Renate Jung

Lebensqualität

Mehr Lebensqualität bedeutet...

...selbstbestimmt und eigenverantwortlich handeln. Das gibt uns den Mut, konkrete Veränderungen herbeizuführen.

...offen sein, neue Erkenntnisse in unser Leben einfliessen zu lassen. Damit bleiben wir flexibel und im inneren Gleichgewicht

...bewusst und achtsam durch's Leben gehen. Das befähigt uns, WUNDERbares zu entdecken und zu schätzen sowie als Ressource zu nutzen

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Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt

Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt

Moderne Ergebnisse aus der Pränatalpsychologie sowie der Bindungs- und Traumaforschung bestätigen, dass stressreiche Schwangerschaften, überwältigende Geburten und plötzliche Trennungen direkt nach der Geburt einen grossen Einfluss auf das Verhalten des Kindes haben können. Fühlt sich das Neugeborene in seiner Lebensumwelt sicher und geborgen, wird es sozial auf seine Mitmenschen zugehen können. Erlebt es sein Umfeld jedoch überwiegend bedrohlich, wählt es zu seinem eigenen Schutz eher den Weg des emotionalen Rückzuges und der Isolation.

Beim Wunsch nach einem gemeinsamen Kind oder spätestens bei der Geburt des eigenen Kindes werden Erfahrungen und Geburtsängste der eigenen Geburt aus dem Unbewussten aktiviert. Während des Geburtsprozesses wird das Bewusstsein von der Panik der eigenen Geburtsgeschichte überschwemmt. Das Kind übernimmt unbewusst einen grossen Teil dieser mütterlichen/väterlichen Panik mit ins Leben. Vorausgesetzt, dass keine medizinische Ursache bei den Eltern vorliegt, können unbewusste Geburtsängste eine lang ersehnte Schwangerschaft verhindern.

Gezielte kinesiologische Behandlungsmethoden decken Gefühle der eigenen Geburtsängste Schritt für Schritt auf sanfte und wirkungsvolle Weise auf und werden auf allen Ebenen ausgeglichen. Innere unbewusste Spannungen zum Thema 'Kinderwunsch' werden aufgelöst und das System ganzheitlich harmonisiert. Durch die Klärung der elterlichen Geburtstraumas bleibt dem Neugeborenen ein grosser Teil unbewusster negativer Gefühle erspart.

Systemische Schachbrett-Methode

Was ist eine Systemische Aufstellung?

Jede Organisation, jede Firma, jedes Team, jede Familie ist ein System. Unsere Welt ist voller Systeme, und wir sind ein Teil davon. Jedes System ist einer Ordnung unterworfen und funktioniert nach seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Diese können wir nicht ausser Kraft setzen oder beherrschen, wir können uns ihnen nur anpassen.

Die Systemische Aufstellung ist mittlerweile der Oberbegriff für verschiedene Aufstellungsformen, von denen die Familienaufstellung nach Bert Hellinger wohl die Bekannteste ist. Das Ziel einer Systemischen Aufstellung ist, problematische Situationen zu erörtern, bewusste wie versteckte Konflikte aufzuzeigen, Konstellationen darzulegen und gleichzeitig Lösungsansätze anzubieten, deren Umsetzung für alle Beteiligten eine positive Auswirkung ermöglichen.

Wie erhalten wir Informationen?

Alles ist Energie, ob in fester Form als Materie oder in der feinstofflichen Form wie das Licht oder Gedanken. Diese Energie verfügt über eine Informationsquelle, welche elektro-magnetische Strahlen aussendet. Diese Wellen suchen ihre Resonanz. Am Beispiel von Radiowellen kann das Prinzip der Resonanz auf einfache Art erklärt werden: Radiowellen haben verschiedene Wellenlängen in einem ganz bestimmten Frequenzbereich. Um einen bestimmten Radiosender empfangen zu können, muss also genau diese Wellenlänge eingestellt sein. Wellen ziehen sich somit über das Prinzip des Magnetismus in ihrer Wechselwirkung an oder stossen sich ab. Alles untersteht dem Prinzip der Beziehung zueinander und webt sich in eine Konstellation ein. Menschen leben ebenso in der Wechselwirkung und Beziehung zu ihren Nächsten, zur Familie, zum Arbeitsplatz, etc., und alles beinhaltet Informationen. Die Systemische Aufstellung ist eine der angewandten Möglichkeiten, um über diese Wellen an Informationen zu gelangen. Sie eröffnet uns das Tor zu einer Dimension, die zwar für unseren Verstand nicht immer nachvollziehbar ist, und doch existiert.

Die Systemische Schachbrett-Einzel-Aufstellung

Sie ermöglicht den Menschen, ihr Thema nicht in einer Gruppe behandeln zu lassen, sondern es in vertraulicher Atmosphäre mit der Therapeutin/dem Therapeuten anzugehen. Der Unterschied der Schachbrett-Methode zu andern Einzel-Aufstellungen ist, dass Informationen über Personen, Situationen, Gefühle, etc., welche bezüglich der aktuellen Schwierigkeiten involviert sind, mittels kinesiologischem Muskeltest abgefragt werden. Durch dieses geniale Biofeedback-Instrument werden uns auch Beteiligte offenbart, die man selbst nicht in Betracht gezogen hatte, aber ebenso bei diesem Konflikt mit- oder einwirken. Denn oft sind wir in Zusammenhänge eingebunden, die wir nicht durchschauen können. Alle Beteiligten werden mit dem Muskeltest auf den einzelnen Feldern positioniert und zeigen dem Klienten die momentan vorherrschende Situation bezüglich seinem Thema auf.

Schritt für Schritt werden die verschiedenen Positionen über den Muskeltest priorisiert und Verstrickungen jeweils über das übergeordnete System der Resonanz eruiert. Während der Aufstellung treten wir mit der Resonanzquelle der Situation in Verbindung und erfahren die möglichen Begebenheiten, die zu einem Ungleichgewicht geführt haben. Gleichzeitig werden Blockaden, die zum Teil durch jahrelange einschränkende Interpretationen und Sichtweisen entstanden sind, mit kinesiologischen Behandlungsschritten auf der emotionalen Ebene ausgeglichen. Dem Klienten bietet sich die Möglichkeit, das was war anzunehmen und sich nachhaltigen Veränderungen und Lösungen zuzuwenden, die die Situation für alle Beteiligten wohlwollend und positiv anregen können.

Eine Systemische Aufstellung ermöglicht auch, Situationen zu optimieren, Verhältnisse zu Situationen, Menschen oder Arbeitgeber wie Arbeitnehmer besser anzugehen, Leistungen zu fördern oder Entscheidungen zu treffen. Die Möglichkeiten sind darin so vielfältig wie unser Alltag sie uns beschert.