisst das konkret für mich und für meine Arbeit
Sich nicht darauf zu konzentrieren was nicht möglich ist, sondern herausfinden was geht ist wichtig, um handlungsfähig zu bleiben/werden. Die indirekte Technik aus der Craniosacralarbeit setzt dies auf der physischen Ebene um. Dabei geht es darum zu erspüren, welche Richtung frei ist - direction of ease - die Richtung der Leichtigkeit - und darum die Bewegung des Gewebes dahin zu unterstützen. Damit können sich die Restriktionen entwinden, die Strukturen wieder frei beweglich werden und die Energie in ihren Bahnen ungehindert fliessen.
Um das mit einem Bild zu verdeutlichen eignet sich die Vorstellung eines Seils das verknotet ist. Der Knoten steht für die Einschränkung/das Problem/die Restriktion. Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, ziehe ich an beiden Enden wird der Knoten unter Umständen kleiner, aber verhärtet sich meist noch mehr. Als zweite Möglichkeit kann das Seil auch auf den Knoten zubewegt werden (direction of ease) und den Windungen folgen, damit er sich auf diese Weise lösen kann (unwinding).
Es gibt aber auch Knoten die sich nicht lösen lassen. Nach dem Prinzip der Salutogenese kann das heissen, dem Seil genügend Spielraum zu verschaffen und diesen Spielraum gemeinsam auszuloten.
In den Jahren meiner Praxistätigkeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alles lösbar aber die Einstellung dazu veränderbar ist.