Dorothea Schwitter
Berufsabschluss im Bereich Gesundheit und Soziales
Kindererziehe/rin dipl. HF
Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ
Therapie-Methoden mit EMR-Qualitätslabel
- Homöopathie, klassische
Kosten
CHF 120.00 / Stunde
Rechnung
Leitbild
MOBILE PRAXIS
Hallo und herzlich willkommen auf meiner Homepage!
Das besondere gleich zuerst:
..........ICH KOMME ZU IHNEN NACH HAUSE!
vorausgesetzt ich kann Sie innert 20 Minuten per Auto oder Velo ab Winterthur Nord erreichen.
Homöopathie bedeutet für mich "Teamarbeit". Sie kennen sich am besten - ich habe das Fachwissen. Gegenseitiges Vertrauen ist die beste Voraussetzung für eine gelingende Behandlung. Ich schätze Patienten die mitdenken, mitreden und Verantwortung für ihre Behandlung übernehmen.
Sobald wir uns kennen, bin ich auch Ihr Ansprechpartner bei akuten Erkrankungen. Meist genügt dafür ein Anruf. Wenn nötig komme ich ans Krankenbett und bleibe so lange, bis ich mich von der einsetzenden Mittelwirkung überzeugt habe, was im Akutfall nur wenige Minuten dauert.
Kontaktieren Sie mich und wir klären ab, ob die Homöopathie auch in Ihrem Fall geeignet ist.
Ich freue mich Sie kennen zu lernen.
Dorothea Schwitter
Tätigkeitsbereich
KINDER - meine Lieblingsklienten
- ADHS/ADS, - Asperger/Autismus,
- Ängste, - Aggressionen, - Zwangsstörungen
- Gemütsstörungen, - Stottern, Bettnässen
- Essstörungen, - Schlafstörungen, - nächtliches Schreien
- Geschwister-Eifersucht
- Kinder mit Behinderungen
- so wie (fast) alle körperlichen Erkrankungen.
Ich begleite euer Kind auch gerne als "Haus-Homöopathin" sowohl bei Entwicklungs- wie auch Gesundheitsfragen ".
Für die Suche nach dem Konstituionsmittel ist das Kindergartenalter die Ideale Zeit.
FRAUEN, MÄNNER, JUGENDLICHE,
- chronische oder akute Krankheiten,
- Gemütsstörungen, psychische Erkrankungen.
AKUT-BEHANDLUNGEN
Telefonisch oder bei Bedarf am Krankenbett.
UNFALL/ OPERATION
- zur Schmerzstillung
- Beschleunigung der Heilung
- Vorbeugen von Komplikationen
Beratung am Telefon so wie Haus- oder Spitalbesuch möglich.
Die ANAMNESE dauert
- bei Kindern etwa 1,5 Stunden,
- bei Erwachsenen ca. 2 Stunden.
Öffnungszeiten
Flexible Termine möglich.
Grundsätzlich Montag - Freitag
Vormittags zwischen 9:00 und 11: 30
Nachmittags zwischen 13:30 und 17:30
auch Samstags oder Abends möglich,
Da ich maximal 1 Anamnese pro Tag vergebe, bleibt die übrige Zeit für Anrufer:
ANRUFEN:
Immer aufs Festnetz 052 212 52 49 (Home-Office)
Bitte nicht auf`s Handy , könnte die Anamnese stören.
TELEFON ZEITEN
Für Terminabsprache oder kurze Anliegen ab 8:15
Feedbackgespräche ab 9:00 Uhr oder 13:30 - 18:00
Telefonstunde Abends 20:00 bis 21:00 (ausser Mi +Do)
Beste Erreichbarkeit: Nachmittags.
Montag bis Freitag lese und beantworte ich auch Mails.
Ausstattung
Stethoskop
Blutdruckmesser
und bei akuter Krankheit bringe ich meine Notfall-Globuli-Apotheke mit.
Behandlungssprachen
Deutsch
Private Verkehrsmittel
Für meine Patienten ganz entspannt! Denn ich komme ja zu Ihnen.
Bitte geben Sie mir bei Ihrer Anfrage per Mail gleich Ihren Wohnort bekannt.
Ausbildungen
Erzieherin, in Kinderheimen und 6 Jahre Kindergarten.
Psychologie Grundlagenstudium, 3 Jahre.
Medizinische Fachfrau 3 Jahre
Klassische Homöopathie 3 Jahre Zürich (SkHZ)
Jährlich mehrere homöopathische Weiterbildungen
Beim EMR registriert
seit April 2012
Tipps von A bis Z
Manche Dinge sollte man unbedingt wissen, bevor man sie braucht!
Wie z.B. bei Verbrennungen. Haben Sie gewusst, dass Kühlen das dümmste ist, was man tun kann? Nicht? Dann lesen Sie doch schnell mal nach, warum und wie man innert Minuten schmerzfrei wird und ohne Blasenblildung davonkommt.
Und während sie bis zum "V wie Verbrennung" hinunter scrollen, überfliege Sie am besten gleich noch, welche anderen Tipps sie noch interessiert. Für den Fall der Fälle.
Z.B. Wie man Kirschflecke aus Kleidern wegzaubern, Läuse mit Mayo vertilgt....
Aber Sie finden auch ganz viel Hintergrundwissen zu Gesundheits-Themen, wie sie es vieleleicht noch nie gehört haben. Das sind auch die Dinge, die ich gerne meinen Klienten erkläre. Hier können Sie es noch einmal ganz in Ruhe nachlesen.
Arthrose - Gelenk Abnutzung regenerieren und Schmerzen auflösen.
Knochen kennen keinen Schmerz. Knorpel auch nicht. Es ist nicht die Abnutzung der Gelenke (Arthrose), die den Schmerz verursacht. Sie denken: Ich habe Schmerzen, weil ich Arthrose habe. Aber wussten Sie, dass viele Menschen abgenutzte Gelenke haben (mit ärztlicher Diagnose "Arthrose") und trotzdem keine Schmerzen haben? Und dass es bei typischen Arthroseschmerzen häufig vorkommt, dass keine Abnutzung gefunden wird? Dass oftmals nach dem Einsetzen eines künstlicher Gelenkes die Schmerzen unverändert sind, obwohl das, was angeblich die Schmerzen verursacht, nicht mehr vorhanden ist.
Dass die Abnutzung der Gelenke schmerzen verursacht ist überholt. Eigentlich ist es anders herum. Zuerst sind die Schmerzen, und dann beginnt die Abnutzung. Die Schmerzen werden von zu hohe Zugspannungen der Muskeln und Faszien um die Gelenke herum hervorgerufen. Dieser erhöhte Druck führt zu einem permanenten Zusammenpressen der Knorpel zwischen den Knochenenden. Wenn wir uns Bewegen und die Gewebe um das Gelenk entspannt sind, dann ist das wie bei einem Schwamm, den wir im Wassergefüllten Waschbecken zwischen den Handflächen pressen. Das Schwamm wird flach und das Wasser aus dem Schwamm vermischt sich mit dem Wasser im Spülbecken. Entfernen wir den Druck auf den Schwamm, saugt er sich wieder voll. Genauso ist das in unseren Gelenken. Ist unsere Ernährungszustand gut und die Bänder und Bindegewebe (Faszien) um das Gelenk entspannt, dann saugt sich der Knorpel mit der Flüssigkeit in der Gelenkkapsel wieder voll und nimmt die wertvollen Eiweise aus der Synovialflüssigkeit auf. Davon ernährt und regeneriert sich der Knorpel. Ja, sie haben richtig gelesen, ein angekratzter Knoprel hat die Möglichkeit sich wieder aufzubauen. (Solange noch wenige Zellen von ihm vorhanden sind.) Auch Knochen und Knorpel sind ein lebendiges Gewebe, das vom Organismus erneuern kann. Die Voraussetzung dazu ist, dass die Gewebe um das Gelenk entspannt werden und die Synovialflüssigkeit (die um das Gelenk schwimmt) gut ernährt wird.
Die Schmerzen kommen also nicht vom Gelenk, sondern von der Verspannung ums Gelenk. die sich mit weinigen einfachen und effektiven Dehnungen und Massageübungen beheben lassen. Wenn sie dazu noch das homöopathische Mittel Ruta 1000 einmal täglich (oder bei Bedarf) ein Globuli nehmen, dann unterstützen sie damit die Ernährung der Knorpel und Knochenhaut und Sie sind ihre Schmerzen schnell los und das Gelenk kann sich regenerieren.
Empfehlenswerter Vortag, von dem aus sie auf Youtube zu den gezielten Übungen gelangen.
https://www.youtube.com/watch?v=RvmlH7p4dy8
oder googeln sie auf Youtube
"Liebscher" und dann das Gelenk, das ihnen weh tut. Dann kommen sie auf ein Video, dass ihnen die Übung vorzeigt.
Abnehmen oder Gewicht halten. Auch für Nicht-Sportler.
Wenn sie aus irgnd einem Grund nicht wirklich Sport treiben können, dann heisst das nicht, dass sie zwangsläufig zunehmen werden oder hungern müssen.
Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Gewicht halten geht ganz einfach, wenn man weiss, worauf es ankommt. Nein, sie müssen nicht Fettarm essen, auch nicht zum Körnlipicker werden, auf Pasta oder gar alles Süsse verzichten. Es geht viel einfacher. Sie müssen in ihrer Küchen nur ein paar Dinge austauschen, ein Paar Produkte beim Einkauf anders wählen und schon bleibt ihr Gewicht stabil. Zum Beispiel nimmt man von einem helles Dinkelbrot nicht zu, im gegensatz zum Weizen-Vollkornbrot. Warum das so ist, lesen Sie einfach in den Anhänge nach.
Sattessen_und_abnehmen.pdf
Augen jucken?
Einfache Abhilfe bei Sandgefühl und Rötung, egal ob durch Heuschnupfen oder mangelnde Tränenflüssigkeit:
Zitronensaft!
Trinken Sie verdünnten Zitronensaft und die Augen geben sehr schnell wieder Ruhe. (ca 20-30 Minuten).
Verdünnen Sie den Saft einer halben Zitrone in einem grossen Glas kaltem oder lauwarmem Wasser (gemischt aus dem Wasserkocher).
Wie viel sie Zitronensaft sie brauchen, hängt davon ab, wie stark die Beschwerden sind und wie viele "Augen-reizende" Lebensmittel Sie verzehren:
Verschlechtert werden trockene Augen durch
Essig, Kaffee, Getreidekaffee, Kakao (Schokolade), Rotwein, Schnaps, Liköre und scharfe Gewürze.
Diese Produkte während der Heuschnupfenzeit meiden, wenn die Augen jucken und kratzen.
Tipps für unterwegs: nehmen Sie eine Petflasche mit Zitronenwasser mit oder packen Sie ein gelbes "Zitronensaftfläschli" ein. Dem fehlen zwar die Vitamine, doch den Augen hilft die kühlende Säure trotzdem. Aber wählen Sie ein Produkt ohne zugesetzter "Zitronensäure". Die vom Migros oder Denner ist gut.
Zuhause: Ersetzen Sie den Essig in der Salatsosse mit Zitronensaft plus Honig oder Birnendicksaft.
Übrigens: Vieles was unter Heuschnupfen läuft ist mehr ein Zeichen einer überforderten Leber als eine Allergie. Im Frühling ist die Zeit der Körperreinigung (Entschlackung). Hat die Leber zu viel zu tun, "läuft sie heiss", was man an den Augen sieht. Sie sind rot und trocken. Die Augen sind ein Spiegel der Leber. (Leberentzündung= Hepatitis= Gelbsucht= gelbe Augen).
Die Zitrone hilft der Leber beim Entschlacken und deshalb werden die Augen wieder zufrieden. Wieso nicht gleich Zitronenwasser als Frühlings-Frühstücksgetränk?
Aufwachen schwierig? Energielos?
Wenn Sie morgens nicht in Schwung kommen, dann probieren Sie mal folgendes:
- Noch im Bett: falten Sie die Hände wie zum Gebet, kehren dann aber die Handflächen von sich weg und strecken ihre Arme total aus. Die Spannung in den gefalteten Fingern aktiviert ihren Energiekreislauf. Bleiben Sie so in dieser durchgesteckten Haltung etwa eine knappe Minute und legen anschliessend die immer noch gefalteten Handflächen auf das Brustbein, so dass die Daumen auf den Schlüsselbeinen liegen. Dabei tief durchatmen und eine Minute die Hände dort liegen lassen. Danach werden Sie sich den Morgenkaffee sparen können und staunen, wie Energiegeladen Sie sind. Die Wirkung wird etwa nach einer halben Stunde spürbar.
- Wenn das noch nicht reicht, dann besorgen Sie sich eine Klosterbürste. Das ist eine Massagebürste mit Naturhaar-Umrandung und feinsten Messing- oder Bronze-Borsten in der Mitte. Mit dieser Bürste fahren sie sich vor dem Anziehen von den Zehen zu den Oberschenkeln, erst am rechten, dann am linken Bein. Das selbe machen Sie mit den Armen. Diese Metalle sind ein ausgezeichneter Strom- (Energie-) Leiter. Durch das einwärtsbürsten zum Herz hin, aktiviert man mit den Messingborsten die körpereigene Energie. Bürstet man dagegen vom Zentrum zu den Extremitäten beruhigt es, was zum Einschlafen hilfreich ist. (Lesen Sie mehr dazu unter "Eischlafen schwierig?
- Googeln Sie nach "Klosterbürste".
Weitere Aktivierungsmögllichkeiten:
- streichen sie sich morgens ätherisches Ingweröl auf die Fusssohlenmitte. Vor allem im Herbst und Winter geeignet.
- Ist Ihnen durch ein Erlebnis die Energie davon geglitten, dann drücken Sie auf den Notenergieknopf: Und zwar in der Mitte unter der Nase auf halber strecke zur Oberlippe hat es eine Vertiefung im Knochen. Dort drücken Sie mit sanftem Nachdruck ein paar Sekunden lang. Der Energie-Befehl wurde erteilt, wenn sich bald danach das Gefühl einstellt, als sei die Lippe am Kiefer angeklebt.
Blasenschwäche
Wenn es beim Rennen, Springen oder Niesens unten tröpfelt, dann ist der Blasen-Schliessmuskel zu schwach. Vermutlich haben Sie es bereits mit Beckenbodentraining probiert. Wenn das nicht ausgereicht hat, dann sollten Sie die Liste der Nahrungsmittel unten beherzigen.
Die Blase können Sie sich wie einen Wasserbalon vorstellen. Wenn dieser Ballon keine Spannung hat, dann zeigt sich das in folgenden Symptomen:
- Sie müssen lange warten, bis der Urin endlich endlich fliesst.
- der Urin lättert langsam ohne Durck heraus.
- Es tröpfelt noch lang nach.
- Das erste Wasserlassen am morgen bereitet Schmerzen, denn durch das abfliessen des Urins und der fehlender Blasen-Spannung stülpt sich die Blase ein, was den Schmerz verursacht.
- Der Urin ist in einem solchen Zustand gewöhnlich wässrig.
Gegen einen solchen Zustand hilft auch kein Beckenbodentrainig sondern nur die richtige Auswahl an Lebensmitteln:
Diese Lebensmittel stärken Ihren Blasemuskel und Schliessmuskel:
- Kürbiskerne !!
- Sesam,
- Kümmel, Sternanis, Zimt
- Thunfisch
Gleichzeitig wärmen diese Speisen Ihre Füsse und stärken ihre Gelenke der Beine und straffen die Leisten und geben ihnen Trittfestigkeit.
Die Spannung der Blasenmuskeln wird verringert durch:
- Mineralwasser und kohlensäurehaltige Getränke,
- Weisskraut,
- Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Kichererbsen (Humus, falaffel),
- Soja und Sojaprodukte.
- Frischkäse
- alle fettigen Fischsorten
- Algen.
Also weglassen!
Gleichzeitig kühlen diese Speisen Ihre Füsse und Knie und machen die Sehnen der Beine weicher.
Wenn Sie genau hinschauen, dann sehen Sie, dass diese Speisen alle eine gräulichen Farbschleier aufweisen. Vergleichen sie mal echten Frischkäse mit Creme-fraiche oder grüne Bohnen mit dem grün von Zuccetti.
Die Farbe macht die Wirkung.
Kürbiskern-Tips unter "K"
Brotaufstrich mal anders
Wir sind bekanntlich Brotesser, aber warum immer nur mit Wurst, Käse, Konfi und Nutella?
Probieren Sie mal folgende süsse Varianten:
- Sesam-Mus, (=Tahin, Türkenladen oder Reformhaus) mit ewas Honig auf getoastetem Dinkelbrot. Schmeckt wie Sesamstengel.
- Birnendicksaft statt Konfi, gut für die Figur und Knochen.
- Zuckerrübensirup (Goldsaft) lecker und enthält viele wertvollen Mineralien, auch Eisen!
- eine dünne Scheibe sehr schwarze Schokolade zwischen zwei Dinkelbrotscheiben klemmen.
- Kokospaste. Ist sehr gesund.
- Honig mit getrockneten Kokosraspeln besteuen....
Für Liebhaber pikanten Essens:
- Avokado (muss Butterweich sein) mit Salz und Dill. Avokado enthält gleich 8 essentiellen Aminosäuren, also top gesund.
- Oder mildes Olivenöl (mit einem Tropfen Leinöl) auf den Teller, leicht salzen und das knusprige (getoastete) Brot darin dippen.
- Probieren Sie mal pflanzliche Aufstriche, z.B. auf basis Sonnenblumenkern-Mus. (Im Reformhaus, oder dm: Altnatura! lecker.) Solche Aufstriche mit beigefügter (Kartoffel-/ Mais-) Stärke sind nur empfehlenswert, wenn Sie mit dem Gewicht keine Probleme haben. (Siehe "Abnehmen ohne zu Hungern").
- Kichererbsenpaste = Humus (die vom Migro ist zu sauer.) Selbermachen! Echt lecker. Nicht bei Gelenkschmerzen.
- Cashewkerne und Sesam zu gleichen Teilen mit Wasser zu einem Mus vermixen. Wassermenge: ungefähr so viel, bis alle Samen darin schwimmen. Eine prise Salz dazu. Echt köstlich.
- Selerie gerieben, mit wenig Zitrone, Mayonnaise, Birnell, Pfeffer und Salz oder das selbe mit Rüebli, aber Meeretich statt Birnell, weil Bio-Rüebli schon süss sind.
- Gemüsesaucen (Champignon, Tomatensauce) aufs Brot und überbacken.
- Brot mit viel mildem Senf und Spiegelei.
- Tomatenpurre aus der Tube mit Olivenöl und getrockenenten Kräutern.
- Oder Butter mit Rettichscheiben und Salz. Oder Schnittlauch.
- Olivenpaste
- Kürbiskernpaste. Nicht nur lecker sondern auch sehr Gesund und ganz einfach selber herzustellen. Rezept unter "K".
Werden Sie kreativ. Und en Guetä.
Haben Sie sonst noch gesunde Ideen? Dann dürfen Sie mir das gerne mitteilen und ich schreibe es hier dazu.
Blähbauch
Nicht nur unschön, sondern auch noch unangenehm. Abhilfe schafft hier ein altes Hausmittel: Ein Tee aus Fenchel, Anis und Kümmel. Kaufen sie sich diese Samen (Gewürzabteilung), nehmen sie etwa 4 Teile Fenchel, 3 Teile Anis und 2 Teile Kümmel und rösten sie alle Samen zusammen in trockener Pfanne bei kleiner Hitze. Davon eine Teezange voll in der Tasse übergiessen und der Rest in nach dem Abkühlen in eine Dose /Deckelglas versorgen. Die Teezange kann mehrmals am Tag aufgegossen werden. Abend sind die Körner schön weich und können gegessen werden. Diesen herrlich schmackhaften Tee ein paar Tage geniessen und sich am neuen Wohlgefühl erfreuen.
Wenn das nicht hilft, dann sollten Sie überprüfen, ob Sie gewisse Lebensmittel nicht gut vertragen. Dass Bohnen, Hülsenfrüchte, Kohl und Zwiebeln blähen, weiss jeder, dass aber auch andere Lebensmittel durch eine Unverträglichkeit zu chronischem Blähbauch führen ist weniger bekannt. Sündenbock kann die Milch wie auch der Weizen sein, wobei es sich nicht um eine Glutenallergie handelt sondern auf eine Unverträglichkeit gegen die bei der Hochzüchtung vermehrt Lektine, die bei manchen eine leichte Darmentzündung hervorrufen und verantwortlich für den aufgedunsenen Bauch sind. Probieren Sie stattdessen Dinkel-Brot oder reines Roggen/Emmer oder Rotkorn-Brot und lassen sie andermal für 3 Tage die Milch weg und schauen, ob es Ihnen dann besser geht. Aber beginnen sie mit dem Tee, um die Verdauungsfunktionen wieder anzukurbeln und den Darm zu besänftigen.
Chronische Krankheiten
.. gehen nicht von alleine Weg. Schulmedizinische Medikamente können nur die Symptome beseitigen, quasi die faulen Früchte vom kranken Baum pflücken ohne den Menschen dabei gesund zu machen. Das eigentliche Problem wird nur verschoben und sobald man die pharmazeutischen Gegenmittel weg lässt kommen die ursprünglichen Symptome zurück. Das spricht für eine gute Vitalität des Organismus. Ist die Vitalität geschwächt, bleiben die ursprünglichen Symptome zwar weg (z. B Hautausschläge), doch früher oder später bilden sich andernorts Erkrankungen, die tiefer sitzen (Lungenprobleme). Die Schulmedizin beachtet diese Zusammenhänge zu wenig und schickt den Patient zum nächsten Spezialist.
Die Homöopathie ist eine geeignete Methode, um die Ursache von chronischen Krankheiten aufzulösen. Je nachdem wie, lange das Problem schon bestanden hat und wie unversehrt die Reaktionsfähigkeit des Organismus ist, muss man mit 1-4 Jahren Behandlungsspanne rechnen. Wobei die einzelnen Kontrollen und Gaben der homöopathischen Arzneimittel mit immer grösseren Abständen erfolgt.
Drittelslösung bei Durchfall und Erbrechen
Bei Durchfall und Erbrechen, wenn Flüssigkeitsverlust droht. Dieses für den Patienten schmackhafte Getränk gleicht den Flüssigkeits- une Elektrolytverlust aus. Eisgekühlt löffelweise geben. Bei Kleinkindern nach einem Löffel ein paar Minuten warten, ob es das Getränk behalten kann. Erst dann mit einflössen weitermachen. Besser wenig geben und das bleibt drin, als viel auf einmal und es kommt wieder raus. Nehmen Sie einen Literkrug. (Für Säuglinge reicht einen Halbliter) Füllen sie diesen mit:- 1/3 Orangensaft
- 1/3 Schwarztee (oder Kamille)
- 1/3 kaltes Wasser
- 1 Messerspritze Salz
- 1 Esslöffel Traubenzucker (oder Vollrohrzucker oder zur Not gewöhnlichen Zucker).
Kaltstellen. Wenn vorhanden, mit Eiswürfeln noch kälter machen.
Dosierung homöopathischer Medikamente
Eine Gabe bedeutet mindestens 2 Globuli, mehr Globuli erhöhen die Wirkung nicht. Es ist wie bei gleichen CDs, ob Sie 2 oder 20 derselben CDs besitzen, Sie haben nicht mehr Infos. Mindestens zwei nehmen, weil es mal eine Niete habe könnte.
Welche Potenz:
Für die Hausapotheke 30`er Potenzen wählen, egal ob C oder D. In der Schweiz ist die C Potenz das übliche, D in Deutschland.
Eine 30`er hat den Vorteil, dass man die Wirkung schneller erkennt als bei einer niedrigen Potenz. Hähere Potenzen sollten der Fachperson überlassen werden.
Meist genügt eine einmalige Gabe der C30, maximal 3 Gaben. Wenn es bis dann nichts genützt hat, ist es das falsche Mittel. Ein weiteres Mittel probieren oder besser nachfragen fragen.
Wenn eine zufriedenstellende Besserung eintritt, keine weitere Gabe nehmen. Wiederholung erst bei nachlassen der Wirkung.
Welche Mittel sie zur Selbstbehandlung nehmen können finden sie unter"Hausapotheke".
Notfalldossierung siehe Insektensitiche, Verletzungen (Gehirnerschütterung)
Einschlafen/ Schlafprobleme
Schlafstörungen tun nicht gut. Hier hab ich ein paar Tipps zusammengestellt:
Wenn es im Kopf nicht ruhig werden will, dann greifen manche einfach zum Schlafmittel. Aber das ist nicht die Lösung.
Andere stellen sich Denk-Aufgaben: Sie suchen Wörter dem Alphabet nach zu einem Thema z.B.: Farben: A wie Anthrazit, B wie blau, …. Oder A-Z bei Automarken, Tiere...
Im Internet gibt es Geräuschkulissen, die einschläfernd wirken, z.b. Meeresrauschen, oder Einschlafmusik, die man sich abspielen lassen kann.
Abends ein warmes Bad mit Melissenextrakt oder Orangenblütenextrakt (als Tee oder ätherische Tropfen) wirkt entspannend.
Manchen hilft auch Baldrian als Tee oder Dragees.
Wenn die warme Milch mit Honig auch nichts bringt, dann probiere mal folgendes:
Stell dir vor, du hättest einen Ring am Mittelfinger und würdest diesen mit der anderen Hand abstreifen. Mache diese Bewegung ganz langsam. 20-30 mal an der einen Hand, dann an der anderen. Diese langsamen Streichbewegungen entziehen die Unruheenergie, so dass man entspannter wird und besser einschlafen kann. Am besten wirkt es, wenn jemand anders diese Ausstreichen vornimmt. Das ist auch eine gute Methode, wenn Kinder keine Ruhe zum Einschlafen finden. Aber Achtung, wenn du ihnen den Mittelfinger ausstreichst, dann hast du danach diese überschüssige Energie. Diese Methode vom Mittelfinger ausstreichen stammt aus der Meridian-Lehre der traditionellen Chinesischen Medizin.
Eine weitere Methode, um Unruheenergie los zu werden ist die Wirkung einer Messing-Massage Bürste. (Messing ist ein guter Energieleiter.) Man streicht die ruhelose Energie weg, indem man vom Oberarm bis zur Hand und vom Oberschenkel zum Fuss auf allen Seiten sanft bürstet. Danach schläft man besser ein und viel tiefer.
Liegst du bequem in deinem Bett? Je nach bevorzugter Schlaflage ist ein geeignetes wichtig. Daunenkissen eignen sich nur für Bauch und Rückenschläfer. Wer auf der Seite schläft, dem könnte ein Keilkissen gut tun.
Falls deine Einschlafprobleme an kalten Füssen liegen, die trotz Wärmflasche nicht warm werden wollen, dann schauen bei Blasenschwäche nach, dort steht, welche Lebensmittel die Füsse von innen wärmen und welche sie kühlen.
Wenn zu viel unerledigtes in deinem Kopf herumschwirrt, dann schreib sie dir auf als "To do" Liste. Vielleicht legst du dir auch einen Schreibblock und Stift neben dein Bett und ins Badezimmer um all das für morgen zu notieren, was erledigt werden muss. Wer es modern mag, der verwendet die "Todo" Liste auf dem Handy mit Erinnerungsfunktion.
Und dann rede im Bett mit der selber. Sag dir, dass du jetzt sowieso nichts ändern kannst. Also kannst du dich grad so gut auch schlafen lassen, damit du morgen fit bist für all diese Dinge.
Wenn dich Sorgen umhertreiben, dann gib sie mental ab. Je nach Glauben steht Gott oder auch das Universum zur Verfügung. Gebet oder Meditation hilft beim Loslassen. Gut ist es auch, die Dinge, die dich beschäftigen aufzuschreiben oder sich jemanden anzuvertrauen, ein Freund oder auch einer Person mit Schweigepflicht. (Ärzte, Priester, Psychologen).
Wenn es begründete Sorgen sind, dann hole dir Hilfe. Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen. Jeder kann mal in schwierige Situationen geraten.
Falls alle nichts nützt gegen Schlafprobleme und du noch viele andere Beschwerden und chronische Schmerzen hast, dann könnten deine Schlafprobleme auch von einer vererbten Fibromyalgie kommen. (Auch wenn du die Diagnose Neuralgie oder Arthritis oder Gicht bekommen hast) Wenn das zutrifft, dann Googel mal diese zwei Worte: Fibromyalgie und Guaifenesin.
Viel Erfolg und Gute Nacht!
Klosterbuerste.pdf
Fieber
ist keine Krankheit sondern die Arbeitstemperatur der Heilkräfte. Fieber zu senken, bedeutet, dem Körper seine beste Waffe zu nehmen. 40°C ist dabei effektiver als 38°C. Wer hohes Fieber machen kann, besitzt eine gute Reaktionsfähigkeit. Gelegentlich hohes Fieber ist langfristig gesehen gut für die Gesundheit.
Bei Krankheiten mit Hautausschlägen (Dreitagefieber, Masern, Scharlach, Röteln, Windpocken ...) ist Fiebersenken mit Zäpfchen, Fiebersirup oder Schmerztabletten (!) gefährlich. Der Ausschlag kann nach innen verdrängt werden, was zu den gefürchteten Komplikationen wie Lungen- oder Hirnhautentzündung führt.
Wichtig: bei Kinderkrankheiten mit Ausschlag gehört das Kind ins warme Bett und darf nicht gewaschen oder gebadet werden, denn durch die Nässe auf der Haut kühlt sie ab und kann den Ausschlag unterdrücken.
Gutes Fieber
Viel entscheidender als die Höhe des Fiebers ist der Allgemeinzustand des Patienten. Mag er trinken, sich beschäftigen oder ist einigermassen zufrieden mit Liegen und Schlafen, gibt es keinen Grund etwas zu tun als die üblichen Pflegemassnahmen und leichte Kost.
Bei hohem Fieber, also um 40°C darf mit thermischen Anwendungen Erleichterung verschafft werden. Z.B. mit Wadenwickel oder einem absteigenden Fussbad, bei dem das körperwarme Wasser langsam auf 36°C abgekühlt wird. (Becherweise Kaltwasser dazu giessen. )
Wadenwickel oder Fussbad aber nur anwenden, wenn das Fieber oben ist, also wenn der Patient nicht mehr friert und sich abdeckt.
Für die Wadenwickel zwei Tücher in lauwarmes Wasser tauchen eventuell mit Essig, auswringen, um die Waden wickeln und mit trockenem Frottiertuch oder Wolldecke einpacken oder bei Kindern mit langen Socken fixieren. Wadenwickel nur Anwenden, wenn die Füsse warm sind.
Fieberpatienten immer nur so warm zudecken wie sie es selber wünschen, um nicht die Hitze zusätzlich zu stauen.
Staut sich die Fieberhitze im Kopf während die Hände und Füsse kalt sind, ist es wichtig, dieses Missverhältnis auszugleichen. Pulswärmer anziehen, Wärmepäckchen rein oder Hände auf Bettflasche legen. Die Füsse wärmt man in einem aufsteigenden Fussbad, bei dem man das zuerst laues Wasser mit Becherweise Heisswasser aufheizt. Durch diese Wärmeumverteilung verringert sich die Körpertemperatur insgesamt.
Erst wenn das „gute“ Fieber nach drei Tag nicht verschwindet, muss ein Arzt nach der Ursache suchen. Sind aber klare Symptome da, ist mit dem passenden homöopathischen Mitte am meisten zu erreichen, denn es unterdrückt das Fieber nicht sondern behebt die Ursache behebt. Bakterielle oder Virale Infekte verschwinden durch das passende homöopathische Mittel von selber.
Bedenkliches Fieber
Wenn der Patienten zum Fieber auch noch Schmerzen hat, sich unwohl fühlt oder kaum ansprechbar ist, das Kind beim Fieber rasant abbaut, nicht mehr aufsitzen kann, oder in ein Delirium mit Angstträumen und Wahnvorstellungen fällt, dann muss eingegriffen werden. Reine fiebersenkende Mittel sind dabei aber nur Augenwischerei, welche die Ursache nicht behebt.
Im Akutfall ist es für den Homöopathen in der Regel einfach, das richtige Mittel zu finden. Denn die Akut-Symptome sind meist eindeutig. Weil das richtige Mittel innert Minuten wirkt, ist die Homöopathie im Akutfall eine sichere Heilmethode. (Siehe „Beispiele“)
Fünf Fiebermittel
möchte ich Ihnen zur Selbstbehandlung vorstellen. Geben Sie max. drei Gaben einer C30 im Abstand von ca. 10-15 Minuten. Wenn es bis dann nichts genützt hat, war es nicht das Richtige. Wenn das Mittel passt, reicht gewöhnlich eine einzige Gabe und muss erst wiederholt werden, wenn ein Rückfall auftritt. Wenn keines der unten genannten Mittel passt, dann melden Sie sich bitte bei Ihrer Homöopathin.
Aconitum C30: plötzlich hohes Fieber wie angeworfen egal welcher Ursache mit blasses Gesicht oder nur eine Wange gerötet. Der Patient hat grosse Angst, wälzt sich im Bett herum und will auf keinen Fall allein gelassen werden.
Belladonna C30: schnell und hoch aufsteigendes Fieber mit rotem Kopf, aber kalten Händen und Füssen. Fieberdelirium, Angstträume, bei Zuckungen durch den Körper, was bei Babys beim herumtragen bessert. Gereizte bis agressive Laune. Schmerzen, die plötzlich kommen und plötzlich aufhören, z.B. Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen. Das Kind schreit plötzlich los, schreit untröstlich und hört genauso plötzlich wieder auf. Angina: Halsschmerzen mit tiefrotem Hals.
Bryonia C30: langsam aufsteigendes Fieber zwischen 38-40°C. Schmerzen durch geringste Bewegung. Gähnen, Schlucken, Sprechen, Husten, alles tut weh. Hält sich beim Husten die Brust. Liegt regungslos im Bett und will in Ruhe gelassen werden. Sagt im Delirium, dass er heimgehen will (sogar wenn er im eigenen Bett liegt), oder sagt er müsse unbedingt zur Arbeit oder Schule gehen.
Gelsemium C30: langsam aufsteigendes Fieber aber nur um die 38.5°C. Dafür erstaunlich matt. Fühlt sich schwer wie Blei, sogar die Augenlieder lassen sich höchstens halb öffnen. Licht blendet. Kopfschmerz im Hinterkopf zum zerbersten, steifer Nacken, alles tut weh. Sommergrippe.
Apis C30: Fieber bei Entzündungen der „Häute“. Typisch: glasige Schwellungen. Z.B. rosaglasige Halsentzündung oder ein glänzend rosa geschwollenes Halszäpfchen. Schmerzen kommt plötzlich, verebbt langsam. Auch bei Gelenksentzündungen, Augenentzündung, Ohrenschmerzen oder bei:
Hirnhautentzündung : Plötzliches losschreien auf merkwürdig hohe Art („Kopfschrei“, Cri enzephalique). Das Schreien verebbt langsam (im Gegensatz zu Belladonna). Der Kopf kann nicht nach vorne gebeugt werden. Gefährlich! Sofort Notarzt rufen. Bis dann Apis in Wasser aufgelöst alle halbe Minute mit einem Plastiklöffel tröpfchenweise in den Mund geben. Mit einem Petflaschen Deckel geht’s auch, nur keinen Metalllöffel verwenden, der könnte die Mittelwirkung stören.
Fleischlose Kochideen
Gründe, weniger oder gar kein Fleisch zu essen, gibt es viele:
- der Gesundheit zuliebe, (wegen Gelenkschmerzen* oder weil es im Zuchtfleich Antibiotika und Impfstoff-Rückstände hat)
- Dem Geldbeutel zuliebe
- Den Tieren zuliebe (Fleischzucht ist selten artgerechte Tierhaltung)
- oder aus Weltwirtschaftlicher sicht: Für ein Kilo Speise-Fleisch braucht es ein vielfaches an Wasser, Getreide, und Wiesenland, das man anderweitig bebauen könnte. Würden die Menschen Fleischloser essen, würde unser Agrar-Land zur Speisung aller Menschen ausreichen.
Fleischlos essen muss nicht Ihr Ziel sein, aber etwas weniger wäre auch schon gut. Und reduzieren Sie die Fleischmenge langsam. Sie müssen sich erst daran gewöhnen.
Doch was Kocht man ohne Fleisch? Und bekommt man nicht Mangelerscheinungen?
(Siehe: "Vegan" und den Link unten).
Wir sind uns diese Dreiteilung gewöhnt: Fleisch, Beilage und Gemüse oder Salat. Nur Hörnli mit Rüebli? Da fehlt doch was. Das Würzige, das in Öl gebratene, das Bissfeste. Probieren sie es mal so:
Gebratenes Gemüse statt Fleisch
Selerie: eine Fingerdünne Scheibe abschneiden, schälen, in Öl braten (jede Seite ca 5 Minuten, bis man mit der Gabel bequem durchstechen kann ) zuletzt würzen mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, mit Sesam bestreuen und nochmal beidseitig die Gewürze mit anbraten.
Hokaido-Kürbis (der beige, birnenförmige) vom "Hals" Scheiben abschneiden, schälen, eventuell in Mehl wenden und gut gewüzt in viel Öl* weich braten.
Süsskartoffeln: In Scheiben oder längs geviertelt: Im Olivenöl oder in Butter anbraten, mit Salz, Rosenpaprika und Zimt! Dazu Gurmet-Salat.
Vegi-Fleisch:
Ein Spiegelei wäre eine Lösung in der Umgewöhnungszeit.
Dinkelburger: Es gibt vorgefertigte, die man nur noch einweichen und braten muss (Reformhaus, EDEKA)
Mischen Sie sich selber ihre Vegi-Burger aus Dinkelflocken, Grünkerngrüzte, Haferflocken, Semmelbröse..., etwas Mehl damits zusammenhält (eventuell ein Ei), Sonnenblumenkerne, Sesamsamen..., gehackten Zwiebeln und dann gut Würzen*. (Nach dem Einweichen das Wasser kosten) Beim Türkenladen finden Sie eine Frikadellen-Gewürzmischung. Ein Kleks Birnell und ein Sprutz Zitronensaft nicht vergessen. Alles mit lauwarmen Wasser 10 Minuten einweichen. Wenn`s zu flüssig ist, noch etwas Mehl oder Haferflöckchen dazu. Es sollte alles Wasser gebunden sein. In reichlich Olivenöl ausbraten. Dazu passt Zazikki-Sauce. (Joghurt, Mayo*, Gurke, Knoblauch, Zitronensaft, Birnell)
Falaffel sind aus Kichererbsenmehl. Gibts als Fertigmischung in Reformhaus oder dm. Anrühren und Braten.
Kartoffelpuffer: Rohe Kartoffeln an der Röstiraffel reiben, etwas Mehl, ein Ei und gut würzen. (Muskat, Salz, Pfeffer..) Dazu passt Apfelmus. Kinder lieben es.
Nüsse statt Fleisch:
Cashewkerne geröstet, gesalten zur asiatischen Reis- oder Nudelpfanne. Nicht mitkochen, nur auf dem Teller darüberstreuen, werden sonst lahm. Und keiner schreit nach Fleisch.
Süss-pikante Baumnüsse oder Pekannüsse:
1 Pack Nüsse in die Pfanne, ohne Öl auf mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen (von Hand testen), 1 Löffel Maskobado Vollrohrzucker* plus Cayenne-Pfeffer plus eine gute Prise Salz über die Nüsse streuen, nicht rühren bis der Zucker anfängt zu schmelzen (ca 30 Sek), dann verrühren und auf einen Teller zum Abkühlen ausbreiten.
Passt zu Gurmet-Salaten mit Beilagen.
Hülsenfrüchte Statt Fleisch
Rote-Linsenparfait. Rote Linsen verkochen so schnell, dass Sie dies ausnutzen sollten. Kochen sie diese kleine Sorte in einer Beschichteten Pfanne weich (etwa doppelte Menge Wasser, bei bedarf nachgiessen). Dann reichlich Öl und Gewürze dazugeben: Knoblauch, Pfeffer, Paprika, und gegen die Blähungen eine prise Natron-Bikarbonat (Türkenladen, Drogerie) und noch eine weile dämpfen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wenn zu trocken, kann Wasser nachgegeben werden.
Oder Kichererbsen, (gibts vorgekocht in der Dose) mit Zwiebeln und vielen Gewüzen (Koriander, Paprika, Zimt, Knoblauchpulver, Ingwerpulver...) Passt zu Gemüse und Beilage, als dritter Teil quasi.
Rote Bohnen aus der Dose als Salat eingeweicht, oder in Öl gedämpft mit viel Gewürzen und etwas Essig*
Oder der bewährte Linseneintopf. Grosse Braune Linsen ein paar Stunden einweichen, nur in Wasser ohne Salz kochen. Sonst werden sie niemals weich. Nur Kräuter wie Liebstöckel oder Bohnenkraut darf man mitkochen. Beim Kochen den Grauen Schaum abschöpfen, der ist verantwortlich für die Blähungen. Bevor die Linsen ganz durch sind (Wurzelgemüse dazu geben). Wenn die Linsen durch sind mit Salz am verkochen hindern. Tomatenpüree, Balsamico-Essig* oder Zitronensaft, Muskat, Paprika, Boxhornkleesamenpulver*, Birnell.... kräftig Würzen. Gut eingedickt passt der Eintopf zu Kartoffelstock oder als Füllung in Pastetli. Verdünnt sehr fein als Suppe.
Im Reformhaus gibt es viele Fleisch-Ersatzprodukte auf Soja-Basis (Tofu).
Der Migro bietet Cornatur als Fleischalternative. Das "Geschnetzelte" anbraten und nachwürzen, das "Gehackte erst zuletzt der Sosse beigeben, sonst verkocht es.
Samen statt Fleisch:
Auf den Zwiebelkuchen/Flammkuchen statt Speck Kürbiskerne.
Sonnenblumenkerne beim Gemüse (Brokkoli, Rüeblistreifen..) mitdämpfen im Öl und beschichteter Pfanne.
Sonnenblumenkerne sind auch raffiniert in gut gewürzter Polenta.
Statt Wurst aufs Brot: siehe "Brotaufstrich* einmal anders". Tips Gegen die Langeweile auf dem Frühstücks- und Abendbrot.
Und was kochen Sie morgen? En guetä.
Zu allem was mit Stern* gekennzeichneten ist, finden Sie auf dieser Homepage weitere interessante Hinweise.
Essig* siehe unter Augen jucken.
Mayo* und Öl: siehe unter "Abnehmen ohne zu hungern", den pflanzliches Öl macht nicht fett.
mangel_bei_vegetarismus?
Fluor
wird den Zahncremen, dem Kochsalz, und mancherorts auch dem Tinkwasser zugesetzt mit der Behauptung, Fluor schütze vor Karies.
Dabei ist Flour hochgiftig. Würde man es pur kaufen, würd einem auf der Verpackung der "Totenkopf" und das "Achtung ätzend"-Zeichen anlachen. (Scheuen Sie mal in Wikipedia nach.)
Haben Sie schon einmal überlegt, ob ein Gift ungiftig wird, in dem man nur ganz wenig davon zu sich nimmt? Ungiftig wird es dadurch nicht, und erst recht nicht gesund. Doch uns wird weis gemacht, dass dieses Gift, wenn man es nur richtig dossiert, sogar gut für unsere Zähne ist.
Da Fluor in Reinform chemisch gesehen nicht stabil ist, wird es für den Gebrauch immer in Verbindung mit anderen Substanzen gebracht z.B. als Natriumflourid.
Die Karies hemmende Wirkung von Fluor wurde nie bewiesen. Eher das Gegenteil ist zu beobachten: Menschen die viel mit flourisierter Zahnpasta zähne putzen, dazu noch fluorhaltige Zahnspühlung brauchen, und dann noch flourisiertes Kochsalz verwenden, haben die schlechteren Zähne. Manche Regionen haben sogar ihrem Trinkwasser Flour zugesetzt, aber man konnte dort keine Verminderung der Karies feststellen. Für Karies ist und bleibt der Zucker verantwortlich.
Fluor ist ein Abfallprodukt verschiedener Industrien. Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts wurde dieses Gift aus der Fabrik ungefilter in die Gewässer geleitet, bis man feststellte, dass dort die Fische haufenweise verendeten. Dann wurde es verboten. Nun mussten die Firmen ihr Gift irgendwie anders entsorgen. Doch das ist teuer. Man fand zunächst einen Absatzmarkt im Rattengift und als Insektizid. Bis man die Idee an Mann brachte, dass Flour gut für die Zähne sei. Seither darf dieses Gift mancherorts mit behördlicher Genehmigung wieder offiziell im Trinkwasser und der Zahnpasta entsorgt werden.
Es sind wenige Fälle bekannt geworden, bei denen ein Kind gestorben ist, nachdem es beim Zahnarzt das Flourgel versehentlich geschluckt statt ausgespuckt hat.
Fluor macht im esten Vergiftungsstadium lethargisch und gleichgültig. Möglich ist auch ein Zusammenhang zwischen Fluor und CFS. Nirgends gibt es so viele Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom wie in den Ländern mit fluorisiertem Trinkwasser. (USA)
Weil Fluor gleichgültig macht, ist es wichtiger Bestandteil in Psychopharmakas, die beruhigen sollen.
Schon Kleinkindern soll man laut BAG die Flourtabletten verabreichen. Leider fehlt auf der Verpackung der Totenkopf. Wenigstens steht die Warnung darauf, dass diese Tabletten nicht in Kinderhände gehören. Wenn Fluor wirklich so gesund wär, wie immer wieder betont wird, dann dürfte es doch wohl nicht schaden, wenn man ein bischen mehr davon isst.
Doch vom Zahnpasta essen bekommt man Fieber. Würde ein kleines Kind eine ganze Tube fluoridhaltiger Zahnpasta essen, wäre dies sein Tod. Noch schlimmer sind Zahnspülungen, dort ist die Konzentration des Giftes um ein vielfaches höher.
Eine schleichende Vergiftung macht langfristig die Zähne und Knochen porös. Es kommt zum Zahnverfall und zur Osteoporose, Arthrose und es fördert den Krebs.
Fluorbelastung in der Schwangerschaft kann das Ungeborene schädigen.
Meine Empfehlung: Hände weg von Fluor.
Fluor ist enthalten in:
Zahnpasta (Vorschläge für Giftfreie Zahnpasta unter "Z")
Fluorisiertem Kochsalz und allen damit gesalzenen Fertiggerichten.
Mineralwasser: Evian und San Pellegrino u.a.
Tipp: Googeln Sie die Worte "Fluor Lüge" und Sie werden eine Fülle an Informationen hierzu erhalten.
Oder in Youtube: Die Fluorid-Luege durchbricht die Zensur
Flourvergiftung_chronische.pdf
Grippe
Kennen Sie das Märchen von der Grippe aus dem vorletzen Jahrhundert?
Es war zu der Zeit, als es bereits das Lichtmikroskop gab. Forscher fanden bei gewissen Krankheiten Bakterien, denen sie die Schuld an der Erkrankung gaben. Doch dann gab es noch Krankheiten, bei denen man keine Bakterien fand. Und das komische, diese Krankheiten traten immer gehäuft zu ähnlichen Zeiten auf. Deshalb ging man davon aus, dass sie ansteckend seinen. Man nannte diese Krankheiten Grippe und Seuche. Die Forscher sagten sich: Wir brauchen ein besseres Mikroskop, denn bestimmt sind die Erreger dieser Krankheiten noch viel kleiner als die Bakterien. Bevor man sie jemals gesehen hatte, nannte man sie bereits Virus. So sprach man vom Grippe-Virus, Masern-Virus, oder Polio-Virus. Dann endlich, 1931 war es so weit. Das Elektronenmikroskop war erfunden. Nun machten sich die Forscher eifrig auf die Suche nach den Beschuldigten Viren. Was sie fanden, waren kleinste Partikel, die bei viral Erkrankten vermehrt zu finden war. Sie jubelten bereits über den gesichteten Feind. Doch um wissenschaftlich zu sein, mussten sie zuerst noch den Beweis erbringen, dass diese Partikel, die sie Viren nannten, auch tatsächlich die Krankheit verursachen. Dazu brauchten sie freiwillige Versuchspersonen. Die fanden sie während dem zweiten Weltkrieg. Es waren Gefangene, denen man die Freiheit versprach, wenn sie bei dem Ansteckungsversuch mitmachten. Dazu mussten sie sich von den Virus-kranken anhusten lassen, den Schnudder sich in die Nase streichen und sogar den Auswurf dieser Kranken essen. Diese Ladung Viral-verseuchten Material hätte zur Ansteckung genügen müssen. Doch, o Wunder, keiner der Versuchspersonen erkrankte. Nach diesem Ernüchternden Versuch wurde es einige Zeit still um die Virus-macht-krank-Theorie. Bis Forscher auf die grausam geniale Idee kamen, die Viren ins Gewebe und Gehirn von Affen zu einzuspritzen. Man hatte bereits gelernt, wie man die Viren-Partikel aus dem Blut herausfischen konnte. Man nennt es „isolieren“. Nun spritzte man den Affen eine Portion dieser isolierten Viren unters Fell und ins Gehirn. Und die Affen starben innert Kürze. Die Forscher jubelten entzückt über die toten Affen, denn sie hatten den Beweis für die Gefährlichkeit der Viren geschaffen. Nun konnten sie sich weiter auf Virensuche machen. Wenn sie nun bei einem Kranken Viren-Partikel fanden, machten sie diese automatisch für die Krankheit verantwortlich. Der direkte Nachweis, das Masern-Viren tatsächlich Masern machen und HIV wirklich Aids hervorruft, wurde nicht mehr gemacht. Man ging fortan davon aus, dass die Partikel, die man bei einem Kranken findet, automatisch schuld an der Krankheit sind. Der Affenversuch war ihnen Beweis genug.
Nun, was die Forscher damals nicht bedachten, war, dass die Affen genauso erkrankt und gestorben wären, wenn man ihnen harmloses, virenfreies Hühnereiweis ins Gehirn gespritzt hätte. Denn fremdes Eiweis dirket in die Blutbahn zu bringen, ist tötlich. Dazu braucht es keine Viren.
Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass ein Virus tatsächlich in der Lage ist, die besagte Krankheit zu verursachen. Auch beim HIV nicht! Das gibt auch die deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zu. Auf die Frage nach der Wissenschaftlichkeit, dass HIV Aids macht, schreibt sie am 5. Januar 04 in einer öffentlichen Stellungnahme: „Selbstverständlich gilt das HI-Virus – im internationalen wissenschaftlichen Konsens – als wissenschaftlich nachgewiesen.“ Auf gut deutsch heisst das: die Wissenschaftler haben sich darauf geeinigt, das Aids durch HIV ausgelöst wird. Sogar die leitende AIDS-Forscherin Frau Professor Dr. Rübsamen-Waigmann bestätigt, dass es sich hier nur um ein Glaubensbekenntnis handelt. In einem öffentlichen Streitgespräch mit dem Virologen Stefan Lanka sagt sie vor laufender Kamera: "Herr Lanka, ich kann gar nicht verstehen, warum Sie immer noch nicht an 'HIV' glauben. Sie sehen doch..... Ich versichere Ihnen, dass ich ganz fest an 'HIV' glaube." (Mehr dazu im Krimi unter HIV pdf)
So wären wir am Ende unseres Märchens vom krankmachenden Virus. Und wenn sie* nicht gestorben sind, dann leben sie* noch heute. (*die Lügen von den bösen Viren)
Ja, aber was ist mit der Spanischen Grippe?
Da sind 20 Millionen Menschen daran gestorben. Das musste doch was ansteckendes sein? Noch ein Märchen. Es war kurz vor dem ersten Weltkrieg. Die Impfeuphorie war zu dieser Zeit hochaktuell. Man wollte die jährliche Grippe von den Soldaten fernhalten um sie einsatzbereit zu haben. Deshalb wurden die Soldaten zuerst geimpft. Und danach vielen genau sie reihenweise krank um. Im Lazarett tat man alles für ihr Leben und gab ihnen eine Aspirin nach der anderen. Ein Mode-Medikament der damaligen Zeit, fiebersenkend und schmerzstillen. Und trotzdem starben die armen Schlucker wie die Fliegen. Nur komisch, dort wo das Aspirin ausgegangen war, überlebten die meisten der Erkrankten. In medikamentenfreien Krankenhäusern (z. B. Kneip-Sanatorien) überlebten praktisch alle der geimpften Erkrankten.
Doch die Grippe-Panik hatte bereits um sich gegriffen und auch die Zivilbevölkerung liess sich impfen und auch sie fielen krank ins Bett. Nur die ungeimpften blieben Gesund. Wie soll man sich das erklären? Entweder war also die Impfung verunreinigt, oder es hatte sonst etwas an zusatzstoffen drin, die die Geimpften schwer erkanken liessen.
So lässt sich also sagen: die sogenannte spanische Grippe wurde durch Impfung hervorgerufen, und der Tod kam durch das übermässig verabreichte fiebersenkende Aspirin. Den Viren aber konnte man keine Schuld geben, sonst hätte es nur die ungeimpften treffen müssen.
Im Anhang finden Sie hierzu noch einen interessanten Augenzeugenbericht (pdf)
Nun bleiben drei Fragen zum Thema Grippe:
- Wenn nicht durch Viren, wodurch bekommt man denn eine Saisonale Grippe oder gar eine Schweine-Hühner-Hunde-Katzen-Mäuse-Antilopen-Grippe?
- und warum treten die Grippefälle immer gehäuft im Winter auf, wenn nicht durch Ansteckung?
- und warum findet man dann Viren bei einem Grippe-Kranken?
Die Antworten:
Dass man bei der Grippe Viren gehäuft antrifft, beweist noch lange nicht, dass sie an der Grippe schuld sind. Genauso wenig wie die Feuerwehr am Hausbrand schuld ist, nur weil man sie bei jedem Hausbrand antrifft.
Was aber sind nun die Partikel, die wir Viren nennen.
Stefan Lanka, ein namhafter Virologe, der seine Approbation mit der Erforschung der Retro-Viren (noch vor der HIV Epoche) erworben hat, erklärt es so:
Viren sind ein Reparaturprogramm der Zellen. Für ihn ist offensichtlich, dass die Viren keine Zellen zerstören, sondern kommen, um den genetischen Code zu flicken. Im Krankheitsfall produziert unser Körper diese Viren selbst, die dazu beitragen, die Gesundheit wieder herzustellen. Wenn wir nur diese Helfer mit antiviralen Mittel bekämpfen, (z. B. Tamiflu) ist das absoluter Quatsch, denn sie zerstören nicht nur die Helfer (die wir vormals Virus nannten), sondern auch noch weitere Zellen, was eine erneute Bereitstellung von Flickmechanismen (also Viren) nötig macht.
Fazit: unsere angeblichen Feinde sind, bei genauerem Betrachten, unser Helfer.
Doch warum erfährt man davon nichts in den Medien?
Stellen Sie sich vor, was passieren würde, wenn die US-Seuchenbehörde sagt: „Sorry, liebe Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt. Wir haben uns geirrt mit der Theorie von den bösen Viren: alle Impfungen waren für die Katz, die Viren-Tests ein Humbug und die antiviralen Mittel haben selber die Krankheiten hervorgerufen. Tut uns vielmal leid.“….. Da würde zumindest die Pharmaindustrien nicht mitmachen. Das würde ihre Existenz bedrohen.
Die heutige medizinische Wissenschaft hat ihre Wissenschaftlichkeit eingebüsst. Lügen lassen sich nur mit Lügen vertuschen. Von Oben wird es keine Änderung geben. Doch wir, Sie und ich, können den selbsternannten Machthabern die Macht nehmen, in dem wir nicht mehr mitspielen.
Was ist denn eine Grippe, wenn nicht ein viraler Infekt?
Vielleicht sollten wir die ganze Sache einmal von einem anderen Grundsatz ausgehen. Seit Milliarden von Jahren funktioniert die Bioligie und reguliert sich immer wieder selber mit dem Ziel, fort zu bestehen. Wie wäre es, davon auszugehen, dass alle diese biologische Funktionen gut sind.
So auch die Grippe. Aus dieser Warte könnte man die Grippe als ein gutes Sonderprogramm des Organismus zur effektiven Entgiftung und Körperreinigung bezeichnen. Wenn ich die Grippe genau anschauen, dann scheint diese Aussage zu pasen. Dazu später noch mehr.
Aus ganzheitlicher Sicht macht unser Körper zweimal im Jahr Hausputz. Einmal im Frühling und einmal im Herbst.
Den Frühlingsputz,den kennen wir gut. Davon hören wir überall: Frührahrsfasten und Entschlackungskuren werden uns von den Drogerien jährlich empfohlen. Der Frühling mit seinen frischen Speisen laden ebenso dazu ein. Doch die ernährungsbewusste Herbst-Vorbereitungen für den Winter geht landläufig völlig vergessen. Wir essen genaus weiter wie im Sommer, kühlend und erfrischend. Doch so wie wir den Garten und das Haus für den Winter vorbereiten, genauso sollten wir unseren Körper auf die kalte Jahreszeit umstellen.
Nun ist es ja nicht so, dass unser Körper nur im Herbst und Frühling entgiftet. Tagtäglich entsorgen wir eine Menge Abfallstoffe. Doch wenn wir mehr Abfallstoffe aufnehmen als der Körper täglich entsorgen kann, dann sammelt sich so einiges an Unrat an. Ungesundes Essen, Umweltgift, aber auch die Inweltgifte durch chemischen Medikamente oder gar Impfstoffzusätze, sind mehr, als der Körper täglichen entsorgen kann. So sammelt sich einiges an, das dann in einem grossangelgten Frühjahrs- und Herbstputz entsorgt werden muss. Wenn wir diese Entgiftungs- und Entschlackungsbemühungen des Körpers nicht unterstützen, oder gar noch verhindern, dann muss der Körper zu einer Sondermassnahme greifen: Der Grippe.
Die Grippe ist in sich logisch.
Schauen wir, was bei einer Grippe genau passiert. Zuerst steigt das Fieber. Das Fieber ist die Arbeitstemperatur der Heilkräfte. Nun wird alle Schlacke, Zellabfall und Giftstoffe in einer Grossaktion aus dem Keller geholt und in die Blutbahn gebracht. Doch wenn es mehr Abfall ist, als die Nieren und Leber auf einmal ausscheiden kann, dann zirkulieren die Giftstoffe mit dem Blut im Gewebe und werden zuweilen zwischengelagert. Und zwar in den Muskeln und Gelenken. Deshalb haben wir bei der Grippe diese hässlichen Gliederschmerzen. Das Blut ist das Fliessband, mit dem die Abfälle zum Ausgang Transportiert werden. Doch das Fliessband geht auch durchs Gehirn, deshalb haben wir üblicherweise Kopfschmerzen bei der Grippe. Wenn alle Gifte ausgeschafft sind, dann verschwindet das Fieber und die Schmerzen wieder und wir sind wie neu. Ausser wir haben mit Grippe-Medikamenten und Schmerz- und Fieber-Tabletten eine neue Ladung Gift aufgenommen. Wie soll dann die Entgiftung fertig werden. Da wundert es nicht, wenn der Organismus erschöpft und die Entgiftung nicht vollendet wird und der Patient sich danach nicht richtig erholt. Noch schlimmer, wenn wir, statt die Grippe auszukurrieren ein paar Pillen schlucken und meinen, die (Arbeits-)Welt würde zugrunde gehen, wenn wir nicht schon wieder auf der Matte stehen. Langfristig schaden wir damit unserer Gesundheit.
Ein chinesisches Sprichwort sagt: Sieben akute Erkrankungen heilen eine chronische. Also sollten wir der Grippe danke sagen, sie bewahrt uns vor schlimmerem.
Warum sich die Grippefälle im Winter häufen?
Aus dieser Warte ist das eigentlich leicht zu verstehen. Wenn wir die Entgiftungsbemühungen im Herbst nicht unterstüzten, dass muss spätestens im Winter das Sonderprogramm, die Grippe durchgführt werden.
Eigentlich sollten wir im Herbst die Entgiftungsbemühungen unseres Körpers unterstützen. Mit ausgewählten, reinigenden Nahrungsmitteln, ausgedehnten Spaziergängen, vermehrtem Schlaf und müssigen Tätigkeiten (Lesen, Spielen, Basteln, Sticken, Puzzeln…) sollten wir die Wintervorbereitungen unseres Körpers unterstützen. Doch unser November und Dezember sieht anders aus. Jahresabschlussfeiern bis spät in die Nacht. Jahresabschlussrechnungen. Drinnen hocken weil das trübe Wetter (zumindest im Unterland) uns nicht raus lockt. Die Kinder stressen. Zuviel Zucker essen. Weihnachten vorbereiten. Geschenken nachrennen. Überfüllte Kaufhäuser. Hausputz am 22. Dezember, schliesslich muss an Weihnachten ja alles sauber sein. Dann noch der Grosseinkauf, zu viel wie immer. Und dann endlich das grosse Festgelage. Eine Woche später dasselbe noch einmal. Übernächtigt, vollgefressen und mit einem Kater beginnen wir das neue Jahr. Und im Januar beginnt die Grippesaison. Wen wundert’s. Welch Erlösung für die gestresste Seele! Zwei Wochen einfach im Bett liegen, entbunden von allen Verpflichtungen. Und schuld waren zum Glück die bösen Viren, wir konnten ja nichts dafür.
Was passiert, wenn wir das Fieber gewaltsam mit Medikamenten unterdrücken?
... um so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu sein? Sie verstehen schon. Zum einen verhindern wie die Entgiftung des Körpers und zu anderen setzen wir noch einen obendrauf mit Gift der Medikamente. Natürlich möchte der Körper die Reinigungsaktion so bald wie Möglich nachholen. Doch wenn wir jedes Mal wieder zu Fiebersenkern und anderen Medikamenten greifen, muss der Organismus andere Lösungen suchen. Chronischer Schnupfen, Bronchitis und Husten für den Zellabfall, die gestaute Harnsäure macht Gicht, Rheuma… Die letzte Notlösung um mit echten Giftstoffen fertig zu werden ist, sie einbunkern. In einem dichten Tumor. (nichts von wegen „entarteter Zellwucherung“. In der Biologie hat jede Funktion seinen Sinn, mehr dazu unter Krebs.)
So ist es verständlich, dass gelegentliches Fieber und Grippeerkrankungen langfristig die Gesundheit erhalten. Die Chinesen, die Meister der Beobachtung, haben ein Sprichwort: „7 akute Krankheiten heilen ein chronische.“
Mache Menschen halten sich für sehr gesund, weil sie nie Fieber bekommen. Vielleicht sind sie tatsächlich so gesund. Oder aber, ihre Fähigkeit, Fieber zu machen wurde mit fortgesetzten Medikamenten und Impfungen lahm gelegt. Wenn sie nach langen Jahren endlich wieder einmal Fieber bekommen, dann freuen Sie sich. Es zeigt, dass sich Ihr Immunsystem wieder erholt und Sie auf dem Weg der Besserung sind.
Den körpereigenen Hausputz unterstützen:
Im Frühling unterstützen sie die Reinigungsbemühungen mit viel frischem Gemüse Kräutern, Sprossen und Salate. Gemüsesäfte und das Heilfasten helfen der Leber. Hierzu finden Sie in Ihrer Drogerie genügend Tipps. Wenn Sie im Frühling unter Heuschnupfen leiden, dann ist das ein Zeichen für eine überlastete Leber. Lesen Sie bei A wie Augen kratzen weitere Leber-Tipps.
Im Herbst:
Sobald die Äpfel reif sind, ist es Zeit, die Gurken und Tomaten im Laden zu lassen.
Jetzt ist Suppe angesagt.
Feine Cremesuppen sind mit einem Mixstab ganz einfach herzustellen. Gemüse in Stücken weich kochen, mit dem Mixstab pürieren, und mit allen 5 Geschmacksrichtungen würzen. Also ein paar Tropfen Zitrone (Sauer), eine Prise Muskatnuss, Boxhornkleesamenpulver (wirkt wie Geschmacksverstärker) oder edelsüsser Paprika (bitter), etwas Birnendicksaft, Rahm oder Kokosmilch, (süsslich), dann etwas Scharfes dazu, Chili, Pfeffer, Knoblauch (Pulver oder frisch hineingetrieben) oder Ingwer. Und zuletzt den Würzkreis schliessen mit Salz oder Boullion. Eventuell die Runde wiederholen und den vorherrschenden Geschmack auslassen.
Wichtig im Herbst sind die wärmenden Gewürze. Sie schützen gegen Frieren und regen ausserdem den Stoffwechsel, was der Reinigung dient:
Ingwer, Kümmel, Schwarzkümmel (Kumin), Anis, Sternanis, Fenchelsamen, Zimt, Nelken, Koriandersamen, Kardamom...
Also alles, was sowohl in den Tee, wie auch in gekochte Speisen passt.
Die beste reinigende Wirkung hat Ingwer. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie nach ein paar Tagen mit frischem Ingwer ihre Gelenke und Muskeln spüren wie nach einem Marathon. Dann wissen Sie, dass der Körper am entgiften ist.
Ingwer passt gerieben in pikanten Speisen oder dem Tee eine geschälte Scheibe zugeben. Oder was halten sie von einem wärmenden Morgentrunk: Ingwerscheiben mit Trauben- oder Apfelsaft in den Kochtopf. Mit ein paar Nelken (Nägeli) und einem Stückchen Zimtstange lange auf kleiner Flamme ziehen lassen. Danach mit etwas Wasser verdünnen und eventuell mit Birnell oder Maskobado vollrohrzucker nachsüssen.
Ingwer gibts auch getrocknet und geraspelt für die eigene Teemischung. (Reformhaus, z.B. von Sonnentor). Aber vermeiden sie Pfefferminztee, der die Atemwege kühlt, was einer Schnuddernase vorschub leistet.
Weisskohl gehört auch zu dem stark reinigenden Lebensmittel. Deshalb verwendet man ihn auch für Wickel auf der Brust (Husten, Pneumonie) oder auch bei schlecht resorbierenden grossen Blutergüssen.
Doch Weisskohl, der ja sehr gesund ist, hat eine negative Seite: Er kühlt die Füsse und Knie, was wir im Winter nicht brauchen können. Deshalb muss man dem Weisskohl zum Ausgleich immer viel Kümmel beigeben. (Siehe bei K wie kalte Füsse und Hände).
Also: Geniessen Sie die saisonalen Speisekarte der Natur, besuchen sie mal wieder den Maronimann, knabbern sie Kürbiskerne und ersparen Sie sich die Grippeimpfung samt ihrer Extraportion Gifte. (Weiteres beim Thema "Impfung")
Gicht , Gelenkschmerzen
Wenn Ihnen ständig Ihre Gelenke weh tun, dann könnte das ein Problem im Stoffwechsel sein:
Purine, ein Eiweissbestandteil der Nahrung wird im Körper umgewandelt, wobei Harnsäure abfällt. Diese Harnsäure wird normalerweise mit dem Urin ausgeschieden. Wenn dieser Vorgang bei Ihnen nicht genug schnell klappt, dann werden die überschüssige Harnsäure zwischengelagert und zwar meistens in Ihren Gelenken wo sie sich bei Ruhe zu Kristallen erhärten. Deshalb tut auch die Anfangsbewegung am meisten weh. Bei fortgesetzter Bewegung werden ihre Gelenke warm, woduch sich die Kristalle wieder verflüssigen und der Schmerz nachlässt.
Überschüssige Harnsäure wird aber nicht nur in den Gelenken Zwischengelagert, auch die Muskeln können als Depot dienen (Fibromyalgie). Bei manchen bilden sich aus der Harnsäure Steine in den Nieren.
Wenn Sie keine Lust auf Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Nierensteine haben dann vermeiden Sie:
Innereien
Fleisch und Wurstwaren, Fisch,
Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Bohnen und alle Sojaprodukte.
Rotwein, Alkohol
Es gibt Lebensmittel, die die Ausscheidung der Harnsäure fördern.
Probieren sie es mal mit einer Holunderbeerensaft, essen Sie Curcuma (=Gelbwurz, als Gewürz in den Speisen) oder in Kapselform.
Ein Gichtanfall (meist im Grosszehgelenk) entsteht durch plötzliche Überdosis an Purine. Deshalb im Gichtanfall viel Wasser trinken und ja nicht fasten, denn fasten setzt noch mehr Harnsäure frei. Stattdessen Kartoffeln essen und absolut purinarm ernähren.
Die Homöopathie hat zwar einige Mittel bei akutem Gichtanfall, doch ist das keine Dauerlösung. Wichtig ist die vorübergehende Diät, bis die Konstituionsbehandlung Wirkung zeigt.
weiterführende_informationen
Glutamat
Glutamat, ist ein Zusatzstoff in Lebensmitteln, der den Geschmack aufpeppt. Deshalb nennt man ihn auch Geschmacksverstärker. Was für die Zunge herrlich ist, ist für den Körper aber leider ungesund. Glutamat findet sich praktisch in allen Fertigprodukten. Fertigsuppen, Boullion, Fertig-Pizzas, Fertig-Lasagnen, Fertig-Spinat, Würsten…
Dass Glutamat gesundheitsschädlich ist, ist inzwischen allgemein bekannt. Doch von den Produzenten wird argumentiert, Glutamat sei eine Substanz, die auch natürlicherweise in den Speisen vorkommt. Wieso sollte man sie dann nicht den Speisen zusetzen, damit es uns besser schmeckt? Glutamat ist tatsächlich ein Eiweiss-Baustein den es in der Natur gibt, nur ist er dort fixiert und gebunden mit anderen Bausubstanzen. Wenn aber Glutamat synthetisch hergestellt wird und den Speise als „loses Bausteinchen“ zugesetzt wird, gelangt er so mir nichts, dir nichts in zu grossen Mengen ins Blut und entfaltet seine negative Wirkung.
Die Wirkung von Glutamat:
· Macht dick.
Glutamat verhindert ein natürliches Sättigungsgefühl, es macht süchtig nach mehr, führt zu ständigem Hunger. Denn Glutamat fördert die Insulinausschüttung was bald nach dem Essen schon wieder Heisshunger macht. Es steigert die Produktion des Stresshormons Kortison was das Bedürfnis nach Essen erhöht.
· Hemmt das Längenwachstum bei Kindern (In Tierversuchen festgestellt). Die Tiere wuchsen mit Glutamat vor allem in die Breite.
· Schädigt das Gehirn.
Glutamat wird nicht von der Blut-Hirnschranke (Filter) aufgehalten und gelangt ins Gehirn wobei es nicht alleine dort einwandert, sondern Schadstoffe, wie z.B. Aluminium, im Rucksack versteckt mitbringt. Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer und Multiple Sklerose, Grüner Star bis zum Erblinden werden u.a. mit Glutamat in Verbindung gebracht.
· Glutamat Berauscht.
Die Neurotransmitter im Gehirn werden gestört und darum wirkt Glutamat berauschend. Und machen süchtig. So sind wir wieder beim Thema Übergewicht.
· Glutamat kann allergische Reaktionen auslösen:
geröteten Hautpartien (z. B. Wangen) mit Hitzeempfindung, Juckreiz im Hals, Asthma
· Zu viel Glutamat macht Kopfweh. Löst Migräne aus.
· Glutamat beeinträchtigt das Wohlbefinden:
Macht trockenen Mund, Gesichtsmuskelstarre, Nackensteifheit, Gliederschmerzen und Übelkeit.
Deshalb zurück zu Grundnahrungsmitteln. Frisch kochen und selber würzen! Es muss aber nicht fad sein.
Mit dem Pulver aus den Boxhornkleesamen (besser zu lesen: Box-Horn-Klee-Samen-Pulver, erhältlich in Bioläden, Asiatische Läden…) Mit Boxhornkleesamenpulver erreichen sie den gleichen Effekt wie die Hersteller mit ihrem Glutamat. Es lässt alle natürlichen Aromen „aufblühen“. Aber nur ganz, ganz sparsam verwenden!!
Kaufen sie sich viele Gewürze und Kräuter. Es gibt viele Gewürze, die nicht scharf sind. Die besten Tipps zum Würzen verrat ich ihnen bei W wie „Würzen“. Das Prinzip werden sie in 5 Minuten verstehen und von nun an nur noch Komplimente für ihre Speisen bekommen.
Weil uns Glutamat süchtig macht, deshalb wollen die Hersteller in ihren Produkten nicht darauf verzichten. Schliesslich sollen wir immer wieder zu ihren Produkten greifen weil sie so lecker sind. Doch viele Leute sind inzwischen Sensibilisiert und meiden alles, wo Glutamat oder Geschmacksverstärker darauf steht. Doch was vielen nicht wissen ist, dass sich Glutamat auch hinter anderen Bezeichnungen versteckt:
Aroma, Speise-Würze, Milcheiweisskonzentrat, Tomatenpulver, Hefeextrakt, Weizeneiweissextrakt, Pilzkonzentrat enthalten Glutamat.
Nur bekommen sie keine E-Nummern, weil sie aus Naturprodukten heraus isoliert wurden. Aber die Wirkung ist die Gleiche.
Synthetisches Glutamat hat die E Nummern von 620- 635:
Glutaminsäure (E 620)
Mononatriumglutamat (E 621)
Monokaliumglutamat (E 622)
Calciumdiglutamat (E 623)
Monoammoniumglutamat (E 624)
Magnesiumdiglutamat (E 625)
Guanylsäure E (626)
Dinatriumguanylat (E 627)
Dikalimguanylat (E 628)
Calciumguanylat (E 629)
Inosinsäure (E 630)
Harz entfernen
Egal ob die Harz-Flecke auf Kleidern oder Haut sind:
Reiben sie den Harzfleck mit Öl oder Fett ein, bis sich das Harz mit dem Öl verbunden hat. Dann Flüssigseife dazu reiben und erst zuletzt mit Wasser auswaschen.
Das funktioniert im übrigen auch bei Karren-Schmiere, Kettendreck oder bei Schmierflecken von weisser Zinkhaltiger Creme (Penatencreme etc.).
Homöopathische Hausapotheke
Stellen Sie sich Ihre eigene homöoathische Hausapotheke nach Ihren Bedürfnissen zusammen.
Im akuten Fall können Sie (meine Klienten) bei mir auch telefonisch Rat holen und haben so das passende Mittel sofort zur Hand.
Die homöopathische Notfall-Apotheke ist Ideal auf Reisen, weil sie so wenig Platz braucht. Eine kleine Auswahl Mittel habe ich immer in der Handtasche, was sich besonders empfiehlt, wenn man Kinder hat.
Ein 2-Gramm-Fläschchen einer C30 kostet etwa 8.-SFr. Die Mittel sind sehr ergiebig und verfallen nicht, einmal angeschafft halten sie solange, bis sie aufgebraucht sind. Die Mittel samt passendem Etui können Sie zum Beispiel in der Steinbergapotheke Winterthur kaufen.
Die Mittel verlieren ihre Wirksamkeit nur dann, wenn sie der Sonne oder Temperaturen über 40°C ausgesetzt werden.
Sie dürfen sich die nachfolgenden Beschreibungen der Mittel und Krankheitsbilder ausdrucken und Ihre Hausapotheke beilegen.
Oder kaufen sich ein Büchlein z.B. von Heidi Grollman und Urs Maurer: Homöopathische Selbstbehandlung in Akutfällen. Groma Verlag.
Übersicht 1: Verletzungen
Die Selbstbehandlung bei überschaubaren Verletzungen ist sehr einfach und effektiv.
Sie ersparen sich damit Schmerzmittel und Komplikationen. Die richtigen Globuli verbessern zudem die Heilung.
- Blutende Wunden: Arn
- Hautschürfungen: Calen
- Wunden eitern: Bell-p, Eiter unter dicker Ruffe: Mez
- Fieber durch Verletzung: Bell-p
- Vor Operationen/Zahnarzt: Acon bei Panik vor dem Eingriff
- Nach Operationen/Zahnarzt: Arn, Hyp (Nervenverletzungen)
- Verletzungen mit möglicherweise inneren Blutungen: Arn
- Gehirnerschütterung: Arn
- Wirbelsäule Verletzung: Arn, Hyp,
- Gesichtsprellungen: Symph
- Steissbeinsturz: Hyp
- Knochenbrüche: Arn, Symph
- Verstauchungen: Arn, Bry,
- Prellungen: Arn, Ruta
- Dornen-Stich- oder Tier-Bisswunde: Led
- Glassplitter-Verletzungen: Sil
- Fremdkörper eingetreten, der nicht raus will: Sil
- Insektenstiche: Apis,
- Augenverletzungen: Arn, Acon, Led
- Hexenschuss: Rhus-t
- Reibeblasen: All-c
- Verbrennungen: All-c
- Sehne überanstrengt: Ruta
- Einen Unfall mit angesehen und im Schock: Acon
Materie Medica:
Arnica C30/200 (Arn)
Verletzungsmittel Nr.1. "Immer wänns dätscht hät."
Für die Weichteilverletzungen:
Schmerzstillend, blutstillend, auch innere, abschwellend, fördert die Wundheilung.
Holt den Verletzten aus Unfallschock heraus. Sofort verabreicht verhindert es die Schwellung und bei Prellungen stoppt es den Bluterguss.
Mit Arnica ist Desinfektionsmittel überflüssig. Wunde waschen genügt.
Arnica verhindert Tetanus (Wundstarrkrampf). Warum das so ist, lesen sie bei "T" wie Tetanus.
Arnica bei Schlag auf den Augapfel, als erstes Mittel gegen Bluterguss. (Dann Symph, für die Knochenhaut.)
Charakteristik von Arnica-Verletzung: will nicht berührt werden. Schickt den "Arzt" weg, behauptet er sei o.k. Später tut ihm alles weh und das gewohnte Bett erscheint zu hart.
Bei Gehirnerschütterung (kurze Bewusstlosigkeit nach Sturz mit anschliessendem nicht- erinern-können) einmal eine C 200 oder C30 dreimal wiederholen innert 2 Stunden verhindert Schwellung und inneren Blutungen im Hirn. ( 24 Stunden Augen-Kontrolle.)
Aconitum C30 (Acon)
Verletzungen des Augapfels. Hat panische Angst zu erblinden.
Wenn man nach dem Mitansehen eines Unfalls in einem Schockzustand mit Angst, Panik und Ruhelosigkeit gerät und darin stecken bleibt.
Fieber, plötzlich,ohne ersichtlichem Grund oder nach kaltem Wind, hoch 39-41°C mit Angst und Unruhe, will nicht alleine sein, kalter Waschlumpen und kalte Luft tun gut. Erwachsene sprechen vom Tod oder haben Angst zu sterben. (hohes Fieber: auch Belladona).
Apis C30
bei Insektenstichen von Bienen, Wespen, Hornissen... mit rosa, wässriger Schwellung, fühlt sich heiss an, brennt, berühren tut weh, kühlen bessert. Apis nimmt den Schmerz, lässt den Stich abschellen oder verhindert die Schwellung sogar, wenn Apis sofort genommen wird.
Bei Wespenstich im Mund: Erstickungsgefahr durch Schwellung! Sofort ein paar Globuli Apis C 30 in Wasser auflösen (z.B. in einer en Petflasche) und davon jede Minute ein kleines Schlückchen trinken. Oder sonst alle paar Minuten ein Globuli pur einnehmen. (Siehe Beispiele).
In seltenen Fällen nützt Apis nichts, dann besorgen Sie sich Vespa oder Apocinum und suchen vorsorglich ein Spital auf.
Allium cepa C30: (All-c)
Blasen an der Ferse vom Wandern oder in den Handflächen vom Holzhacken. Allium lässt Brandwasser versiegen und stillt den Schmerz.
Auch bei einfachen Verbrennungen: All-c stillt den Schmerz innert 3 Minuten! Verbrennungen niemals kühlen! Warum, das lesen Sie bei "V" wie Verbrennungen.
Bellis perennis C30
Nach Hautverletzungen, während der Krustenphase gegeben, lässt die Verletzung narbenfrei abheilen.
Bellis, wenn die Wunde trozt Arnica nicht richtig heilt.
Bei Fieber durch nicht heilende Wunden mit Eiter.
Bryonia C30:
Nach einer Verletzungen ist Bryonia dann angesagt, wenn jede geringste Bewegung extreme Schmerzen verursachen, so dass sie bewegungslos dasitzen oder lieben. Bry ist ein wichtiges Hustenmittel. Der Husten sticht in der Brust, der Kranke drückt beim Husten die Arme gegen die Brust, damit sie sich nicht so stark bewegt. Bryonia ist bei langsam steigenden Fieber angezeigt. (Bell: Fieber beginnt Nachmittags und ist am frühen Abend schon bei 39°C. Acon: Fieber wie angeworfen)
Calendula C30
Bei Schürfwunden der obersten Hautschicht, verhindert südderlen, Entzündungen und Narben.
Hypericum C200:
Nervenverletzungen: durch Schnitte/ Quetschungen/ Operation an Nervenreichen Stellen (Finger, Handfläche, Zehen, Wirbelsäule, Sturz auf Steissbein, dann unbedingt vorsorglich geben).
Bei Wirbelsäulenstauchung und Schleudertraume Hypericum 1.000 drei mal innert 3 Tagengeben. (Arnica für die Weichteilverletzungen)
Ledum C30
Dornen, Nagel oder Splitter eingetreten, auch unter Nagel, Tierbiss. Zur Tetanusprophylaxe bei allen spitz in das Fleisch eingetretenen Wunden. Nach Arnica verabreichen, vorallem, wenn es äusserlich um die Wunde kalt und blau wird und innerlich brennt.
Bei Augenquetschungen mit starkem Bluterguss, wenn Arn nichts gebracht hat. Wenn Kühlen des Auges bessert, dann braucht es Led statt Arnica.
Rhus-tox C30
Hexenschuss nach Sport durch schnelles Abkühlen nach dem Schwitzen. Z.B. mit Velo nach Berg- und Talfahrt. Oder kaltem Duschen nach Sport. Fieber mit grosser Unruhe.
Ruta C200
Schmerzen der Sehnen durch Überbelastung wie Schreiben, Stricken, (Sehnenscheidenentzündung), Gewichte tragen oder bei "Tennisellenbogen". Den Sehnen Ruhe gönnen und 1-2 Mal täglich Ruta nehmen, maximal 3 Tage lang. Wenn es bis dann nicht hilft braucht es ein anderes Mittel oder eine höhere Potenz.
Ruta bei Schienbeinverletzungen (z. B. durch einen Tritt oder durch Druck von Skischuhen..) mit Knochenhautschmerz.
Symphytum C30
Blaues Auge (durch Schläge auf die schlecht gepolsterten Knochen um die Augen).
bei Knochenbrüchen, fördert die Kallusbildung (=Knochenflick) zwei mal die Woche einnehmen bis der Gips weg ist.
Schlag gegen Schienbein mit Bluterguss.)
Tipp:
Für die Handtasche: Arn und im Sommer Apis und beim Wandern mit Brötle: All-c
Übersicht 2: Krankheit
Nach Ursache:
- Kalter Wind: Acon
- Durchnässt und ausgekühlt: Dulc
- Sonnenstich: Bell
- Schreck hinterlässt Angst/ Panik: Acon
- "zuviel gewesen", "Katermittel": Nux-v (Durchgezecht, Überfressen, Stress)
- Übernächtigt durch Krankenpflege: Cocc
- Reiseübelkeit: Cocc,
- Flugreisen: Bell, Borx, Ign
- Jetleg: Nux-v
- Krank durch Stress: Nux-v
Nach Erkrankung:
Fieber/Grippe:
- Acon: wie angeworfen 40°C, zb nach kaltem Wind, durstig, will nicht alleine sein. Mittel für das Anfangsstadium.
- Bell: plötzlich 40°C, roter Kopf, kalte Hände/Füsse, aggressiv, will seine Ruhe. Auch bei Delirium und Zucken.
- Gels: Sommergrippe 38°C, bleischwere Glieder und Augenlider, Hinterkopfschmerz.
- Apis: Hirnbedingtes schreien. Kopfrollen; achtung Hirnhautentzündung mit Schwellung!! Lebensgefahr. Apis und Notarzt.
- Dulc: nach "nass-kalte" oder "kalt-feuchte" Einwirkung wie sitzen auf feuchtem Rasen oder langes stehen im Bach oder Planschbecken. (Campermittel) Egal wie sich die Krankheit zeigt (Durchfall, Ohrenweh, Halsweh, Blasenentzündung, hier ist nur der Auslöser entscheidend.
- Rhus-t: Krank nach Schwitzen und Abkühlen, zb kalt Duschen nach Sport. Schnupfen, Heiser, Fieberbläschen. Gliederschmerzen mit starker Unruhe muss sich bewegen. Braucht Wärme.
- Arn: Wenn der Fieber/Grippekranke über Zerschlagenheitsgefühl und hartes Bett klagt und nicht mehr weiss, wie er liegen soll.
Ohrenweh:
- Puls, Ohr tut weh, erkältet. Patient weinerlich, Ablenkung hilft. Ohr wie zu.
- Dulc: nach nasskalter Exposition, Wärme bessert.
- Bell: heftig, Schmerz kommt plötzlich und hört plötzlich auf, Kind Schreit plötzlich untröstlich und hört plötzlich auf schreien. Zucken. Pulsieren. Gereizt. Will Ruhe und Wärme. Herumtragen bessert.
- Acon: Nach kaltem Wind. Fieber. Unruhe.
- Apis: Brennend, stechend, besser durch Kühlpack im Tuch.
- Bry: Alles trocken: Mund, Nase.. sticht im Ohr, schlechter durch Bewegen. Durstig auf kaltes. Gereizt. Will seine Ruhe.
- Cham: beim Zahnen unerträgliche Ohrenschmerzen, Kind ist schrecklich, nicht auszuhalten. Wollen getragen werden.
- Ferr-p: Ohrenweh entwickelt sich langsam. Sofort geben! verhindert das Schlimmer werden.
Halsschmerzen:
- Acon: heftig plötzlich, wie angeworfen, Fieber. Durch kalten Wind.
- Bell: plötzlich starke Schmerzen, Hals knallrot, trocken, mag nicht tinken trozt Durst weil Schlucken weh tut.
- Apis: rosa-wässrige Schwellung. Sticht.
- Ferr-p: leichtes Halsweh durch Erkältung, damits nicht schlimmer wird.
- Nux-v: Erkältung durch Stress. Friert, empfindlich, gereizt.
Nagel-Umlauf (Panaritium):
- Bell: Hauptmittel vor Eiterbildung. Blutlrot, heiss, prall, berühren tut extrem weh.
- Apis: rosa geschwollen, brennend, stechend
- Hep-s: durch eingewachsenen Nagel oder Dreck. Berühren tut sehr weh, Eiter, Wärme bessert, Kälte unerträglich.
- Led: durch eingetretene Fremdkörper unter Nagel
- Sil: heller Eiter, frostiger Mensch.
Blasenentzündung:
- Acon: nach Angst, Schreck, Kälte, Wind. Wie angeworfen. Ständiger Harndrang.
- Apis: letzter Tropfen beim Pinkel brennt am meisten. Besonders wenn zusätzlich Wasseransammlung (Ödeme) an Beine, Hände, oder im Gesicht vorkommen.
- Arnica: Überreizte Gewebe, durch "Verletzung".(Katheter, Sex, Velofahren, oder zu langes Urinverhalten.)
- Dulc: Nach kalt-nasser Exposition (nasse Badehose, langes waten in Kaltwasser, sitzen auf kaltem Stein, feuchter Wiese nach warmen Sommertag.)
- Bell: plötzlich, heftig brennend, jede Erschütterung oder Bewegung verschlechtert. Mit Fieber, Kopfschmerz, Schweiss.
- Canth: heftigste Schmerzen in den Harnorganen eventuell mit starkem sexuellem Verlangen. Es brennt direkt vor, während und nach dem Urinieren.
- Coloc: Nach Wut. Krampfartig. Krümmt sich vor Schmerz.
- Puls: durch kalte Füsse. Während Schwangerschaf. Brennt beim Pinkeln und eine Weile danach. Weinerlich. Launisch. Sucht Trost.
- (Wenn sie immer wieder Blasenentzündungen haben, dann ist eine Konstituionsbehandlung nötig um die Anfälligkeit weg zu bringen)
Übelkeit / Erbrechen
- Nux-v: Verdorbener Magen, überfressen, Klumpengefühl. Will erbrechen, weil er weiss, dass es ihm danach besser gehen würde, aber er kann nicht. Entweder wird das Erbrechen dadurch unnötig oder es kommt sofort
- Ip.: (Ipecacuanha): Magengrippe. Ständige elendige Übelkeit, Erbrechen bessert nicht, würgen geht weiter, viel Speichel. Anblick oder der Geruch von Essen oder nur Denken daran löst würgen erneutes Würgen und Galle erbrechen aus.
- Acon: Erbrechen mit Schweissausbrüchen, Angst und Unruhe. Durst auf Kaltwasser, will bloss nicht alleine sein.
- Coloc: Nach Ärger, Beleidigung. Krümmt sich.
- Puls: hat fettiges Essen oder Durcheinanderessen nicht vertragen. Erbricht, Durchfall. Weinerlich, will getröstet werden
- Verat: Übelkeit mit kaltem Schweiss auf der Stirn. (ehr seltenes Mittel, lohnt sich nur zu kaufen, wenn man die Symptome bei sich kennt.)
- Arsen: Oben raus, unten raus, stinkt fürchterlich. Z.B. nach verdorbenem Essen, vorallem Fleischwaren. Durst im Mund und auf den Lippen, nippt an kalten Getränken.
Durchfall:
- Coloc. Nach Ärger, Beleidigun, oder Kohl, krümmt sich vor Schmerz. Wässriger Durchfall.
- Cham: Durch Zahnen: Kind schreit und man will es am liebsten zum Mond schiessen. Man muss es herumtragen.
- Arg-n: durch Lampenfieber, vor der Hochzeit, Prüfungen... mit Aufstossen, eventuell stechen unter den Rippen. Braucht frische Luft.
Achtung: Durchfall und Erbrechen können zur Austrocknung (Dehydrierung) führen.
Gefahr für Säuglingen!
Warnzeichen: Haut, die beim Zusammenschieben runzlig stehen bleibt. Oder Durstfieber (38.5°C)
Gegen den Wasser- und Elektrolytverlust:
- Drittelslösung
- 1/3 Orangensaft
- 1/3 Schwarztee (oder Kamille)
- 1/3 kaltes Wasser
- 1 Messerspritze Salz (ohne Fluor und Salz)
- 1 Esslöffel Traubenzucker (oder Vollrohrzucker oder zur Not gewöhnlichen Zucker)
- Kalt (mit Eiswürfeln) löffelweise, mit zeitlich langen Abständen verabreichen.
Husten-Mittel
Husten homöopathisch zu behandeln ist entweder ganz einfach oder ganz schwer. Einfach ist es dann, wenn ganz klare Symptome vorhanden sind. Zum Beispiel, wenn der Husten nur kommt, sobald man liegt. Oder wenn der Husten nur von Mitternacht bis 01:00 Uhr ist. Oder wenn der Husten schmerzt und man sich die Brust dabei festhalten muss. Dann ist es einfach, das passende Mittel zu finden und die Heilung schnell zu bewirken. Wenn es aber keine auffälligen Symptome gibt, dann ist die Chance, das richtige Mittel zu finden sehr, sehr gering. Denn es gibt einige hundert Mittel, die theoretisch bei Husten in Frage kommen.
Deshalb empfehle ich bei Husten gleich zu Beginn folgendes:
Holunderbeeren-Saft oder Sirup.
Erhältlich in Drogerien. Den Sirup pur oder leicht verdünnt trinken. Den Saft mit Honig oder einem anderen Saft/ Sirup mischen und täglich einige Löffel davon nehmen. Das schmeckt so gut, dass sogar Kinder es mögen. Für Babys ab 5. Monat geeignet, 2-3 Löffelchen täglich.
Holunderbeeren nicht roh verzehren. Selbstgemachten Saft immer einkochen. Enthält viel Zink und Vitamin C. Auch bei Erkältung und Halsschmerzen geeignet.
Der Holunder fördert die Ausscheidung, deshalb auch bei Rehuma, Gicht und Hautkrankheiten geeignet.
Andere Möglichkeit bei Husten:
Zwiebel-Honig.
Legen Sie eine in vier Tiele geschnittene Zwiebel in Imker-Honig hinein (oder zumindest in unerhitzten Honig). Ein bis zwei Tage ziehen lassen. Zwiebel entfernen und den verflüssigten Honig wie Sirup löffeln. Der Zwiebelgeschmack ist kaum wahrnehmbar. Also auch für "heikle" Kinder ab 1 Jahr geeignet.
Impfen
Die Idee, mit Impfungen die Abwehrkräfte des Körpers zu trainieren wäre eigentlich eine gute Idee, - wenn sie funktionieren würde.
Nur, wer richtig hinschaut, der sieht etwas anderes. Geimpfte sind häufiger Krank, haben viel mehr chronische Krankheiten als ungeimpfte. Das hat eine neuerliche Studie bewiesen.
Es werden uns immer Statistiken vor die Nase gehalten, die uns zeigen sollen, dass die Todesfälle seit Einführung der Impfungen zurück gegangen ist. Das stimmt. Nur sind die Todesfälle schon lange vor Einführung der Impfungen bereits gesunken.
Das lässt schliessen, dass nicht die Impfung der Grund für den Rückgang der Sterblichkeit ist, sondern andere Faktoren. Wenn ich mir die Lebensbedingungen vor über hundert Jahren anschaue, weiss ich auch warum.
Ein Hauptgrund für die vielen Todesfälle war die allgemeine Unterernährung. Die Kinder starben nicht an den Masern, sondern weil sie kein Gramm Reserve auf dem Leib hatten. Mit der Einführung der Kartoffel 1756 in Europa war die Volksernährung sichergestellt und die Menschen konnten fortan den akuten Krankheiten besser trotzen.
Zur selben Zeit begann man, die Fäkalien und das Abwasser zu entsorgen, was den vielen Seuchen ein Ende bereitete.
Mit der Seife und der Heizung im Haus waren letztendlich nur noch die bakteriellen Infekte wie Tuberkulose und Lungenentzündung eine ernsthafte Bedrohung für Leib und Leben. Doch mit der Entdeckung des Antibiotika um 1900 und die routinemässige Anwendung derselben 50 Jahre später war auch die Todesgefahr gebannt.
Seit dieser positiven Entwicklung in Mitteleuropa gab es das grosse Sterben an akuten Krankheiten nur noch während der Kriegsjahre, als die Menschen wieder geschwächt durch Hunger und Angst waren.
Das Impfen im grossen Stil kam aber erst in Mode, nachdem die Krankheitszahlen und Todesfälle durch die verbesserten Lebensbedingungen schon rapide gesunken waren.
Der Ursprüngliche Sinn des Impfens war und ist somit nicht mehr gegeben.
Edward Jenner, der Erfinder des Impfens sagte kurz vor seinem Tod über sein Lebenswerk: "Ich weiss nicht, ob ich nicht doch einen Furchtbaren Fehler gemacht und etwas Ungeheuerliches geschaffen habe."
Sinn des Impfens heute?
Heute will man mit dem Impfen nicht primär den Tod sondern das Krankwerden an sich verhindern. Das mag bei manchen Krankheiten zwar sinnvoll erscheinen, doch wenn wir ehrlich sind, geht es bei einigen Impfungen vor allem um unserer Bequemlichkeit. Wer will und kann schon für 2 Wochen sein Kind mit Masern pflegen (wovon wir keine Ahnung haben) oder selber eine Woche mit Grippe im Bett liegen?
Dabei wurde festgestellt, dass gelegentliche fiebrige Erkrankungen langfristig für die Gesundheit gut sind. Die Chinesen sagen: „7 akute Krankheiten heilen eine chronische“.
Und trotzdem wird uns immer wieder die Gefährlichkeit der akuten Krankheiten vorgehalten. Das macht Angst und führt zur Impfbereitschaft.
Entwicklung der Impfpraxis
Es sieht so aus, als sei durch das Impfen die Menge der akuten Erkrankungen zurückgegangen. Ob das so ist, sei dahin gestellt. Doch das Impfen hat dafür neue Probleme geschaffen:
Zum Beispiel das Problem der Diagnose. Sagen wir, ein gegen Masern geimpfte Kind bekommt trotzdem Masern (was wirklich vorkommt und zwar nicht selten), aber wegen der verabreichten Impfung nur in untypischer Form. Der Arzt kann den untypischen Ausschlag und Krankheitsverlauf nicht sicher deuten, sieht im Impfbuch den MMR-Stempel und denkt: Masern kann es nicht sein, dagegen ist es ja geimpft, also muss es Scharlach sein. Und verschreibt dem Kind Antibiotika. Doch einem viruskranken Kind Antibiotiaka zu verabreichen ist höchst bedenklich. (Siehe unter „Antibiotika“.)
Ein weiteres Problem mit den Impfungen sind die zeitlichen Verschiebungen der Krankheiten, die man seit einigen Jahren zunehmend beobachtet. Kinderkrankheiten heissen deshalb Kinderkrankheiten, weil sie in der Kindheit auftreten. Zum Beispiel: Seit seit gegen Masern geimpft wird, treten die Kinderkrankheiten vermehrt im Erwachsenenalter auf. Doch bei Erwachsenen verlaufen Masern viel schwerer als bei Kindern. Es gab sogar bereits Tote. (Vermutlich auch dadurch, dass Erwachsene wegen der Krankheitbedingten Beschwerden schnell einmal zu Schmerzmittel greifen. Und Schmerzmittel sind immer auch Fiebersenkend, was man bei Masern auf keinen Fall tun darf, denn sonst gehen die Ausschläge nach innen, was zu Komplikationen führt. Die logische Konsequenz aus dieser Impf-Entwicklung wäre, dass man sich ein Leben lang gegen Masern nachimpfen lassen müsste. Aber wer macht das schon?
Doch genau darauf zielte die Masern-Impfkampagne des BAG 2013 ab, bei der auf grossen Plakaten die Erwachsene im Brautkleid oder Strandausrüstung im Bett liegend zu sehen waren. Ihr Gesicht bedeckt mit vielen rot aufgemalten Punkten. Diese Plakatkampagne suggerriete, dass Masern ein Spassverderber sei. Und deshalb solle man sich (als Erwachsener) dagegen Impfen lassen. Doch welcher Erwachsene lässt sich schon gegen Kinderkrankheiten Impfen? Deshalb wurde die Jahre vor dieser Kampagne schon darauf hingearbeitet, uns beizubringen, Masern eine schwere Infektionskrankheit sei. Nicht eine Kinderkrankheit. Mit dieser Kampagne, die nebenbei gesagt, absolut unwissenschaftlich ist, hat sich das BAG wirklich lächerlich gemacht. Der Unsinn fängt schon damit an, das Masern keine roten Punkte sind! Rote Punkte sind Windpocken.
Doch das Impfen gegen Kinderkrankheiten hat noch ein weiteres Phänomen bewirkt. Bisher waren Säuglinge durch den sogenannten Nestschutz der Mutter in den ersten 6 Lebensmonaten (oder länger) vor Krankheiten geschützt. Auch vor Kinderkrankheiten. Doch den Kindern von durchgeimpften Müttern fehlt dieser Nestschutz und so kommt es leider immer häufiger auch bei Säuglingen zu Masern, die sie eigentlich noch nicht bekommen dürften. Masern mit 3 Monaten ist tatsächlich gefährlich.
Diese Verschiebung der Kinderkrankheiten auf Säuglinge und Erwachsene zeigt eindrücklich die Langzeitfolge unserer heutigen Impfpraxis.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt deshalb, die Säuglingen möglichst früh zu impfen.
Doch dieses frühe Impfen macht wissenschaftlich gesehen keinen Sinn, denn das Immunsystem ist erst nach 6 Monaten in der Lage, Antikörper zu produzieren. Deshlab ist jede Impfung für die Katz, die davor verabreicht wird. Sie schützt lediglich die Eltern vor der Angst um ihr Kind. Immerhin.
Entschliesst man sich auf Grund dieser Tatsache, sein Kind erst nach halbjährig zu Impfen, sind bereits einige Impfungen überflüssig, deren Krankheiten nur in den ersten sechs Monaten eine Lebensgefahr darstellen. Wie z.B. Keuchhusten und Diphterie. Doch heute bekommt man diese Impfungen im Sechserpack, zusammen mit anderen Impferregern.
Mehrfachimpfungen
In dem man 6 Krankheitserreger mit einer Spritze einimpft, erspart man dem Säugling viel Stress und eine Menge Zusatzstoffe. Das macht eigentlich Sinn. Doch aus biologischer Sicht ist das Impfen von mehreren Krankheits-"Erregern" ein absoluter Unsinn. Denn in der Natur kommt es nicht vor, dass ein Mensch gleichzeitig Masern und Mumps und Keuchhusten und Grippe und... hat. Normalerweise setzt sich der Körper immer nur mit einer einzigen Krankheit auseinander. Treffen zwei Krankheiten gleichzeitig ein, wird die schwächere Krankheit auf die Wartebank gesetzt, wenn die stärkere durchgemacht wird. Doch bei den Mehrfachimpfungen wird der Körper gezwungen, sich gleichzeitig mit mehreren Erregerstämmen auf einmal auseinander zu setzen.
Trotzdem hat die Sechsfachimpfung etwas Gutes gebracht. Seit ihrer Einführung habe ich kaum mehr ein hyperaktives ADHS-Kind gesehen. Klar, lebhafte und eifersüchtige Kinder gibt es immer noch, aber kleine Kinder, denen die Selbststeuerung fehlt, die sehe ich in diesen neuen Jahrgängen praktisch nicht mehr. Früher, sagen wir vor 20-30 Jahren bis zur Einführung der Sechsfach Impfung, gab es 1 bis 2 ADHS Kinder pro Klasse. Das hatte ich so bei meinen Kindergartenklassen erlebt und anschliessend auch in der gut besuchten Krabbelgruppe. Und dann auch in der kirchlichen Kinderhüte, bei der ich seit 20 Jahren mitarbeite. Dort fiel es mir zuerst auf. Nachdem ich Jahrelang bei diesen vielen 2-3Jährigen Kindern jedes Jahr mindestens ein ADHS Kind hatte, war es im nächsten Jahrgang so ungewohnt friedlich. Kein Störenfried mehr. Dafür hatten in diesem Jahrgang zwei von zehn Kindern eine schwere Allergie auf Hühnereier-Eiweiss, die, laut Eltern, ohne Zweifel durch die Impfung ausgelöst wurde.
Allergien und Reaktionen
Dazu muss man wissen, dass gewisse Impfstoffe in rohen Hühnereiern gezüchtet werden. Nach der Zucht braucht es ein aufwändiges Verfahren, um die Erreger von dem Hühnereier-Eiweiss zu reinigen. Doch bei diesem Impfstoff, den die beiden Kinder bekamen, hatte es wohl noch ein Rest Hühnereier-Eiweiss drin. Wenn das direkt ins Blut gespritzt wird, löst das als sogenanntes Fremdeiweis eine so heftige Reaktion aus, (Anaphylaktischer Schock) dass der Betroffene in der Notfallstation landet. Danach ist der Organismus im wahrsten sinne des Wortes allergisch auf Hühnerei, so dass er sogar reagiert, wenn ein gekochtes Ei ganz harmlos gegessen wird. Diese beiden Kleinkinder waren gezwungen strickte Eifreie Diät zu halten, oder sie landeten mit schwerter Atemnot im Spital.
Heute hat bereits jedes zweite Kind ein oder mehrere Allergien oder zumindest Unverträglichkeiten. So eine Allergikerschwemme kannten unsere Grosseltern nicht. Oft werden Umweltgifte für die Zunahme der Allergien verantwortlich gemacht, doch ich denke, dass die Inweltgifte, die wir uns ins Blut spritzen lassen, schwerer wiegen als das, was wir „nur“ Essen oder einatmen. Umweltgifte hatten unsere Grosseltern auch , doch die chronischen Allergien nahmen parallel mit dem vermehrten Impfen zu.
Impfstoffzusätze
Bei Lebensmitteln gibt es die Deklarationspflicht, damit man weiss, was man isst. Und es gibt inzwischen verbotene Zusätze, weil man ihre Gesundheitsschädlichkeit erkannt hat. Doch für die Impfstoffe gibt es keine Deklarationspflicht. Und sonst verbotene Zusätze sind in Impfstoffen erlaubt.
Haben sie schon einmal einen Beipackzettel vor der Impfung zu lesen bekomen? Nein, denn diese Zettel sind ja auch nicht für die Bevölkerung gedacht. Die Beipackzettel geben alles zu. Sowohl die giftigen Inhaltsstoffe wie auch die Schäden durch das Impfen. Sogar Tod durch die Imfpung wird als Nebenwirkung deklariert, damit niemand die Pharmafirma einklagen kann, wenn jemand an der Impfung stirbt. Dann kann die Firma geltend machen, dass sie ja im Beipackzettel vor den Folgen gewarnt hat. Und wer impft, nimmt dieses Risiko eigenverantwortlich in kauf.
Aber zurück zur 6-fach Impfung. Da liesst man bei "HEXAVAC", eine der gebräuchlichesten unter anderem von " lang anhaltendem unstillbaren Schreien". Man nennt dieses Schreien denn auch den Hirnschrei, weil es durch eine Entzündung im Gehirn ausgelöst wird.
Weiter steht auf dem selben Zettel, man lese und staune: "HEXAVAC" darf nicht verabreicht werden an Neugeborene (in den ersten vier Lebenswochen), Heranwachsende (18-20 jährige) und Erwachsene." Komisch, dass diese Impfung anscheinend für Junge Erwachsene zu gefährlich ist, nicht aber für Kinder, die nur einen Teil des Körpergewichts derselben haben.
Warum all die Warnungen, wenn Impfen so Gesundheitsfördernd und harmlos sei? Letztendlich bleibt es immer blindes Vertrauen ins Glück, wenn man sich Impfen lässt.
Die Tatsache, dass ungebrauchte Impfdosen als Sondermüll entsorgt werden müssen, gibt zu denken. Wenn es bei der Entsorgung der Impfdosen nur um die Krankheitserreger ginge, könnte man die geschlossenen Impfdosen doch einfach in der Kehrichtverbrennungsanlage verbrennen, damit wären alle Erreger vernichtet. Jedes Nastüechli eines Grippekranken landet ja auch in der Kehrichtverbrennungsanlage ohne zur Bedrohung für die Volksgesundheit zu werden. Es kann also nicht an den Erregern liegen, dass überzählige Impfstoffe als Sondermüll entsorgt werden müssen. Also müssen die Impfungen doch noch irgendwelche Substanzen enthalten, die für die Umwelt giftig sind. Jeder der sich impfen lässt, hilft der Pharmaindustrie, die Kosten für die Sondermüllentsorgung zu senken.
Aber selbst wenn wir wohlwollend davon ausgehen, dass Impfstoffhersteller nur unbedenkliche Zutaten zusammen mixen, kann man menschliche Fehler bei der Herstellung nicht ausschliessen. Die Erreger müssen wie gesagt auf lebenden Zellkulturen gezüchtet werden. Wenn nicht auf Hühnerei, dann auf Zellen abgetriebener Föten oder gar auf Krebszellen, denn diese wachsen so schön schnell. Man nennt diese Krebszellenkultur auch HeLa-Zellen, denn es sie stammen von einer Dame namens Henrietta Lacks. Wenn die Erreger nach der Aufzucht nicht vollständig von den Krebszellen getrennt werden, was zwar nicht vorkommen sollte, aber vorkommen kann, dann gelangen mit der Impfung sogar fremde Krebszellen ins Blut.
Da bleibt die Frage, warum wir uns solcher Gefahren freiwillig aussetzen? Der Grund dafür ist wahrscheinlich die Angst vor Krankheiten, die uns kontinuierlich eingeimpft wird. Dabei müssten wir heute die akuten Krankheiten kaum mehr fürchten. So wohlgenährt und mit Zentralheizung und Sanitäranlagen versehen sind akute Krankheiten heute zu keiner Jahreszeit eine Lebensbedrohung. Gefährlicher sind dagegen die
Unsachgemässe Behandlung von Krankheiten
Zum Beispiel mit der Möglichkeit der chemischen Fiebersenkung. Für ein gesundes, gut genährtes Kind sind eder Masern noch Windpocken eine Gefahr. Wenn wir aber bei diesen Krankheiten das Fieber senken und der Ausschlag dadurch nicht richtig herauskommt, dann geht er auf die inneren Häuten und zeigt sich als Hirnhautentzündung, Lungenentzündung, oder Trommelfellentzündung.
Was das Fiebersenken anrichten kann, berichtete die Zeitung vor einigen Jahren. Ein zweijähriges Kind wurde laut Zeitung mit „hohem“ Fieber (38,5°C!) ins Spital gebracht. Man konnte aber keine Ursache finden und verabreichte dem Kind ein Fieberzäpfchen (als wäre das Fieber die Krankheit) und schickte es Heim. Am nächsten Morgen fanden die Eltern ihr Kind tot im Bett. Die Erklärung des Spitals: Es muss sich um einen Infektion gehandelt haben, die sich so rasch ausgebreitet hat, dass man sie wenige Stunden zuvor noch nicht im Blut nachweisen konnte. Eine absurde Erklärung, nur um sich nicht fragen zu müssen, ob das Fieberzäpfchen vielleicht für den Tod verantwortlich sein könnte.
Wer gewaltsam Fieber senkt, der beraubt dem Körper seine bestes Heilmitte. (Weitere Infos unter „Fieber“)
Keine Angst vor Krankheit dank Homöopathie
Dabei ist die Angst vor akuten Krankheiten bei unseren heutigen Lebensumständen völlig übertrieben und mit der Möglichkeit einer homöopathischen Behandlung sogar unnötig. Denn die Homöopathie ist in der Lage, Schäden im Krankheitsfall vorzubeugen wie auch erworbene Schäden zu beheben. (siehe „Beispiele“)
Impffolgen sind schwer heilbar
Impfschäden sind schwierig, langwierig oder gar unmöglich zu heilen. Selbst mit Homöopathie.
Ich hatte eine Frau in Behandlung, die sich vor vielen Jahren, damals wegen ihrer Tropenreise, eine Serie Impfungen geben lies. Daraufhin bekam sie eine Sehnerventzündung und anschliessend die Diagnose: „MS, allerdings eine untypische“. Doch war sie sich sicher, dass diese Sehnerventzündung von den Impfungen her rührte. Seit her hat sie alles Mögliche ausprobiert, fast alles was die Schulmedizin und auch die Komplementärmedizin bietet. Drei Homöopathen versuchten bereits ihr Glück. Vergebens. Heute, 16 Jahren später, ist sie schwer Sehbehindert.
Wodurch kommen Impfschäden?
Von der Herstellung der Impfstoffe bis sie gebraucht werden, vergeht eine Weile. Deshalb müsse sie haltbar gemacht werden. Eine von den üblichen Konservierungsstoffen war bisher Thyomersal, eine Quecksilberverbindung.
Wenn diese bei einem Kleinkind ins Gehirn gelangt, zerfrisst sie Hirnzellen. Inzwischen ist Thyomersal als Auslöser für Autismus zugegeben worden- um es gleich wieder zu leugnen. Die Tatsache, dass Autismus früher ausschliessliche bei den Kindern der Oberschicht auftrat, stimmt überein mit der Begebenheit, dass zu dieser Zeit sich nur die Oberschicht Impfungen leisten konnte. Man dacht zunächst, Autismus sei eine Krankheit, der "intelligente Gehirne". Bis das Impfen zum allgemeinen Volksgut wurde, ab dann trat Autismus komischerweise auch bei Kindern der Arbeiterschicht auf.
Weiter enthalten Impfstoffe Formaldehyd. Sie gelten als Allergieauslösend und Krebserregend.
Die verwendeten Aluminiumsalze sind ein Nervengift und gelangen mit Hilfe des Glutamats aus der Nahrung ins Gehirn. Bei Demenzkranken fand man bei der Autopsie erhörte Mengen Aluminium. Deshalb steht Aluminium im dringenden Verdacht, Demenz zu erzeugen.
Ein weiterer Bestandteil der Impfungen ist die Karbolsäure (=Phenol). Giftig und ätzend steht in Wickipedia. Wurde in Hautdesinfektionsmittel verboten. Dann dient als Unkrautvernichtungsmittel und findet sich in Kunstharzfarben. Im Organismus kann es Schäden im Blut, an den Zentralnerven oder den Chromosomen hinterlassen und das Herzkreislauf-System stören.
Phenoxyaethanol in Impfungen wirkt Bakterientötend. Es gilt aber als Gesundheitsschädlich und kann Kontaktallergien auslösen. Ist in manchen Kosmetika zu finden.
Humanalbunime befinden sind auch in Impfstoffen. Also Eiweisse von menschlichen Lebewesen. Woher kommen diese nur? Aus abgetriebene Föten???
Dann findet man in den Impfstoffen auch noch Antibiotika und Gelatine.
Das alles und was sonst noch drin ist, muss nicht deklarierte werden!! Wer kann das verstehen. Was auch immer für Zusatzstoffe und Konservierungsmittel verwendet werden, gesund sind sie sicher nicht. Und als Nahrungsmittelzusatz wären sie schon lägst verboten. Doch selbst wenn man diese schädlichen Zusatzstoffe weglassen würde, bräuchte es andere Stoffen zur Haltbarmachung. Doch von denen wüssten wir auch wieder nichts. Letztendlich nehmen wir mit jeder neuen Impfung an einem Feldversuch teil.
Schäden durch Impfstoffzusätze
Für Erwachsene sind Impfungen schon nicht unproblematisch, doch bei Kleinkindern können sie noch verheerende Auswirkungen haben. Denn diese kaum mal 6 kg schweren Kinder bekommen die gleichen Mengen verabreicht wie ein Erwachsener mit 80 kg. Die Konzentration ist also für ein Kind um ein vielfaches höher.
Ausserdem ist bei Kleinkindern die Bluthirnschranke noch nicht geschlossen. Das heisst, alles was im Blut ist, kommt ungefiltert ins Gehirn. Erst ab etwa 2 ½ Jahren wird diese Bluthirnschranke geschlossen und hält fortan alle unerwünschten Stoffe aus dem Gehirn fern. So gesehen ist es Russisch Roulette, Kind unter 2 ½ Jahren zu impfen.
Ich frage mich schon lange, ob nicht die frühkindlichen Impfungen für einen Teil unserer behinderten Menschen verantwortlich sind. Irgendwie gibt es zwei Sorten Behinderte. Den einen sieht man ihre Behinderung auf den ersten Blick an. Es sind genetische Defekte mit denen sie bereits auf die Welt kommen. Aber dann gibt es noch die anderen, die geistig Behinderten, die auf einem Foto ganz normal aussehen. Doch sobald sie sprechen oder sich bewegen, bemerkt man ihr Defizit. Bei diesen liegt kein genetischer Defekt vor und nach der Geburt galten sie in der Regel als gesund. Dann kamen die Impfungen in einem Alter, wo das Baby ausser Schreien und Saugen noch nichts konnte. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Impfung im Gehirn einen Schaden angerichtet hat, dann bemerkt man das nicht sofort, sondern erst, wenn die Entwicklung nicht richtig voran geht. Doch dann bringt man die geistige Behinderung natürlich nicht mehr mit der Impfung in Verbindung. Und beweisen kann man den Zusammenhang erst recht nicht.
Vor ein paar Jahren gab es in der Zeitung ein Bericht über ein Kind aus unserer Region, das sich bis 1 ½ völlig normal entwickelte. Es konnte bereits sprechen und laufen. Doch dann gab es plötzlich eine abrupte Rückwärtsentwicklung. Das Mädchen verlernte das Laufen wie auch das Sprechen und blieb schwer geistig behindert zurück. Der Kommentar der Ärzte: „Es handelt sich hier wohl um eine ganz seltene Erbkrankheit, die wir bisher nur ein weiteres mal in der Schweiz gesehen haben.“ An einen Impfschaden wird kategorisch nicht gedacht, obwohl genau in diesem Alter weitere Impfungen üblich sind (zumindest nach damaligem Impfplan). Selbst wenn es eine Erbkrankheit wäre, bleibt die Frage, was sie denn so plötzlich zum Ausbruch gebracht hat?
Von einem anderen Fall habe ich gelesen, bei dem ein Junge direkt nach der Impfung begann, monatelang in einem hohen durchdringenden Ton zu schreien, dem Hirnschrei. Als man später den Kopf des Jungen röntgte, entdeckte man ein zerfressenes Loch im Gehirn von der Grösse eines Fünf Franken Stückes. Der Junge blieb zeitlebens schwer behindert.
Dieser Hirnschrei kommt durch eine Entzündung im Gehirn. Schwillt das Hirn an, werden die lebenswichtigen Funktionen im Gehirn abgedrückt und es kommt zum Atemstillstand und Tod. Ich bin der Überzeugung, dass der plötzliche Kindstod sehr oft hierin seine Ursache hat, selbst wenn die Impfung ein paar Tage zurück lag. Statistisch gesehen tritt der plötzliche Kindstod tatsächlich wenige Tage nach der Impfung erhöt auf. Denn, bis die Impfstoffzusätze das Gehirn erreichen und sich daraus eine Entzündugn entwickelt, kann es ein paar Tage dauern.
Je nachdem, in welcher Blutbahn die Injektion als erstes gelangte, nimmt kreist sie entweder erst durch den Körper und verteilt sich oder fliesst direkt ins Gehirn. Mit entsprechenden Folgen. Das Internet ist voll von Beispielen, in denen Elern oder Betroffene von Impfschäden berichten.
Eine Bekannte von mir hat ihr 6 Monate altes Patenkind durch plötzlichen Kindstod (SIDS) verloren. Sechs Tage vorher war es geimpft worden. Doch ein Zusammenhang wurde mal wieder abgestritten. Die Impfung läge schon zu lange zurück, es sei Zufall, dass sie wenige Tage vorher geimpft wurde.
Immer wieder gibt es Impfserien, nach denen einige Leute plötzlich an einem bestimmten Syndrom leiden. Zum Beispiel dem Guillain Barre Syndrom, eine aufsteigende Lähmung, die bis zum Rollstuhl oder Tod führt. Doch selbst wenn der Verdacht auf einen Zusammenhang bereits öffentlich ausgesprochen wurde, bläst man die Impfkampagne nicht ab. Stattdessen wird uns beteuert, dass man die Entwicklung weiterhin genau beobachtet. Pech für die, die auch noch im Rollstuhl landen. Hauptsache, man hat sie dabei beobachtet. Und anschliessend wird uns wieder erklärt, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und der Lähmung nicht bewiesen sei. Also zigmal der gleiche Zufall.
In der Schweiz gibt es keinen einzigen anerkannten Impfschaden. Das liegt aber nicht daran, dass wir besser impfen als unsere Nachbarländer sondern, schuld ist die juristische Praxis. In Deutschland gilt: Wenn keine andere Ursache für den Schaden oder den Tod nach der Impfung ausgemacht werden kann, dann muss von einem Impfschaden ausgegangen werden. Bei uns ist es andersherum. Wenn man den Zusammenhang mit der Impfung nicht beweisen kann, dann wird er nicht als Impfschaden anerkannt. Und beweisen lässt sich ein Zusammenhang nie, auch wenn er noch so offensichtlich ist und es keine andere Ursache gibt. Stattdessen wird immer das zeitliche Zusammentreffen von Impfung und anschliessendem Schadenfall als Zufall bezeichnet.
Warum lassen wir uns bei solchen Gefahren durch die Impfung überhaupt impfen? Wenn wir solche Risiken eingehen sollen, dann müsste doch das Impfen so einen sicheren Schutz bieten, dass sich das Risiko von Impfschäden lohnt. Sonst macht es keinen Sinn. Aber nicht einmal die Impfstoffhersteller garantieren uns einen Schutz durch ihre Impfungen. Denn keine Impfung schützt zu 100%. Wenn eine Impfung offiziell zu 98% Schutz bietet, heisst das, dass immer wieder Personen trotz der Impfung an der Krankheit erkranken, in diesem Fall 2 von hundert Personen. Dass heisst aber nicht, dass die anderen 98 Personen nur aufgrund der Impfung gesund geblieben sind. Vielleicht wären 90 von 100 Personen auch ohne die Impfung gesund geblieben. So betrachtet sind alle Prozentzahlen über die Schutzwirkung einer Impfung nur Schönfärberei. Das einzige was diese Zahlen wirklich aussagen ist, dass die Impfung Ihnen keinen sicheren Schutz bietet.
Die Idee, mit Impfungen die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken, ist zwar gut. Aber das Impfen ist sicher nicht der Königsweg. Der Preis ist zu hoch, den der Einzelne oder das Kollektiv für einen unsicheren Impfschutz zu zahlen hat.
Der offizielle Nutzen der Impfung.
Um uns den Nutzen der Impfung und die Gefährlichkeit der Krankheiten zu beweisen, werden uns immer wieder Statistiken vorgelegt. Doch bei genauem Hinsehen sind diese Zahlen nichts wert.
Um uns Angst zu machen, wird vor einer drohenden Hühner-Schweine-Mäuse-Grippe mit Tausenden von Toten gewarnt. Dabei sind die Zahlen lediglich hypothetische Hochschätzungen. Doch wenn wir nur die Statistiken der letzten 30 Jahre anschauen, gab es in der Schweiz immer nur wenige Grippeopfer aus den Reihen der Betagten, selten einmal ein Jüngerer Mensch, der aber bereits schwer vorgeschädigt war.
Wenn es um die Gefahren der Grippe geht, wird immer auf die Spanische Grippe verwiesen. Zu Beginn des ersten Weltkriegs starben über Millionen Menschen angeblich an dieser Grippe. Dabei wird aber immer verschwiegen, dass die jungen Soldaten erkrankten, nachdem (!) sie gerade gegen die Grippe geimpft wurden. Wenn sie dann mit Fieber danieder lagen, behandelte man sie fleissig mit viel Aspirin, damals das ein Modemedikament, und sie starben wie die Fliegen schon nach einigen wenigen Stunden. Doch dort wo das Aspirin ausging, überlebten sogar die krankgeimpften fast alle ihre Grippe. Dagegen erkrankten die Ungeimpften nicht an dieser Grippe. Somit hat offensichtlich die Impfung die Erkrankung ausgelöst und das Aspirin den Tod herbeigeführt. Doch was nicht sein darf, wird vertuscht. Dabei gibt es ganz viele handschriftliche Berichte aus dieser Zeit von Ärzten, die genau das bestätigen.
So auch die Augenzeugin Eleanora McBean:
"Meine Familie hatte alle Schutzimpfungen abgelehnt, also blieben wir die ganze Zeit wohlauf. Wir wussten aus den Gesundheitslehren von Graham, Trail, Tilden und anderen, dass man den Körper nicht mit Giften kontaminieren kann, ohne Krankheit zu verursachen. Auf dem Höhepunkt der Epidemie wurden alle Geschäfte, Schulen, Firmen und sogar das Krankenhaus geschlossen - auch Ärzte und Pflegekräfte waren geimpft worden und lagen mit Grippe danieder. Es war wie eine Geisterstadt. Wir schienen die einzige Familie ohne Grippe zu sein - wir waren nicht geimpft! So gingen meine Eltern von Haus zu Haus, um sich um die Kranken zu kümmern. (...) Aber sie bekamen keine Grippe und sie brachten auch keine Mikroben nach Hause, die uns Kinder überfielen. Niemand aus unserer Familie hatte die Grippe. Es wurde behauptet, die Epidemie habe 1918 weltweit 20 Millionen Menschen getötet. Aber in Wirklichkeit wurden sie von den Ärzten durch ihre groben Behandlungen und Medikamente umgebracht. Diese Anklage ist hart, aber zutreffend - und sie wird durch den Erfolg der naturheilkundlichen Ärzte bezeugt."
Und weiter:
"Während den Schulmedizinern ein Drittel ihrer Grippefälle verstarb, erzielten die naturheilkundlichen Krankenhäuser Heilungsraten von fast 100 Prozent."
Die Schweinegrippe vor kurzem war wieder ein schönes Beispiel für diese Panikmache. Endlos viel Tote wurden uns prophezeit, wenn wir uns nicht impfen lassen. Jedenfalls liessen sich nur wenige Impfen, gerade mal 1-2 % (CH) zu wenig, um eine Seuche einzudämmen. Und doch erkrankte kaum einer an Grippe, während praktisch alle Geimpfte für ein bis zwei Tag heftig krank im Bett lagen.
Die alljährlichen Grippeimpfungen soll ja nicht nur Tote verhindern, sondern auch dazu dienen, krankheitsbedingte Arbeitsausfälle zu verhindern. Doch die Schweinegrippeimpfung hat wohl mehr Firma seine Mitarbeiter bat, sich untereinander wegen der Impftermine abzusprechen, damit nicht alle am gleichen Tag wegen Krankheit zuhause bleiben müssen. Welch Ironie.
Eine meiner Patientinnen, eine lebenslustige und fidele Rentnerin starb an den Folgen dieser Impfung. Und sie ist nicht die Einzige, der es so erging. Eine Beobachtung, die in Altersheimen von Betreuern leider immer wieder gemacht wird. Gerade Betagte, die durch die Grippeimpfung geschützt werden sollen, sterben daran. Doch ihr Tod geht nicht als Folge von Impfung sondern als altersbedingter Tod in die Statistik ein. Doch wenn ein Betagter an der Grippe stirbt, egal ob er geimpft war oder nicht, dann geht er selbstverständlich als Grippetoter in die Statistik ein, selbst wenn er noch so altersschwach war. Und mit diesen verzerrten Zahlen wird uns nun die Gefährlichkeit der Grippe und die Ungefährlichkeit der Impfung bewiesen.
Lesen sie weiteres unter "Grippe".
Fazit:
· Manipulierte Zahlen machen Angst soll die Impfbereitschaft fördern.
· Kinder vor halbjährig zu impfen, macht nicht einmal aus wissenschaftsmedizinischer Erkenntnis einen Sinn.
· Kinder unter 3 Jahren zu impfen kann das Gehirn ernsthaft schädigen.
· Impfschäden sind weit häufiger als Schäden durch Krankheit.
· Krankheitsfolgen sind homöopathisch gut zu heilen, während Impfschäden schwierig bis unmöglich aufzuheben sind.
· Solange sich die Impfstoffhersteller weigern, ihre Inhaltsstoffe zu deklarieren, sollten wir uns eigentlich weigern, uns unbekannte Substanzen ins Blut spritzen zu lassen.
ISG lösen
Das Iliosakralgelenk ist unser Knochengelenk mit der kleinsten Beweglichkeit. Aber wenn es verklemmt ist, dann stört es empfindlich und verursacht Verspannungen und Schmerzrn im unteren Rückenbereich. Das ISG ist befindet sich links und rechts neben dem Kreutzbein, (=Sakrum= dreieckige Knochenplatte oberhalb des Steissbeins. Das ISG ist dabei eine etwa zwei Franken grosse Verbindungsfläche zwischen Kreuzbein und Beckenknochen. Wenn es verklemmt ist, gibt es eine einfache Metode um es selber zu lösen. Man stützt sich mit den Händen auf ein Geländer oder einer stabilen Tischkante auf. Als erstes konzentriert man sich darauf, dass man die Wirbelsäule richtig durchhängen lässt. Dadurch strecken sich die Fasern, die das Gelenk zusammenhalten und es gibt Spiel zwischen den auflageflächen. Die Füsse berühren in dieser Position nur noch leicht den Boden. Dann wirft man die Fersen abwechselnd ein paar mal mit Schwung an das Gesäss. Durch diese ruckartige Bewegung löst sich dann die ISG-Verklemmung.
Kalte Hände und Füsse
Natürlich ist es typsache, ob man eher friert oder nicht. Aber auch das grösste Gfrörli kann mit den richtigen Lebensmitteln die kälte vertreiben.
Füsse werden kätler durch:
- Mineralwasser und kohlensäurehaltige Getränke
- Weisskraut, Sauerkraut, Rotkraut.
- Frischkäse, Tofu und Sojaprodukte
- Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen Kichererbsen (Humus, Falaffel)
- Fettige Fischsorten und Algen
Füsse werden wärmer durch:
- vorallem Kürbiskerne, auch Sesam
- Kümmel, Schwarzkümmel, Fenchelsamen, Sternanis, Zimt.
- trockene Fischsorten (Thunfisch)
- im Winter vorbeugend ätherisches Ingweröl auf die Fusssohlen streichen. Wärmt indem es die Durchblutung fördert. Ausserdem belebt es den ganzen Mensch.
Kürbiskerne-Tipp: gleich den ganzen Beutel Kürbiskerne in beschichteter Pfanne ohne Öl auf sanfter Hitze rösten bis sie alle mit knackendem Geräusch aufgepoppt sind. Dann schmecken sie sehr fein nussig.
Hände werken kalt von
- Salat (Gurke, Chicoree, Zuckerhut, Eisbergsalat)
Warm werden Hände durch
- Kaffee, Getreidekaffe, Rotwein
- Dörraprikosen, Fenchelgemüse roh oder gekocht
- bittere Gewürze wie Rosenpaprika, Muskatnuss, Rosmarin,
- schwarze Schokolade und Kakaogetränk
- (Geheimtipp für eine gesunde heisse Schokolade: siehe unter "Milchfrei" oder "Zucker")
Kalte Nase und Gaumen gibts vom
- Retich, Radischen, Räben,
- Meerrettich,
- Pfefferminz
Die Atemwege wärmen (bei Fliessschnupfen, kalte Nase)
- Zimt, Ingwer, Pfeffer, Chili, Curry, Cayenne, Scharfes Paprikapulver....
Wenn sie überall kalt sind
dann verzichten sie ausserdem auf alle wässrigen Speisen wie Orangen und Orangensaft, Grapfruit, Gurke, Kürbis, Zuccetti, Milch, Joghurt, Quark,
Essen Sie statt dessen
- Dörrfrüchte,
- viel Nüsse (die machen nicht dick!!!!!),
- Dinkelgetreide, Hirse, Kartoffeln,
- Keine Rohkost, besser gekochtes
- Reiswaffeln, Maiswaffeln (aber Achtung, diese gepoppten Getreidewaffeln nicht bei Übergewicht)
- und viele Gewürze.
Wenn sie vom Winterwetter ausgekühlt sind
dann nehmen Sie ein heisses Vollbad mit 5-7 Tropfen ätherisches Ingweröl oder zumindest ein paar Tropfen in einem heisses Fussbad, das heizt Sie garantiert langanhaltend durch.
Kirsch- Flecken
bringt man ganz einfach weg, in dem man sie vor dem Waschen mit Zitronensaft beträufelt. Der Fleck wird dadurch, die Reaktion ist erfolgt und das Kleidungsstück möglichst bald in die Wäsche geben oder von Hand ausspühlen. Gilt auch für Flecken von Himbeeren, roten Trauben, Heidelbeeren...
Krebs
Wenn Sie sich vor Krebs fürchten oder eine Krebs-Diagnose haben, dann lesen Sie das hier. Es wird Sie entlasten.
Denn es gibt viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die etwas über die Ursache von Krebs aussagen, die Ihnen den Weg der Heilung weisen können. Doch in der Schulmedizin kommen diese wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht zur Anwendung, weil - na ja, soll ich es so deutlich sagen, weil mit ihnen kein Profit gemacht werden kann. Ärzte dürfen gar nichts anderes empfehlen und verschreiben als OP, Chemo und Bestrahlung. Doch unter den Onkologen sind es nur ganz wenige, die an sich selber eine Chemotherapie machen lassen würden. Warum wohl?
Für viele Krebs-Diagnostizierten ist Chemotherapie der einzige Weg. Doch selbst in der Schulmedizin gibt es mittlerweile Kritiker, welche den Nutzen der Chemotherapie stark anzweifeln. Dr. Ralph Moss schreibt in seinem Buch Die Krebsindustrie: 50% der Leute sterben nicht am Krebs, sondern an den Folgen der Chemotherapie.
Doch uns wurde eine andere Vorstellung von Krebs suggeriert: Krebs ist tödlich. Wenn nach der Behandlung 50% überleben, dann war das der Erfolg der Behandlung."
Je nach Ursache oder Art des Krebses wäre vielleicht eine ganz andere ("alternative") Behandlung sinnvoller, aber niemals Gift und radioaktive Strahlen, die selber Krebs erzeugen.
Wir haben uns so daran gewöhnt, dass ein Kranker mit Gift "behandelt" wird. Doch, kann man von Gift wirklich gesund werden? Oder unterdrückt man damit nicht lediglich Symptome auf Kosten der gesamten Gesundheit? Den Krebs hat man weg-behandelt und der Mensch stirbt trotzdem an ruinierter Gesundheit. Was ihnen der Onkologe natürlich nicht sagt ist, dass die meisten Chemo-Präparate chemische Abkömmlinge (=Derivate) eines militärischen Tötungsgases sind(Senfgas), das in Wasser gelöst dem Patienten in die Venen gespritzt wird.
Doch es gibt erstzunehmende Alternativen zur konventionellen Krebs Therapie, die wesentlich besser Abschneiden, als die Gift-Methoden. Das wird natürlich niemals von den Pharmazeutisch kontrollierten Studien zugegeben, die gebogen und frisiert werden, bis sie genehm sind. Eine Chemo-Therapie und Bestrahlung hat keinerlei positiven Effekt auf die Lebenserwartung des Krebskranken. Das erfährt man von Insidern, die von den manipulierten Studien wissen.
Wenn ein Krebspatient trotz der schulmedizinischen Bemühungen stirbt, dann heisst es, "tut uns Leid, der Krebs war halt stärker als unsere stärksten Behandlungen". Aber die Schuld am mangelnden Erfolg liegt sicher nicht an ihrer Therapie. Wenn aber ein Krebskraker die Schulmedizinische Therapie ablehnt und sich mit alternativen Methoden behandeln lässt und trotzdem dem Krebs erliegt, dann zeigt die Schulmedizin mit dem Finger darauf und verkündet lauthals: Seht ihr: "Alternative Behandlungen sind gefährlich, versprechen viel und helfen nichts." Doch die Heilerfolge verschweigen Sie. Und wenn dann eine alternativ-bewirkte Heilung nicht geleugnet werden kann, gibt es noch die Möglichkeit, die Krebsdiagnose zu leugnen: "Sie hatten gar nie Krebs. Die erste Diagnose muss falsch gewesen sein."
Wenn also die konventionellen Therapien keinen Nutzen bringen, dann sind alle anderen Heilmethoden, die nur ein bisschen verbessern schon mal gut. Oder? Es gibt aber alternative Behandlungsmethoden die sehr wohl unübersehbare Heilungserfolge bewirken. Doch am besten ist es, wenn Sie sich nicht auf eine Therapie verlassen, sondern ihre Gesundheit auf allen Ebenen fördern.
Könnte es nicht auch sein, dass ein Krebs-Diagnostizierter Mensch vielleicht länger und sogar viel angenehmer gelebt hätte, wenn er nicht den Krebs bekämpft, sondern nur an den Ursachen gearbeitet hätte? Denn der Krebs ist ja nicht die Krankheit an sich, sondern nur das Symptom für einen kranken Organismus.
Dieser Gedanke ist so konträr zum Üblichen, dass er zuerst einmal Absurd klingen mag. Deshalb möchte ich Sie zum Einstieg in dieses Thema mit ein paar Fakten vertraut machen und Sie ermutigen, in diese Richtung weiter zu forschen. Unten gebe ich ihnen einige gute Links.
1. In der Biologie gibt es keine "Entgleisungen"
Es gibt keine "anarchistischen Prozesse". Alle Prozesse in der Natur, auch der Krebs und alles was wir als Krankheit bezeichnen, ist eine maximal sinnvolle Reaktion des Körpers auf lebenzerstörende Faktoren.
Was könnte der biologische Sinn von einem Tumor sein?
Die Schweiter Ärztin, Dr. Catherine Kousmine entdeckte in den 1940 Jahren, dass Mäuse mit eine Tumor die 200 fache Giftmenge von Mäusen ohne Tumor vertragen und überleben! Oder einfacher gesagt: Mäuse mit Tumor überleben eine Portion Gift, Mäuse ohne Tumor sterben an der gleichen Portion. Wie kann man sich das erklären?
Kousmine hat diese Tumor der Mäuse untersucht und festgestellt, dass 1 Gramm Tumormasse 15 Gramm Gift neutralisieren kann.Ein Tumor ist somit eine Neutralisationsstelle für Gifte. In unserem Körper ist normalerweise die Leber zuständig für das Entgiften. Wenn wir aber zu viel Gift abbekommen, produziert der Organismus quasi eine "Ersatz-Leber", also einen Tumor als Hilfsorgan.
Dieser Zusammenhang zwischen Giftbelastung und Tumorbildung ist ja bekannt und dokumentiert. Doch die Schulmedizin denkt, das Gift bewirke eine Mutation von Gesunder zur Krebszelle. Deshalb betrachtet den Tumor selber als die Krankheit, die bekämpft werden muss. Also rausschneiden, bestrahlen und den Körper mit Gift so schwächen, dass er mindestens eine Zeit lang keinen neuen Tumor bilden kann. Doch wenn man den Tumors als Sondermüll-Neutralisationszentrum versteht, dann ergeben sich daraus zwei logische Folgerungen: So ist es nicht verwunderlich, wenn der Körper nach dem herausschneiden eines Tumors in windeseile Ersatz-Tumore (Metastasen) produzieren muss und zwar meist genau dort, wo die Gifte zur Ausscheidung gewöhnlich hinbefördert werden: in der Leber und Lunge. Denn die Giftbelastung ist ja immer noch da. Somit wäre es konsequent, einen Tumor niemals zu entfernen, bevor der Körper nicht vollständig entgiftet ist.
Diese These wird unterstüzt von Dr. Otto Warburg, der für das Auffinden der Ursache von Krebs sogar den Nobelpreis erhielt. (also eine wissenschaftliche Erkenntnis mit höchster Auszeichnung). Warburg hat festgestellt, dass Krebs nur bei Menschen mit einem PH -Wert von 4-5 zu finden ist. Oder umgangssprachlich gesagt: bei einem übersäuerten Mensch. Eine Übersäuerung ist gleichbedeutend mit Sauerstoffarmut in den Zellen. Warburg kam zur Erkenntnis, dass sich ein Kebs bildet, damit die betroffenen Areale nicht absterben. (Nekrose). Auch er entdeckte einen Sinn im Tumorgeschehen.
Allerdings ist es so, dass ein Tumor selber ein Säurebildner ist, so das ab einer gewissen Grösse der Tumors sich quasi selber fütter und nicht mehr kleiner werden kann. Dann muss der Tumor Operativ entfernt werden. Wenn Sie die Nerven dazu haben, dann suchen Sie mal im Internet Bilder und sehe, wie gross Tumore werden können. Und- was um so erstaunlicher ist-, die Patienten sind noch nicht gestorben. Und wir denken, -wenn wir heute ein Knötchen in der Brust finden, sind wir nächstes Jahr tot. Es kann sein, dass ein Tumor Jahre gebraucht hat, um die grösse einer Erbse zu erreichen. Und der Patient hat damit, ohne es zu wissen. Er würde auch morgen noch nicht sterben. Doch mit der Diagnose Krebs kommt die Panik und das Tumörchen muss sofort weg. Doch die Ursachen des Tumors sind damit noch nicht beseitigt.
Faktoren der Übersäuerung sind: schlechte Ernährung (gehärtete Öle und Fette z.B. Margarine, weisser Zucker, Weissmehl, raffiniertes Salz, also unser Kochsalz. künstliche Lebensmittelzusätze, künstliche Süssstoffe, Nitrit-Pökelsalz, also alle Räucherware, Wurstwaren, Milchprodukte, vor allem Käse, der dreimal mehr übersäuert als Fleisch. Ein weiterer moderner Essfehler ist der Mangel an gesunde Pflanzen-Öle im Wahn der fettarmen Ernährung) (Siehe Infos unter "A wie Abnehmen")
Ferner sind Schwermetallbelastungen (Aluminium in Deos, Fabrikausdünstungen...),dann natürlich alle Gifte (Medikamenten, Drogen, Spritzmittel), aber auch die chronische Dehydrierung und emotionalen Stress sind Ursachen für die Übersäuerung.
So ist es nicht erstaunlich, dass es Berichte gibt, bei dem ein Tumor nur durch konsequente Rohkost-Diät verschwunden ist. Denneine Krebserkrankung heilt laut Warburg bei einem PH über 8,5 schnell aus. Menschen mit einem konstanten PH von mindestens 7.4 bekommen laut Warburgs Untersuchungen niemals Krebs.
Wenn man die Ursache weiss, kann man das Problem lösen. Obwohl Warburgs Studien von höchster Instanz bestätigt wurden, werden diese Erkenntnisse in der Medizin nicht umgesetzt. Denn Diätanweisungen bringen nunmal kein Profit. Im Gegenteil, die Schulmedizin füttert den Krebspatient weiter mit Gift und schafft Zellabfall durch Röntgenstrahlen, was die Übersäuerung nur noch weiter verstärkt. Da kann man ja nicht gesund werden.
Wenn Sie keinen Krebs bekommen wollen, dann leben Sie Gesund. Füllen Sie ihren Einkaufswagen im Laden auf den ersten paar Metern: in der Frischwaren-Abteilung. Möglichst viele Bioprodukte. Verwenden Sie viel gutes Öle (Oliven, Leinöl). Essen Sie genüsslich Avokados, Nüsse und Samen, alles was pflanzliche Öle und Fette enthält. Trinken Sie klares Wasser, heiss oder kalt mit einem schuss Zitrone drin (wirkt basisch). Meiden Sie Fertigprodukte mit Zusatzstoffe. Verwenden Sie Meersalz oder noch besser Stein-Salz. (siehe "S wie Salz". Weitere Tipps und erklärungen unter "A wie Abnehmen")....
Wenn Sie Krebs haben, dann essen Sie konsequente vegan (gerade Käse übersäuert extrem) und essen Sie vor allem Rohkost. Das ist sehr schwer, aber es geht um ihr Leben, da lohnt sich der Einsatz.
Essen Sie bittere Aprikosenkerne, die enthalten das Krebs-verhindernde /heilende Vitamin B 17. Informieren Sie sich über Heilpilze (Reishi).
Der Krebs verbraucht selber eine Menge Sauerstoff, so dass die Übersäurerung nur noch zunimmt. Warburg stellte fest, dass alle Krebsarten schnell ausheilten, wenn der PH über 8,5 kommt und bleibt. Menschen mit einem PH von 7.4 und höher bekommen nie Krebs.
Ein grosser nicht zu unterschätzender Faktor für die Übersäuerung ist emotionaler Stress.
Hiermit hat sich die "Neue Medizin" von Dr. Gerd Hamer befasst. Er hat zwei Dinge festgestellt: Ein emotionaler Schock, etwas, was einem unvorbereitet völlig aus dem Gleis wirft, löst eine Krankheiten aus. Je nach Art des Schocks (Angst, Verlust von Personen, von Ansehen, von Finanzen, Eigentum...) entstehen entsprechende Krankheiten an oder in einem Organ, die mit der Art des Schocks eine biologische Verbindung haben. Die Erkrankung kann während der Stress-Phase auftreten, oder als Kompensationshandlung, wenn die Stress-Phase überwunden ist. Ein eindrückliches Beispiel war die Tuberkuloseepidemie direkt nach dem Krieg. Denn die biologische Reaktion auf Angst ist eine Erweiterung der Lungen. Schliesslich muss man gegebenenfalls wegrennen können. Besteht diese Angst über Monate oder Jahre, dann verändert sich sogar das Lungengewebe. Die Lunge baut ihre Lungenbläschen grösser. Nach dem Krieg war dann die Angst vorbei, die vergrösserten Lungenbläschen waren nicht mehr nötig. Was dann als Tuberkulose diagnostiziert wurde, war eigentlich nur das Zurückbilden der erweiterten Lungenbläschen. Als Helfer dienten der Lunge dazu gewisse Bakterien, welche den Zellabfall einpackten, damit er abgehustet werden konnte. Die Schulmedizin nannte das ganze Tuberkulose und gab den Bakterien die Schuld daran.
Aber zurück zum Krebs. Hamer entdeckte den Zusammenhang von bestimmten Konflikten im Leben des Menschen und dem Ort, an dem sich der Krebs bildet. Hodenkrebs hat etwas mit dem Verlust von Nachwuchs zu tun. Brustkrebs mit der Sorge um den Nachwuchs oder mit Streit und Zerwürfnis mit den Kindern oder Angehörigen, für die man sich verantwortlich fühlt.
Diese Theorie von Hamer wird zwar von der Schulmedizin belächelt und für Unsinn erklärt, doch in der Realität können wir solche Dinge Beobachten. Da hören wir, wie ein Politiker mit Schimpf und Schande "gestürzt" wurde einige Zeit später hat er Krebs. Oder jemandes Haus brennt ab und einige Zeit später findet man einen Tumor. Und wir sagen: "Der arme, auch das noch", ohne einen Zusammenhang zu sehen. Lesen sie hierzu den gut verständlichen Text des Links Nr. 3.
Dr. Hamer hat festgestellt, dass das Tumorwachstum zum Stillstand kommt, wenn der äussere Konflikt innerlich aufgelöst werden konnte. Deshalb ist die thematische Auseinandersetzung und Versöhnung mit den Umständen ein wichtiger Bestandteil der Behandlung bei Krebs. Wenn der Konflikt den Mensch nicht mehr stresst, dann hört er auf zu wachsen. Und wenn man dem Tumor nur genug Zeit gibt, dann kann er sich sogar von selbst oder mit Hilfe gesundheitsfördernder Massnahmen wieder abbauen. Das ist Biologisch möglich und eigentlich ganz normal. Man muss die Ursachen beheben und dem Körper genug Zeit lassen.
Wir kennen das von den Warzen. Sie kommen, bleiben Monate bis Jahre und verschwinden dann von selbst, "wenn es sie nicht mehr braucht". Wir müssen ihnen einfach Zeit lassen und Gesundheitsfördernde Massnahmen ergreifen. (Siehe Beispiel "W wie Warzen") Übrigens: mit Viren haben Warzen nichts zu tun. Denn wenn Viren schuld an den Warzen wären, dann hätten wir ja bald überall am ganzen Körper Warzen, denn Viren schwimmen im Blut. Und Warzen sind bekanntlich sehr gut durchblutet, also müssten die Viren von einer Warze über die Blutbahn überall verteilen und überall Warzen bilden. Tun sie aber nicht.
Bei der Diagnose Krebs wird dem Menschen keine Zeit gelassen. Noch während der Mensch von der Diagnose geschockt ist und kaum denken kann, bekommt er schon den Termin für die Operation in die Hand gedrückt.
Womöglich war der Krebs schon in der Phase der Heilung, oder er stagniert bereits seit einiger Zeit im Wachstum. Das kann man aber nur wissen, wenn man einige Monate nichts tut als beobachten. An einem Knötchen in der Brust stirbt man nicht. Es gibt viele Menschen, die an Alter gestorben sind, bei denen man bei der Obduktion einen Tumor fand. Wäre dieser Mensch in die Vorsorgeuntersuchungen gegangen, hätte man den Tumor entdeckt, behandelt und der Mensch wäre vielleicht schon Jahre früher an den Folgen der Gift-Therapie gestorben. Zumindest wäre durch die Therapie seine Lebensqualität vermindert worden.
Ich will damit nicht sagen, dass Sie ein Krebsgeschehen ignorieren sollen. Das wäre auch wieder falsch. Besser ist es auf jeden Fall, nicht aus Angst vorschnell zu reagieren. Statt sollte man die Ursachen anschauen und beheben. Also die Reinigung des Körpers und der Seele.
Einem Krebsgeschehen gehen immer irgend welche Symptome voraus. Wenn Sie an sich neue, merkwürdige Symptome oder Befindlichkeiten feststellen, dann sollten Sie etwas tun. Die beste Krebsprophylaxe ist eine homöopathische Konstitutions-Therapie. Oder eine Akutbehandlung nach einem Schockerlebnis.
Der berühmte Homöopath Dr. Künzli sagte nach 40 Jahren Praxistätigkeit, dass er unter seinen Patienten, die er homöopathisch - konstitutionell behandelt hatte, praktisch keiner jemals an Krebs erkrankte. ("Konstitutionell"Erklärung unter "Team")
Aber auch bei bestehenden Krebsleiden hat die Homöopathie grosse Erfolge zu verzeichnen, auch wenn die Wissenschaft es leugnet. Die Homöopathie hat schon Krebs kuriert, lange bevor die Chemotherapie auf den Markt kam.
Die Homöopathie funktioniert, weil sie die Ursache auflöst. Ist die Krebsursache seelischer Natur, löst das passende Mittel den Schock oder Seelenschmerz auf. Da hat die Homöopathie einen grossen Vorteil gegenüber der Psycholtherapie. Bei reiner psychologischen Aufarbeitung von negativen Erlebnissen stellt man immer wieder fest, dass das Erkennen und das Wollen alleine nicht ausreichen, um Änderung herbei zu führen. Manchmal sitzen die Empfindungen einfach zu tief.. Hier hilft das passende homöopathische Heilmittel. Es wird die unguten Empfindungen im Körper einfach auflösen wie Zucker im Wasser. (Solche Beispiele aus meiner Praxis finden Sie auch auf dieser Homepage).
Wenn die Krebs-Ursache an einer Vergiftung oder Übersäuerung liegt, dann hat die Homöopathie sehr gute Mittel welche die Selbstreinigung des Organismus anregen. Dann verfügt Sie über ein Spektrum an Heilmitteln, die spezifisch bei bestimmten Tumoren eingesetzt werden.
Ein Krebs entsteht nicht über Nacht. Und dem Krebsgeschehen gehen immer Symptome voraus, die Sie nicht ignorieren sollten. Das können harmlose Dinge wie veränderte Essensgelüste sein, aber auch Schwindel, Wachliegen immer zur selben Nachtstunde, dann sollten Sie diese Symptome als Warnung verstehen. Auch wenn Sie nicht wissen vor was. Das Schöne an der Homöopathie ist, dass wir keine Diagnose brauchen, und schon behandeln können, bevor die Krankheit sich vollständig manifestiert. Uns genügen Symptome um das passende Mittel zu finden, die das Krankheitsgeschehen vorbeugen und Ihre Gesundheit wieder ins Lot bringen.
Wenn Sie fürchten, Krebs zu bekommen oder wenn Sie in letzter Zeit neue Symptome an sich festgestellt haben oder wenn Sie von einem Erlebnis* aus dem Gleis geworfen wurden, dann lohnt sich eine Konstitutionsbehandlung immer.
* Bei dem Erlebnis ist es egal, wie banal es für andere erscheint, wenn es sie erschüttert hat, sollten Sie das nicht ignorieren.
Falls Sie bereits einen Krebs-Diagnose haben und sich homöopathisch behandeln lassen wollen, möchte ich ihnen folgenden Rat geben:
1. Lassen Sie sich nicht voreilig in die konventionelle Behandlungsmaschinerie einreihen. Vielleicht ist ihr Tumor bereits am stagnieren und würde sich demnächst abkapseln und Ruhe geben. ("gutartig" werden). So schnell werden Sie nicht an ihrem Krebs sterben, dass Sie nicht noch Zeit hätten, sich über alternativen Möglichkeiten zu Informieren.
2. Eine operative Entfernung ist nur dann sinnvoll, wenn der Tumor in Grösse und Lage das Leben oder eine Lebensfunktion bedroht. An sonst ist der Tumor der beste Parameter dafür, wie weit die Gesundung fortgeschritten ist. Stagniert der Tumor im Wachstum, ist das erste Ziel erreicht. Bleibt er so, können sie fröhlich weiterleben. Vieleicht baut er sich sogar noch mit der Zeit ab, wenn Sie gesund Leben.
3. Meiden Sie alle Gift-Quellen. (Siehe auch "A wie Aspartam" oder Nitrit/ Sexdroge Poppers bei "H wie HIV"). Stellen Sie ihre Ernährung komplett um. Streben Sie einen bestmöglichsten PH-Wert an. Ausschliesslich vegan mit viel, viel frischen Früchten und Rohkost und frisch gekochtem Gemüse, das roh nicht geniessbar wäre. Brauchen Sie viel Leinöl (nicht erhitzen), Nüsse und Samen, Steinsalz, Urgetreide (Dinkel, Kamut, Amaranth, Quinoa...) Wenn Sie Übergewicht haben, werden Sie mit der Rohkost und Früchte-Nuss-Öl-Diät sogar zu ihrem Idealgewicht kommen. Doch wenn Sie bereits schlank sind, sollten Sie nicht noch Abnehmen, deshalb ist für Sie dieses Ur-Getreide wichtig.
4. Suchen Sie nach weiteren Möglichkeiten, wie Sie ihren Organismus reinigen und des Ausscheidens von Giftstoffen fördern können. Auch Ihr homöopathisches Konstitutionsmittel fördert die Körperreinigung. Das spezifische Krebsmittel hilft, den Tumor zur Ruhe und letztendlich zum verschwinden zu bringen.
Es gibt sogar eine hjomöopathische Krebs-Klinik in der Schweiz (Tessin), die bei vortgeschrittenem Krebsleiden oder nach einer erfolglosen Chemotherapie sinnvoll sind. (Siehe Link)
Zuletzt noch ein paar Hinweise zu zwei Krebsarten, die eigentlich kein Krebs sind. Die Leukämie und der Hirntumor.Die Leukämie, also der sogenannte "Blutkrebs" ist ein Zustand von einem Übermass an Leukozyten (weissen Blutkörperchen). Die Leukozyten gehören zum Immunsystem, sind also eigentlich etwas Gutes. Wie die Schulmedizin Leukämie erklärt, können Sie überall lesen. Doch es gibt noch eine andere Erklärung aus der "Neuen Medizin". Wenn bei einem Mensch, häufig bei Kindern, ein Selbstwerteinbruch geschehen ist, dann reagiert der Körper biologisch mit Aushöhlung der Knochen. Wenn der Selbstwert und das Selbstvertrauen wieder aufgebaut sind, vermehren sich die Leukozyten, um bei der Restauration der Knochen mitzuhelfen. Dadurch verändert sich das Zahlenmässige Verhältnis zwischen den weissen und roten Blutkörperchen. Die Schulmedizin nennt dies Anämie, das sie als Folge des Blutkrebses betrachten. Durch das zahlenmässige Ungleichgewicht kommt es zu weiteren Symptomen, die der Anlass sind für den Bluttest. Dadurch wird die Leukämie entdeckt und die sofortige Chemo-Therapie eingeleitet. Bei Kindern werden die Eltern gezwungen, die Chemotherapie durchzuführen. Notfalls mit Entzug des Sorgerechts.
Die Krebsforschung brüstet sich mit ihren Erfolgen bei Leukämie, gerade bei Kindern. Doch nehmen wir einmal an, es stimmt, dass Leukämie eigentlich nur ein Symptom in der Heilungsphase ist. Dann müsste man die Bilanz umdrehen: Somit wären jedes Kind, das die chemische Behandlung von akuter Leukämie nicht überlebt ein Vergiftungsopfer.
Uns wird beigebracht, dass die akute Leukämie zu 100% tödlich verläuft, wenn sie nicht mit Chemotherapie behandelt wird. Dabei hat die Wissenschaft noch nie Serienmässig beobachtet, wie eine Leukämie ohne Chemotherapie verläuft. (Aus ethischen Gründen natürlich). Denn seit es den Bluttest gibt und Leukämie festgestellt werden kann, wird automatisch die Chemotherapie verordnet. Studien werden nur zwichen dieser und jener Chemotherapie gemacht. Nicht aber vergleiche mit Alternativen Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Diäten oder pflanzlichen Heilmitteln.
So geht jedes Kind, das die Gift-Behandlung überlebt als Erfolg der Schulmedizin ein. Leider hat es sich gezeigt, dass ehemalige Leukämie-Kinder später gehäuft an anderen Krebsarten erkranken.
Aber forschen Sie selber weiter. Und prüfen Sie alles mit Ihrem gesunden Menschenverstand. Lesen Sie nicht nur die Meinung der Pharmabeeinflussten Medizin, sondern auch die Gegenmeinungen. Wenn Sie im Internet den Krankheitsbegriff plus das Wort "Lüge" oder "Unnwahrheiten" etc...googeln, dann kommen Sie sehr schnell auf all die Informationen, die uns germe vpm der öffentlichen Presse verschwiegen wird.
Nun zuletzt etwas zum Hirntumor. Biologisch gesehen gibt es keinen Hirntumor. Denn ein Tumor zeichnet sich durch die überdimensional schnelle Zellteilung, wodurch es zu der Wucherung des Gewebes kommt, eben dem Tumor. Hirnzellen sind aber Nervenzellen, die keine Zellteilung kennen und können. Ein "Hirntumor" ist nach den Ansichten der Neuen Medizin lediglich eine Gewebsschwellung. Hamers Beobachtung zufolge geht dieser örtlichen Schwellung im Gehin immer ein psychisches Schockerlebnis voraus.
Ich kann diese Aussage bestätigen: Unser ehemaliger Nachbar bekam vor bald 30 Jahren HIV diagnostiziert. Doch er wollte Leben und wusste, dass er nur Zukunft hat ohnd Drogensucht. So schaffte er den Entzug und blieb frei. Man verschrieb ihm die Aids-Medikamente, von denen es ihm aber so schlecht ging, dass er sie nach wenigen Monaten absetzte. Seither war und blieb er gesund. Gesünder als alle um ihn herum, wie er sagte. Er Heiratete damals eine Frau mit einem 4-jährigem Mädchen. Als sie 11 Jahre alt war, erfuhr sie von der HIV Diagnose ihres Stief-Vaters, was sie schockierte und total aus dem Geis warf. Dann, mit 12 Jahren, wurde ihr bei ihr ein "Hirntumor" gefunden, weil er auf den Sehnerv drückte. Sie wurde operiert. Eine Sehbehinderung blieb zurück.(Kein Wunder, wenn man bis an den Sehnerv heran schneiden muss). Mit knapp 18 Jahren wurde Sie Mutter. Da sich ihre Eltern gerade trennten und den gemeinsamen Haushalt auflösten, wurde Sie in einem Mutter-Kind-Heim untergebracht. Dort stand wegen der Sehbehinderung zur Debatte,dass ihr Kind fremdplaziert werden sollte, obwohl sie selber mit allem zurecht kam. Das war der nächste Schock für sie, und der "Hirntumor" fing wieder an zu wachsen. Eine zweite Operation folgte, welches als Grund gesehen wurde, das Kind fremdplazieren zu lassen.
Hätte das Mädchen damals, als sie von der HIV-Diagnose des Vaters so schockiert war, eine homöopathiesche Behandlung bekommen (Schockmittel und Konstitutionsmittel) ihr wäre dieser Leidensweg erspart geblieben.
Lesen Sie weiter zum Thema Krebs in den unten angefügten Links
und beugen Sie dem Schlimmsten am Krebsgeschehen vor: der Angst.
neue_erkenntnisse_chemotherapie
Kürbiskern- Rezept
Kürbiskerne sind Nahrung, die einer Medizin gleich kommt.
- Es stärkt die Blase
- fördert die Potenz
- beugt Prostata-Erkankungen vor
- wärmt die Füsse
- stärkt die Sehnen der Beine
- und ist dazu noch lecker wenn richtig zubereitet.
Roh schmecken Kürbiskerne leicht ranzig. Sie verlieren nichts an ihrer Wirkung, wenn sie erhitzt werden, deshalb:
Kürbiskerne rösten!
Am besten gleich das ganze Pack: Ohne Fett(!) in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren ca 5-10 Minuten erhitzen bis sie knacken und sich aufblähen. Durch das rösten bekommen die Kürbiskerne einen nussigen Geschmack.
Achtung Kürbiskerne nicht überhitzen. Wenn es dampft, ist es zu heiss. Pflanne sofort vom Feuer nehmen.
Kürbiskerne auf Salat und cremige Suppen streuen.
Kürbiskern-Brotaufstrich:
- 1 Handvoll geröstete Kürbiskerne
- 1 Handvoll geröstete Sonnenblumenkerne (1 Minute leicht erhitzen)
- 2 Priesen Salz
- 2 Teelöffel Kürbiskernöl oder anderes Öl.
- in den Mixbecher. Soviel Wasser dazu dass die Kerne alle unter Wasser sind. Zu einem Püreé vermixen. Ist das Muss zu wässrig, noch ein paar Kerne dazugeben.
Ist im Kühlschrank eine Woche haltbar.
Süssepikanter Kürbiskerne-Snack:
Kürbiskerne rösten, bis sie aufgebläht sind, dann Mascobado Vollrohrzucker (alle anderen schmecken nicht gut) mit einer Prise Salz und Cayennepfeffer darüber streuen. Der Zucker schmilzt und Klebt dann an den Kernen. Aus der Pfanne zum Abkühlen auf einen Teller schütten.
Süsse Kürbiskerne immer frisch zubereiten, hält sich nicht solange, da der Vollrohr-Zucker Feuchtigkeit anzieht.
KURSE:
"Selbstbehandlung mit Homöopathie und Hausmitteln"
Diese Kurse sind für Laien gedacht, die im Krankheitsfall selbstständig und sicher Handeln wollen. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse nötig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt um einen persönlichen Rahmen zu gewährleisten.
Wenn Sie an keinem der beiden Kurse teilnehmen können, dann dürfen Sie sich trotzdem melden und ich plane einen nächsten Kurse passend für Sie.
Aus dem Inhalt:
Sie lernen
- 18 häufig gebrauchte homöopathische Mittel für Krankheit und Unfall
- die spannende Theorie hinter den Globulis
- wie man Husten, Schnupfen, Fieber, Grippe... ganz ohne Chemie kuriert
- welche Impfung Sie sich ersparen können
- wie Sie ganz einfach Ihre Energie in Schwung bringen
- wie Sie Lebensmittel gezielt wählen um gewisse Beschwerden zu beheben (z.B. Kalte Füsse, tropfende Nase....
- Bilddoku: verschiedene Reaktionen auf Insektenstiche und die nötigen Mittel
- Degustationen: "einfach und gesund süss geniessen".
Die Kurse finden in Winterthur-Rosenberg statt. (Autobahnausfahrt Ohringen)
Wenn Sie an diesem Kurs interessiert sind, dann lassen Sie es mich wissen und ich werde mit Ihnen passende Termine und weitere Teilnehmer für diesen Kurs suchen.
Kosten für 4 Vormittage: 100.-
Läuse auf dem Kopf
Läusebefall gibt`s halt. Aber greifen Sie nicht gleich zu Chemie oder teuren Läuseschampoos. Eine Light-Mayonnaise tut`s auch:
Bei Läusebefall:
- Oberbekleidung abziehen. Im Winter eine aufknöpfbare Jacke anziehen.
- in die trockenen Haare je nach Länge eine halbe bis ganze Tube light Mayonnaise einschmieren. (Die normale Mayo geht nicht, die zerfliesst und deckt nicht richtig. 20-25 Minuten Einwirken lassen. Dann sollten alle Läuse erstickt sein. Zum Zeitvertreib den Kindern lustige Frisuren formen und Fotos machen.
- Dann eine grosse handvoll Shampoo -ohne Wasser!!- in in die Haare reiben. Erst dann mit warmem Wasser ausspülen. Anschliessend mit einem Läusekamm sorgfältig auskämmen. (Drogerie).
Die Mayo enthält Essig und Ei, was die Haare seidenglatt macht. Ausserdem lösst die Kombination aus Essig und Öl die Nisseneier, so dass sie sich mit dem Läusekamm ebenso auskämmen lassen.
-
Danach jeden dritten Tag die Haare von der Kopfhaut bis zu den Spitzen mit dem Läusekamm gründlich druchkämmen für den Fall, dass eine Laus überlebt und nicht ausgekämmt wurde.
- Die zweite Mayonaise-Kur muss genau 8 Tagen später erfolgen. Bis dann sind die neu ausgeschlüpften Läuse noch nicht am Eier legen, aber die Letzen Lause sollten bis dann aus den Nissen geschlüpft sein.
- Drei Tage nach der zweiten Mayo Kur, zum letzen Mal mit dem Läusekamm gründlich durchkämmen.
Nach der ersten Läusebehandlung ist die Wahrscheinlichkeit, anderen Kindern die Läuse weiter zu geben so minimal, dass die Kinder wieder mit anderen uneingeschränkt Kontakt haben können.
Daten zu den Läusen:- Nur die ausgewachsene Laus (ab 9. Lebenstag) legt Eier
- Sie klebt die Eier an die Haare etwa 1-2 cm vom Haaransatz entfernt. (Leider nicht mit wasserlöslichem Klebstoff)
- Nach 7-10 Tagen schlüpfen die Läuse
- Sie häuten sich zweimal bis sie die grösse von einem Sesam Körnchen haben.
- Nach 9-12 Tagen beginnt das befruchtete Läuseweibchen Eier zu legen: bis zu 10 Eiern pro Tag. Das tun sie für 2-3 Wochen täglich, bis sie mit gut einem Monat sterben.
- Die Männchen werden nicht so gross und leben nur 2-3 Wochen
- Informieren sie alle, mit denen der Läusebefallene näher zu tun hat. Läuse können nicht springen, aber dort wo Kinder die Köpfe zusammenstecken wittern die Läuse neues Teretorium und gehen fremd.
- Wenn Sie nicht grad sofort die Läusekur durchführen können, dann legen Sie ihrem Kind ein Kopftuch oder Kappe an.
- Wechseln Sie die Bettwäsche oder saugen Sie alles gründlich ab wo der Kopf immer wieder liegt. Wechseln sie die Frotierwäsche.
- Kappen oder Stofftiere waschen oder gründlich absaugen oder eine Woche zur Seite legen, die Läuse, die sich von Blut ernähren verhungern bis dann.
Leber-Fürsorge
Die Leber ist ein wichtiges Organ. Sie verwandelt die Nahrung in verwertbare Nährstoffe für den gesamten Organismus. Die Leber entgiftet uns. Wenn sich in der Leber oder Galle aber Klümpchen gebildet haben, die immer mehr verhärten (Lebersteine, Gallensteine), kann die Leber und Galle ihre Funktion nicht mehr richtig ausführen. Es kommt zu ganz vielen Beschwerden. Eine überlastete Leber zeigt sich an:
- Gelbliche Gesichsfarbe oder Augenringe
- chronisch gerötete Augen
- die Sehkraft hat schnell nachgelassen
- dicker weiss-gelber Zungenbelag
- Zahneindrücke am Zungenrand
- gelbliche Eckzähne
- gerillte Nägel
- rot unter den Fingernägeln
- Unverträglichkeit verschiedener Speisen
- Allergien mit Augenjucken, Hautjucken...
- Blähungen oder aufgetriebener Bauch
- Mangelerscheinungen trotz guter Ernährung (Wadenkrämpfe, Einschlafen der Extremitäten. Krämpfe: Siehe bei "Zucker")
- heller Stuhl
Im Rahmen einer homöopathischen Behandlung kann die Leberregeneration angeregt werden. Mit Zitrone und säuerliche Sprossen können sie die Arbeit der Leber unterstützen.
Leberreinigung-nach-Moritz
Lichtempfindlichkeit
Wenn Sie die Sonne oder das Tageslicht blendet, dann probieren sie es mal mit Aprikosen. (Wenn die Lichtempfindlichkeit nicht krankhafte Gründe hat, dann bewirken die Nährstoff Kombination der Aprikose eine schnelle Linderung der Photophobie. Tipp: gedörrte Aprikosen wirken gleich gut. Die Soft-Dörraprikosen sind angenehmer zu Essen als die vollständig gedörrten. Wie weich die Dörr-Aprikosen sind, lässt sich vor dem Kauf durch Drücken mit den Fingern auf die verschlossene Packung leicht herausfinden. Warum gerade die Aprikose so wundersam Abhilfe gegen`s Blenden schafft, kann ich nicht erklären, aber es funktioniert!
Milch
ist Säuglingsnahrung, Muttermilch für`s Baby und Kuhmilch für`s Kälbchen. Im zweiten Lebensjahr versiegt nämlich die Produktion desjenigen Enzyms, das zur Milchverdauung nötig ist. Ab dann ist Milch nur noch ein belastendes Genussmittel.
Kuhmilch verursacht sehr viele Beschwerden. Am ehesten bemerkt man den Zusammenhang wernn man Bauchweh, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall nach dem Milchkonsum bekommt. Doch viele andere Beschwerden bringt man zunächst nicht mit der Milch in Verbindung, bis man sie mal einige Zeit gemieden hat.
Die Milch und Milchprodukte kann allergische Reaktionen hervorrufen und sollte bei Neurodermitis ganz weggelasse werden. Auch bei Asthma.
Sie macht Wassereinlagerungen (ein teigiges Gefühl der Hände), Celulite, Schwierigkeiten mit dem Wachwerden am Morgen (Dämmerschlaf), chronische Müdigkeit, eine Tropfnase und feuchte Aussprachef hervorrufen.
Milchprodukte begüstigen Mittelohrentzündung, Tubenkatharr (bis "Röhrche" nötig werden), Bronchitis, Akne und auch Morbus Cron (Darmentzündung). Wer hierauf anfällig ist, sollte alle Milchprodukte strickt meiden.
Alters-Katarakt (Grauer Star) ist eine Spätfolge von Milchkonsum. Er entsteht durch das Kasein der Milch, welches wir nicht verdauen können. Es lagert sich überall im Körper ab und zuletzt auch in den Auge, was die Trübung der Linse macht.
Wird Kuhmilch (als Baby-Schoppenpulver) zu früh verabreicht, erhöht sich die Gefahr, an Diabetes Typ 1 zu erkranken signifikant.
Milchprodukte wie auch tierisches Eiweis erhöhten das schlechte Cholesterien.
Auch MS wurde von der Wissenschaft mit Kuhmilch in Verbindung gebracht. Und noch viele weitere Erkrankungen.
Doch alle diese vielen Wissenschaftlichen Befunde hindert die Werbung nicht daran, uns Milch für starke Knochen zu verkaufen. In Kulturen, in denen keine Milch konsumiert wurde (Asien, Afrika), ist Osteoporose unbekannt.
Quizfrage:
- Woher nimmt die Kuh das viele Kalzium, das sie in die Milch steckt?
- Und was sind die besten Kalziumquellen für den Mensch? Das erfahren sie unter der Rubrik "starke Knochen".
Wissenswertes über Milchprodukte:
- Käse ist vorverdaute Milch, und zwar mit dem Enzym namens Lab, das aus dem Magen des (geschlachteten) Kälbchens gewonnen wird.
- Beim Joghurt ist der Milchzucker vergoren.
- Rahm und Butter wird in der Regel auch von denen vertragen, die Probleme mit der Milch haben. (Nur übergewichtige Personen, die gleichmässig am ganzen Körper zunehmen, also wie Babyspeck ,die nehmen vor allem von tierischem Fett zu und sollten sparsam damit umgehen.)
Fazit: Milchtrinken ist eigentlich nichts für sprechende Wesen und ist verantwortlich für viele Krankheiten. (Wir tanken ja auch nicht unseren "Benziner" mit Diesel.)
Deshalb auf Milch verzichten, Milchprodukte reduzieren und als Genussmittel für besondere Anlässe vorbehalten.
Milchfrei
Aus welchem Grund auch immer Sie auf Milch verzichten wollen/müssen, es gibt Alternativen:
Küchentipps für milchfreie Ernährung:
Statt Kuhmilch nehmen Sie Getreidemilch: Es gibt Dinkel-, Reis-, Hirse- und Hafermilch. Sojamilch schmeckt nicht besonders, deshalb wird ihr oft Zucker beigefügt, was nicht so sinnvoll ist. Die Hafermilch "Smelk von Kölln" (EDEKA) ist absolut lecker.
Reismilch gibt es auch beim Migro. Mit Schoggipulver akzeptiert das auch ein Kuhmilch gewöhntes Kind.
Heisse Schokolade
Mischen Sie sich sich ihre Vollwert-Kakao-Mischung selber:
4 Teile Palmzucker plus
1 Teil Kakao
"Teil" bedeutet Hohlmass, zb eine Espresso-Tasse oder ein Sausenlöffel...
Palmzucker ist ein Vollwertzucker aus dem Reformhaus oder bei Madal Bal erhältlich. Reines Kakaopulver bekommt man im Migro, Coop, Spar...
Von dieser Mischung geben sie 2-3 Teelöffel in die grosse Tasse heisse Getreidemilch.
Wenn sie nur an Laktose-Intolerenz leiden, können Sie die Kakaomischung auch mit heissem Wasser und dafür mit etwas Kaffeerahm herstellen. Mit Schlagrahm garniert ist es nicht nur für Kinder ein Fest. Heisser Kakao wärmt nachhaltig.
Achtung: Kakao ist nicht geeignet bei trockenen, kratzigen Augen.
Kalte Frühstücks-Milch:
Die kalte Getreidemilch mit dem Schoggipulver im Schüttelbecher mixen.
Eiskaffee
Im Schüttelbecher:
2,5 dl Hafermilch
1TL löslichers Kaffee- oder Getreidekaffee-Pulver
1 TL Vollrohrzucker (Mascobado von Claro, Weltladen, Reformhaus)
zwei Eiswürfel, schütteln. Besser als alle gekauften Eiskaffee :-)
Wenn Sie auserlesene Geschmäcker lieben probieren sie mal
Kaffee mit Kokosmilch
statt Rahm oder Milch. Hierfür eignet sich die Kokosmilch vom Denner, denn die Konsistenz ist homogen.
Kochen ohne Milchprodukte
Weisses Mandelmus
eignet sich für gebundene Suppen (bereits beim pürrieren hinzugeben, 1-2 Teelöffel pro Kochtopf).
Mandelmuss statt Käse in der Polenta. Macht die Polenta genauso sämig.
Selbstgemachter Kartoffelstock mit Reismilch oder Mandelmus-Wasser oder Rahm-Wasser gemisch zubereiten.
Sojacreme
Der Coop hat eine, die sich für alles mögliche eignet, statt Rahm oder Creme fresh.
Kokosmilch:
Eignet sich für Saucen mit asiatischem Touche, ist aber auch reizvoll in Bratensaucen. Wer`s gern hat, kann es auch in Suppen verwenden.
Probieren Sie doch mal selbstgemachte Kokos-Rüeblisuppe. Rüebli ungeschält in Stücke weichkochen, Kokosmilch und Kümmel/Koriandersamenpulver und Zutaten aus allen weiteren Geschmacksrichtungen zugeben. (Wenn Sie das Geheimnis des vollendeten Würzens noch nicht kennen, dann schauen sie bei "Würzen" nach. Der Trick ist ganz einfach und der Erfolg sicher.)
Wenn Sie weitere Ideen haben, wie man attraktiv ohne Milch kochen kann, dann schreiben Sie es mir, damit ich es hier aufnehmen kann.
Runzelige Haut von innen beheben
Wie runzlig sie ist hängt vom Wassergehalt der Haut ab. Das hat weniger mit dem Alter als mit dem Körperzustand zu tun, den man sehr einfach mit der richtigen Auswahl Lebensmittel beeinflussen kann.
Nach der TCM-Terminologie kann man den Zustand des Körpers in zwei Extreme bringen. Entweder in Richtung Trocken-heiss, was mit Yang bezeichnet wird oder in das andere Extrem, nämlich Kalt-feucht, dem sogenannten Yin-Zustand. Wenn Yin und Yang ausgeglichen sind, dann befindet sich der Körper in optimalem Zustand.
Runzelige Haut ist ein Yang-Zustand im sogenannten Metallelement (Oberbegriff für Haut, Lunge, und Atemwegsfunktion) Die Tendenz zu wasserarmer Haut ist sicher angeboren, doch kann man den Zustand mit der richtigen Auswahl an Nahrungsmitteln ausgleichen.
Ausgetrocknet wird die Haut vor allem durch: Kaffee, Kakao, Rotwein und alles, was herb-bitter und trocken ist.
Befeuchtet wird die Haut durch alles, was schärflich und feucht ist. Dazu gehörenrohe Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, alle Kressearten, Rettich, Radisli und vor allem Kohlrabi. Auch Reis hat eine leicht hautbefeuchtende Wirkung.
Wenn man seine Ernährung in diese Richtung etwas anpasst, sieht man schon nach 2-3 Tagen eine deutliche Verbesserung. Dabei gilt, je mehr austrocknende Speisen Sie essen, umso mehr befeuchtende brauchen Sie, um den Zustand der Haut wieder auszugleichen. Also: Kaffee dünner kochen, Schokolade reduzieren, dafür täglich etwas von den genannten befeuchtenden Lebensmitteln verzehren.
Küchentipp:
Rettichscheiben mit Salz aufs Brot oder Kohlrabi geraffelt über den Salat oder zusammen mit ebenfalls geraffelten Zuccetti als Rohkostsalat geniessen.
Denn Schönheit kommt von innen. Gewusst wie.
Salz und Jod
Es gibt grundsätzlich drei "Sorten" Salz:. Kochsalz, Meersalz und Steinsalz.
Kochsalz kommt auch aus dem Meer, aber es wird gereinigt, so dass nur noch Natrium-Clorid zurück bleibt. Weil uns Mittelländlern dann aber das Jod fehlt, wird es wieder chemisch zugesetzt. Dieses "gereinigte" Salz wird zu recht als ungesund bezeichnet, wie alles, was man raffiniert. (Weissmehl, weisser Zucker...). Noch schlimmer wenn man diesem leeren Salz auch noch Gift zufügt. Ich spreche vom "Flour". Lesen Sie auch dort.
Meersalz wird aus dem Meer gewonnen, in dem man das Meerwasser in Becken vertrocknen lässt und die Salzkruste am Grund zusammen schabt. In diesem Salz befinden sich noch eine Vielzahl an wichtiger Mineralien Spurenelementen. Aber leider auch die Umweltsünden der letzten Jahrhunderte.
Deshalb bevorzuge ich Steinsalz. Dieses Salz wird aus dem Bergwerk gewonnen und hat sich aus den Urmeeren dort abgelager, bevor die Meere verschmutz waren.
Himalaja Kristallsalz hat eine rosa-rötliche Färbung. Manche behaupten, diese Farbigkeit seinen Verunreinigungen, doch Dreck ist schmuddelig, nicht rosa. Die Farben in Früchten sind ja auch kein Dreck, sonder natürliche und gesunde Bestandteile. Ich denke, diese Färbung des Himalaja-Salzes kommt tatsächlich durch Mineralien und Spurenelemente zustande, so wie es die Vertreiber dieses Salzes behaupten. (Sie haben davon über 80 gefunden). Es schmeckt auch viel aromatischer als Kochsalz, dass nur "scharf" schmeckt. Allerdings ist Steinsalz viel teuer, auch das aus den Bergen Europas. Die Gewinnung im Bergwerk ist ja auch viel aufwändiger. Im Reformhaus bekommt man das Kilo Himalaya Salz für 24.- SFr, bei Madal Bal das Kilo für 12,-SFr. Auch Aldi oder Liddl verkauft gelegentlich Himalaya-Salz zu diesem Preis.
Dieses Salz ist definitiv zu teuer für das Kochwasser, dass man anschliessend wegschüttet. Ich salze die Teigwaren erst nach dem Kochen. Also abgiessen, heiss abbrausen und das Salz anschliessend mit Olivenöl unterrühren. Das merkt Ihnen niemand.
Salz wird beschuldigt, hohen Blutdruck zu verursachen. Ich denke, es sind ehr die Zutaten um das Salz, welche schlecht für den Blutdruck sind: Cervelat, Käse....., nicht aber das Salz, denn Salz macht Durst, und mit dem Trinken wird das überschüssige Salz wieder ausgeschieden. Wir können unseren Salzhaushalt nicht konstant erhöhen.
Was allerdings bei Menschen mit Bluthochdruck ein Problem werden könnte ist der akute Salzkonsum. Denn durch den Verzehr von viel Salz auf einmal steigt die Wassermenge im Blut vorrübergehend an, was für Leute mit bestehendem Bluthochdruck nicht gut ist.
Aber auch für diese Bluthochdruck-Patienten ist Steinsalz mit seinen vielen Spurenelementen ein absolut Plus.
Haben schon mal zum Frühstück getostetes Dinkelbrot in Olivenöl gedipt, das mit Himalaja Salz gewürzt war? Hm, das ist so wohltuend. Da wird Ihnen die morgendliche Wurst-Käse-Ration nicht weiter fehlen.
Achtung: Wer kein Fisch isst und in einem Jodmangel-Gebiet lebt, nicht am Meer sondern im Mittelland, der sollte täglich Jod in kleinen Mengen z.B. in einem Vitaminpräparat einnehmen. Empfohlene tägliche Menge ist 180-200 Mikrogramm (µg). Braut sich über längere Zeit eine Jodmangel zusammen, führt das zu einer Vergrösserung der Schilddrüse (Kropf/Struma) und später möglicherweise auch zu einer Unterfunktion dieses wichtigen Organs vorne am Hals.
Schnupfen
Vielleicht kennen Sie den Spruch: „Ein Schnupfen ohne Behandlung dauert 2 Wochen, mit Behandlung nur 14 Tage.“
Und trotzdem gibt es einige Tipps zur Erleichterung. Ein Schnupfen ist eine Entzündung der Nasenschleimhäute (Rhinitis) und läuft in zwei Stadien ab: Das „Aufflammen am Anfang mit brennendem flüssigen Schnudder, also die wunde Tropfnase und starkem Krankheitsgefühl. Die zweite Phase der Heilung, etwa am dritten Tag zeigt sich mit dickerem Sekret, das die Aufgabe hat, die durch die Entzündung entstandenen Abfälle (Zellschrott) hinaus zu transportieren. Nur wenn der Schnudder festhockt, braucht der Körper Unterstützung.
Behandlung:
Wenn sie sich unterkühlt haben und fühlen, dass ein Schnupfen kommt, dann können sie ihn vielleicht noch Abwenden, in dem sie mit ein ganz heisses Bad und 7 Ingwertropfen (ätherisches Öl) nehmen und /oder mit dem Fön an den Schädelhöckern über dem Nacken die Kälte austreiben.
Wenn die Nase läuft
und wund ist: Kandierten Ingwer essen oder einen Tee aus frischem in Scheiben geschälten Ingwer (2-3 Scheiben pro Tasse) oder mit einer selbstgemachten Teemischung aus getrocknetem Zitronengras, Thymian, Holunderblüten und Ingwer (findet man nicht so leicht, aber „Sonnentor“ hat es im Sortiment, im Bioladen/Reformhaus bestellen. Sehr feines Aroma). Dieser Teemischung 1/10 der Menge Stevia-Kraut (Drogerie) zum Süssen zugeben und jedes Mal vorher Entnahme durchschütteln, sonst haben Sie oben zu wenig süss und unten nur noch Stevia im Behälter.
Die Nase mit Abdeckstift einstreichen, dann heilt die wunde Haut schnell wieder.
Durch diesen Tee gelangen Sie innert weniger Stunden vom Entzündungsstadium ins Heilstadium in dem Sie sich wieder wie ein Mensch fühlen.
Wenn die Tropfnase mild, dafür aber die Augen (wund) tränenen, dann ist Alium cepa C12 dreimal Täglich das Mittel für die ersten Tage. Oder: eine Zwiebel grob zerhackt auf den Nachtisch stellen oder in Haushaltspapier tun, mit Gummi oben zumachen und ans Kinderbett hängen.
Wenn der dicke Schnudder festhockt: ist Meerrettich angesagt egal in welcher Form. Frisch in den Dipp raspeln oder ein fertiges Produkt zum Lachs, Kartoffeln oder einfach aufs Brot. Das hilft dem Ausscheiden.
Wenn die Nasen zu ist: sind die Nasenschleimhäute geschwollen. Tee-Dämpfe inhalieren ist hilfreich. Aber probieren Sie auch noch folgendes: in diagonaler Richtung von ihren Nasenflügeln nach unten finden sie ein Grübchen, eine Vertiefung in den Knochen. Entweder mit einem Wattestäbchen oder dem Zeigefinger (Nagel vorher schneiden) in diesem Grübchen für etwa 3 Minuten drücken und leicht kreisen. Bei den meisten Leuten öffnet sich die Nase dann innert der nächsten 5 Minuten.
Wenn auch noch die Nebenhöhlen zu sind, können sie das Gleiche an zwei anderen Stellen durchführen: für die Kieferhöhlen hat es ein Grübchen seitlich der Nase, etwa zwei Finger breit unter dem Rand der Augenhöhle. Man erkennt die richtige Stell daran, dass sie sensibler auf Druck ist. (Fast schon ein „angenehmer Schmerz“). Für die Stirnhöhlen gibt es sogar zwei Stelle, eine seitlich am oberen Nasenende, die andere noch tiefer in der Augenhöhle. Diese Stellen bearbeiten Sie am besten mit dem Daumen.
Wenn die Erkältung weniger durch Unterkühlung als durch Stress ausgelöst wurde, hilft ihnen Nux-v C30 ein oder zwei Gaben innert 24 Stunden, maximal 3 Gaben im ersten Stadium einnehmen.
Wenn Sie ständig oder mehr als zweimal pro Jahr einen Schnupfen haben, kann eine Konstitutionelle Behandlung Sie robuster machen.
Und nicht vergessen: Im Frühling und Herbst nach dem Zwiebelschalenprinzip anziehen.
Starke Knochen
... hat die Kuh nicht vom Milchtrinken, sondern vom Gras.
Nicht Kuhmilch ist des Menschen Kalziumquelle, denn alle Tiermilchsorten sind nicht artgerecht. Sie verhindert sogar, dass Kalzium in unseren Knochen gelangt. Und zwar deshalb, weil Milch den Organismus übersäuert. Um diesen sauren Zustand zu neutralisieren, braucht der Körper Mineralstoffen und zwar hauptsächlich das Kalzium aus den Knochen. Ausserdem verschleimt uns Milch, was die Aufnahme an Lebenswichtigen Stoffen im Verdauungstrackt erschwert. Beobachten Sie einmal Ihr Mundgefühl, wenn Sie Milch getrunken haben.
Erstaunlich ist, dass die milchtrinkenden Kulturen viel mehr unter Osteoporose leiden als z.B. die Asiaten, die keine Milch und wenig Fleisch konsumieren. Erst mit dem Einzug der Westlichen Ernährungsgewohnheiten nimmt auch in Asien die Osteoporose zu.
Der Wahre Grund für die Osteoporose, liegt an der übersäuernden Ernährung: Michprodukte, Fleisch, Weizen und Kristallzucker. (Siehe "Zucker" und "Milch"). Der Hartkäse, der zwar viel Kalzium enthält, übersäuert den Körper dreimal mehr als Fleisch! Deshalb eignet sich Käse trotz seiner hohen Mengen an Kalzium nicht um Knochen aufzubauen!
Wenn wir auf eine basische Ernährung achten (viel Gemüse, Früchte, Naturgetreide...) dann müssen wir keine Angst um unsere Knochen haben.
Die besten Kalziumquelle sind grünes Gemüse und das Sesam-Mus, das sogenannte Tahin. (Weitere Tips zum Sesammus unter "Brotaufstrich"). Auch Nüsse liefern uns genug Kalzium, das wir bestens aufnehmen können.
Tetanus
Hier erfahren Sie, warum Sie sich besser mit Homöopathie als mit einer Impfung vor dieser Krankheit schützen können.
Was ist Tetanus?
Man nennt es auch den Wundstarrkrampf. Bei dieser Erkrankung, die nach Verletzungen entstehen kann, handelt es sich um einen Krampfzustand, der zuerst um die Wunde beginnt und sich dann langsam über den ganzen Körper ausbreitet, so dass lebenswichtige funktionen (Atmung, Herz..) behindert werden und es zum Tod des Patienten führen kann. So eine Erkrankung macht natürlich Angst und man will sich vor ihr Schützen.
Heute überleben die mehrheit der Tetanuspatienten ihre Erkrankung Im Spital werden sie 5-6 Wochen in einen künstlichen Schlaf versetzt und mit Kramapflösern behandelt.
Wie erklärt die Schulmedizinische den Wundstarrkrampf:
"Die Tetanusbakterien befinden sich im Staub, Erde, Mist... praktisch überall. Wenn nun diese Bakterien in eine Wunde eindringen, dann vermehren sie sich unter Luftabschluss und sondern ein Gift ab, welches dann die Krämpfe auslöst. Mit der Impfung stellt man eine Immunität gegen diese Bakterien her."
Nun, diese Theorie geht in der Praxis einfach nicht auf.
Ich möchte Ihnen nur ein paar wenige Unstimmigkeiten nennen, bevor Sie eine andere, logische Erklärung für Tetanus bekommen:
Tatsache ist: Von 10 Tetanus Erkrankten hatten 1-2 Personen keine offene Wunde. Der Tetanus entstand durch eine starke Prellung. Da fragt man sich, wie denn da die Tetanusbazillen rein gekommen sein sollen.
Oder: Es gibt Patienten, die eine Tetanuserkrankung gleich zwei mal überlebt haben. Das heisst doch, dass man selbst nach einer durchgemachten Tetanuserkrankung keine Imunität besitzt. wie soll dann eine Impfung mit toten Tetanusbakterien eine Imunität herstellen, wenn das nicht einmal eine natürliche Erkrankung schafft?
Oder: Wenn es wirklich nur an der Impfung liegen würde, dass wir so wenig Tetanusfälle wo sind dann all die Ungeimpften Tetanus-Patieten. Denn viele Menschen gerade im mittleren Lebensalter haben das Impfen vergessen und somit keinen Impfschutz mehr.
Ich habe hier Zahlen von Deutschland:
Jährlich gibt es etwa 15 Tetanusfälle. Davon sterben im Schnitt 4 Personen.
Deutschland hat 90 Millionen Einwohner. Stellen wir uns vor, nur 10% der Leute zwischen 30 und 60 Jahren haben keinen ausreichenden Impfschutz. Das wären dann einige Millionen ungeschütze Leute. Wenn nun diese Leute gelegentlich eine kleine Verletzung haben und nicht gleich zum Arzt rennen, dann erstaunt es wirklich, dass von diesen 9 Millionen ungeschützer Menschen nur 15 pro Jahr erkranken!
Tatsache ist, auch vorschriftsmässig Geimpfte erkranken an Tetanus.
Die Theorie von den bösen krankmachenden Mikroben und der schützenden Impfung geht einfach nicht auf.
Lassen Sie mich eine andere Erklärung geben und urteilen Sie selbst mit Ihrem gesunden Menschenverstand.
Zuerst einmal müssen wir diese Frage von einem biologischem Verständnis ansehen.
In der Natur sind Bakterien, Viren und andere Mirkoben keine Feinde sondern sie haben eine wichtige Funktion um das biologische System aufrecht zu erhalten. (Nach dem Motto: "alles was Gott geschaffen hat ist gut", oder "die Evolution hätte nicht funktioniert ohne dieses biologische Selbsterhaltungsmechanismus").
Stellen wir uns einmal vor, es gäbe den Schimmel nicht. Wir würden in einem Meter hohen Gemüse und Früchteschlamm versumpfen. Die Bakterien sind dazu da, aus abgestorbenem Zellmaterial Erde zu machen.
Genauso ist es in unserem menschlichen Biosystem. Jede Mikrobe hat seine Aufgabe um das System am Leben zu erhalten.
Schauen wir das im Fall von Tetanus an.
Bei einer oberflächlichen Verletzung reinigen wir diese und entfernen alles kaputte Gewebe. Wenn wir allerdings kaputte Zellen im Inneren des Körpers haben, zum Beispiel durch eine Stichwunde, einem Splitterbruch oder bei einer schweren Prellung, dann muss der Körper den Zellschrott über die Blutbahn entsorgen. Normalerweise funktioniert das ganz gut. Wenn es nicht einwandfrei klappt, dann produziert der Organismus eine Entzündung um die Wunde. Dadurch wird sie mehr durchblutet und durch die vermehrte Blutmenge kann mehr Zellschrott abtransportiert werden. Also eine sinnvolle Einrichtung. Wenn das immer noch nicht ausreicht, dann kommt Plan B ins Spiel. Bazillus. Unser Körper ist nämlich in der Lage, jede Mikroben (Bakterien, Viren...) herzustellen, die er braucht, um sich am Leben zu erhalten. Das ist von der Wissenschaft bewiesen. Doch ist diese Erkenntnis in der Schublade gelandet, weil sonst der Umsatz durch die "böse Mikroben müssen bekämpft werden- Theorie" gefährdet ist.
Auch die Tetanus-Mikroben werden bei Bedarf vom Organismus selber hergestellt. Diese Mikroben helfen, den Zellschrott zu zersetzen. Allerdings entsteht bei diesem Abbauprozess ein Gift, das sogenannte Tetanus-Toxin. Dieses Gift führt zu Muskelkontraktionen um die Wunde mit dem Ziel, für noch mehr Durchblutung zu sorgen. Ausserdem entsteht dadurch eine Starre mit dem Sinn, dass der Patient den Verletzen Körperteil ruhig hält. Unsere Urväter hatten also recht, wenn sie einen solchen Prozess als Wund-starr-krampf bezeichneten. Vermutlich hatte jeder von uns schon einmal einen solchen Wundstarrkrampf, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Solange dieser Vorgang lokal bleibt, ist er nicht lebensbedrohlich. Erst wenn diese Massnahmen nicht ausreichen und die Krämpfe sich auf den gesamten Körper ausbreiten, dann wird es lebensbedrohlich.
Wie kann es dazu kommen.
Das sind mehrere Faktoren. Gefährdet sind Personen mit schlechter Durchblutung (Sauerstoffversorgung im Gewebe), also Diabetiker und alte Menschen.
Ein anderer Grund ist, wenn das Blut in einem mangelhaften Zustand ist, zum Beispiel bei Magersüchtigen, Mangelernährten und deren Babys. Das erklärt, warum gerade in armutsbetroffenen Gebieten so viele Neugeborenen an Wundstarrkrampf sterben. Ihr Blut schafft es nicht, den Zellschrott am Nabel abzubauen. Es liegt also nicht an den Impfungen, wenn es weniger Tetanus in solchen Regionen gibt, sondern weil mit der medizinischen Versorgung auch die Hygiene und die Ernährungssituation verbessert wird.
Ein weiterer Grund, warum es in früheren Jahrhunderten viel mehr zu Tetanus kam, war die falsche Wundbehandlung. Heute weiss man, dass man nekrotisches Gewebe (Zellschrott) entfernen muss. Wenn es sein muss, schneidet man eine Wunde sauber aus.
Das erklärt auch, warum Trotz vorhandener Tetanus-Impfung während dem Krieg viel mehr Menschen an ihrer Verletzung starben als zu Friedenszeiten.
Fazit:
Tetanus entsteht nicht durch eingedrungene Bösewichte sondern durch eine Überforderung des Organismus, mit dem Zellabfall fertig zu werden. Eine Tetanus-Impfung ist nicht in der Lage, vor Tetanus.
Die beste Tetanus-Vorbeugung ist die korrekte Wundbehandlung, ausreichende Ernährung, Schonung und dazu die homöopathische Behandlung Wundheilungsmittel.
Was kann man konkret tun?
Bei einer Stichwunde muss man Blut herausquetschen. Mit dem Blut werden die beschädigten Zellen und der Dreck herausgespült.
Bei Fleischwunden muss alles zerstörte Gewebe entfernt werden.
Alte Menschen sollten zudem mit Massieren und Kalt-Warm-Wechselbädern die Durchblutung um die Wunde herum fördern.
Je nach Art der Wunde nehmen sie zur Tetanusprophylaxd:
Arnica bei allen Fleischwunden und Knochenbrüchen...
Ledum bei Stich- und Bisswunden
Hypericum, wenn Nervengewebe an den Fingern, Zehen und Steissbein beschädigt wurden. (Quetschungen, Stauchungen)
Sul-ac bei Blutergüssen, wenn sie schlecht resorbiert werden. (Siehe Beispiel- Bluterguss)
... und sie werden staunen, wie schnell die Wunde heilt.
Gerade für Gefährdete Menschengruppen sind diese Mittel sehr wichtig, auch eine kleine Wunde sollte umbedomgt so behandlet werden.
Nicht nur Tetanus, sondern auch die tausendfach häufigere Blutvergiftung kann so verhindert werden.
Veganer: B12 Entwarnung!
Vitamin B12 gibt es in keinen anderen Lebensmitteln als in Fleisch, Eiern oder in der Milchprodukten. Deshalb wird behauptet, Veganer, die nichts von alldem essen, leiden über kurz oder lang an Vitamin B12-Mangel, - mit gravierenden Folgen.
Wenn wir unser Gebiss anschauen, sind wir eindeutig nicht als Fleischfresser konzipiert. Auch der biblische Schöpfungsbericht rät dem Menschen eine Vegane Ernährung als. *(1. Mose 1, 29).
Warum aber das Vitamin B12 nur in tierischen Produkten enthalten ist, bleibt die gute Frage.
Der Nachparadiesische Zustand, war nicht mehr so rosig und die Menschen mussten Fleisch essen, um satt zu werden. Wir haben heute bei uns wieder Paradiesische Zustände und sind in der Priveligierten Lage, auf Fleisch verzichten zu können.
Dann las ich neulich im Internet eine Behauptungen: "Veganer haben im Durchschnitt einen höheren Vitamin-B12 Gehalt im Körper als Fleischesser. Sie erklären, dass Vitamin B12 vom Körper aus einer Vitamin-Vorstufe selber hergestellt werden kann". Da steht nun Behauptung gegen Behauptung.
Wenn im Fleisch von Kühen, Pferden, Schweinen, Schafen, Hasen...ganz viel Vitamin B12 enthalten ist, obwohl sich diese Tiere absolut vegan ernähren, dann müssen die Tiere in der Lage sein, das B12 selber aus der Pflanzennahrung herzustellen. Sie essen kein Fleisch und verfügen trotzdem über so viel B12, dass sie es sogar noch im Fleisch einlagern können. Diese Tiere, die wir essen, sind Säugetiere, so wie wir Menschen auch. Ist dies der Grund, warum laut Tests langjährige Veganer nicht an Vitamin B12 leiden?
Das ist vermutlich wie beim Cortison oder Insulin. Solange wir das B12 von aussen zufügen, entweder durch Fleisch essen oder durch Zusatzpräparate, dann stellt der Körper deren eigene Herstellung ein. Wenn dann ein Allesesser plötzlich zum Vegetarier oder Veganer wird, dann braucht es eine Weile, bis der Organismus realisiert, dass er jetzt selber dran wäre, aus der B12 Vorstufe aus der Nahrung B12 zu machen.
Da sich die Gelehrten hier immernoch streiten, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu beobachten, ob man B12 Mangel-Symptome aufweist.
Heute, zumindest bei uns, leben wir was das Nahrungsangebot anbelangt wieder in paradisischen Zuständen. Frische Früchte aus aller Welt das ganze Jahr., sogar unsere Äpfel sind im Juni noch knackig. Getreide gibt es mehr als eine Sorte. Die Gemüseauswahl ist ganzjährig frisch und vielfältig. Wir könnten eigentlich wieder zur ursprünglich menschlichen Nahrungsweise zurückkehren und damit gleichzeitig dem Hunger auf der Welt entgegenwirken. Denn für ein Kilo Zucht-Fleich braucht es Tonnen von Pflanzen-Futter und so unglaublich viel Wasser (Trinkwasser für die Tiere und Unmengen Wasser für die Sauberhaltung des Schlachthofs), dass man mit diesem Wasser und den Weideland soviel Lebensmittel anbauen könnte, dass niemand mehr auf der Welt hungern müsste. ....Ganz zu schweigen von der Umweltbelastung durch die Masttierhaltung: Ihre Scheisse muss ja auch irgendwo hin. Sie verseucht in zu grossen Mengen unsere Böden und das Grundwasser. Und der CO2- Ausstoss von den vielen Kühen macht sogar unseren Autos Konkurrenz. Gemäss einer Studie der Uno-Welternährungsorganisation ist die Viehzucht schädlicher fürs Klima als der Strassenverkehr!
Wie so oft gilt auch in Sachen Fleisch: Weniger ist mehr!
Wie wäre es heute mit einem Tipp aus "Fleischlose Kochideen".
Verhütung sicher und hormonfrei
Eigentlich wissen wir es ja, die Pille ist nicht wirklich gut. Die Hormone gefärden die Gesundheit invielfacher Hinsicht.
Doch beim Thema ungewollter Schwangerschaft will Frau natürlich auf Nummer sicher gehen.
Es gibt aber heute ausgezeichnete Verhütungsmethoden, die nachweislich genauso oder noch sicherer sind wie die Pille.
Ich empfehle eine Verhütungs-Computer, der ihnen zuverlässig anzeigt, welche Tage sicher sind und welche nicht. Da der Computer mitdenkt, ist er auch bei unregelmässigen Zyclen und bei abweichenden Schlafenszeiten geeignet. Aufgenommen wird der Stand des Zyclus über eine kleine Sonde, die man dafür kurz unter die Zunge hält.
Von den Verhütungscomputern empfehle ich aufgrund des Preis-Leistungsverhältnis den "Pearly". Zudem ist er handlich klein und passt gut in die Handtasche. Aber vergleichen Sie selber, was für Sie in Frage kommt. (Link unten) http://www.verhuetungscomputer.de/de/babycomp-ladycomp-pearly.html
So können Sie mit ihrem Partner an den sicheren Tagen ungeschützten Verkehr haben und an den drei bis vier unsicheren Tagen entweder darauf verzichten oder anderweitig verhüten. In Frage kommen dazu entweder das Kondom oder ein Scheidendiaphragma der neusten Generation. Im unten angehängten Link finden Sie dazu einen kurzen Infofilm.
CAYA_Diaphragma
Verbrennungen
Niemals kühlen!!! Es ist für verbrannte Haut ein doppelter Schock: erst die Hitze, dann die Kälte. Die Folge sind Blasen und langanhaltende Schmerzen. (Erfrierungsopfer setzt man ja auch nicht in ein warmes Bad!)
Bei Verbrennungen 1. Grades, die Haut ist noch dran:
Halten Sie die verbrannte Stelle wieder nahe an die Hitzequelle! Der Schmerz verschwindet sofort. Verharren Sie etwa eine knappe Minute dort, bis der Schmerz wieder leicht spürbar wird. Der Heilungsbefehl ist nun erfolgt, Sie könne von der Hitzequelle weg. Der Schmerz bleibt weg und es gibt weder Blasen noch Narben.
Bevor sie diesen Rat als Unsinn abtun, probieren Sie es lieber bei der nächsten kleinen Verbrennung aus. Sie werden danach ihre Verbrennungen nie mehr kühlen wollen!
Wenn heisses Öl beim Kochen Sie verbrannt hat: schnell das Öl wegwischen und sofort wieder der Hitzequelle nähern.
Nun, Kleinkinder kann man nicht bewegen, sich wieder der Quelle ihrer Pein zu nähern. Unterlassen Sie trotzdem das Kühlen. Trostpflaster drauf und Alium cepa C30 geben. Der Schmerz verschwindet nach 3 Minuten. Wenn sie kein Allium cepa haben legen sie einen mit heissem Wasser aus dem Hahn befeuchteten Lumpen auf die Verbrennung.
Verbrennungen 2. Grades (Obere Haut ist weg):
Bei kleineren Stellen: wieder an die Hitzequelle (s.o.).
Bei grösseren Stellen: saubere Tücher mit 50-60°C heisses Wasser (aus dem Hahn) nass machen, ausdrücken und auf die Verbrennung legen. Wenn zur Hand, etwas Wundalkohol oder Schnaps auf die Tücher geben. Das wirkt noch heilsamer. Hier bestätigt sich wieder das Ähnlichkeitsprinzip: Alkohol brennt auf der Haut oder Wunde, deshalb heilt es brennende Haut.
Grossflächige Verbrennungen: (ab einer Verbrennung, die die Fläche einer Hand des Patienten hat) Notarzt rufen. Lebensgefahr. Unterdessen das heissfeuchte Tuch mit dem Alkohol auflegen und gut mit Wolldecken einpacken, dass die Wärme bleibt. Allium oder Cantharis C 30 mehrmals einnehmen. Warmes Wasser trinken und hoffen, dass der Notarzt nicht darauf besteht, die Wunde zu kühlen.
Verbrennungen durch kochendes Wasser/ heisses Öl: Kleidung vorsichtig entfernen, notfalls von hinten aufschneiden, trocknen und sofort in Wolldecke einpacken. (Restwärme beibehalten). Je nach schwere zum Notarzt. Oder Allium/ Cantharis nehmen.
In Indien werden Opfer mit Grossflächigen Verbrennungen vor dem Tod bewahrt, in dem man ihnen eine Paste als Hautersatz aufgeträgt, die aus roher Baumwoll-Asche und Olivenöl hergestellt wird. Diese schwarze Paste verschliesst die Wunde, ist atmungsaktiv und löst sich erst dann ab, wenn sich darunter die neue Haut gebildet hat. Vernarbungen bleiben so aus.
Bitte weitererzählen! Lesen Sie hierzu das Beispiel: "Finger verbrannt".
Übersicht der Mittel:
Allium cepa C30 bei oberflächlichen Verbrennungen
Cantharis C30 oder 200 bei tieferen Verbrennungen oder
Arsenicum album C30 oder 200 wenn der Patient vor Angst und Unruhe getrieben um sich herum aufräumt.
Causticum ist das Mittel bei Verbrennungen durch ätzende Chemikalien.
Verletzungen
Die Selbstbehandlung mit Globulis bei einfachen Verletzungen ist sinnvoll und beugt Komplikationen oder langwierige Nachwehen vor.
Übersicht:
- Augenverletzungen im Auge: Arn, Acon
- Hautverletzungen: Arn, Calen, Bell-p
- Hexenschuss: Rhus-t
- Hirnerschütterung: Arn,
- Insektenstiche: Apis, wenn das nicht hilft dann Vespa
- Knochenbrüche: Arn, Symph
- Kopfverletzungen: Arn, Hyp, Symph
- Prellungen: Arn weich, Symph, Ruta (hart)
- Reibeblasen: Allium cepa
- Sehnenschmerzen: Ruta
- Stich- oder Bisswunde: Led
- Steissbeinsturz: Hyp
- Unfall mit angesehen: Acon
- Verstauchungen: Arn, Bry,
Arnica C30
Immer wänns dätscht hät. Verletzungsmittel Nr.1. Schmerzstillend, blutstillend, auch Innere, abschwellend, fördert die Wundheilung. Sofort verabreicht verhindert es die Schwellung und bei Prellungen den Bluterguss. Holt aus den Verletzungsschock heraus. Tetanuspropyhlaxe. bei stumpfen Augenverletzungen
Bei Hirnerschütterung (kurze Bewusstlosigkeit nach Sturz mit anschliessendem nicht- erinern-können) einmal eine C 200 oder C30 dreimal wiederholen innert 2 Stunden verhindert die gefürchteten inneren Blutungen. (Ins Spital zur 24 Stunden Kontrolle)
Aconitum C30
Verletzungen des Augapfels. Hat panische Angst zu erblinden.
Wenn man nach dem Mitansehen eines Unfalls in einem Schockzustand mit Angst, Panik und Ruhelosigkeit stecken bleibt.
Apis C30
bei Insektenstichen von Bienen, Wespen, Hornissen... mit wässriger Schwellung, fühlt sich heiss an, brennt, Apis schwillt ab oder verhindert Schwellung wenn sofort verabreicht.
Bei Wespenstich im Mund: Erstickungsgefahr durch Schwellung! 3-5 Globuli Apis C 30 aufgelöst in halbvoller Petflasche Wasser, alle Minute einen kleinen Schluck trinken. Nach einer halben Stunde ist die Gefahr gebannt. (Siehe Beispiele)
Allium cepa C30:
Blasen an der Ferse vom Wandern oder in den Handflächen vom Holzhacken? Allium lässt brandwasser versiegen und stillt den Schmerz. Auch bei einfachen Verbrennungen.
Bellis perennis C30
Nach Arnica bei Hautverletzungen während der Krustenphase geben, dann hinterlässt es keine Narbe.
Bryonia C30:
dreimal, wenn nach Verletzungen und Arnica die Schmerzen bleiben oder wiederkommen welche schlechter durch geringste Bewegung sind.
Calendula C30
Bei Schürfwunden der obersten Hautschicht, verhindert südderle, Entzündungen oder Narben.
Hypericum C200:
Nervenverletzungen: Sturz auf Steissbein, verhindert Langzeitschmerz. Finger und Zehenverletzungen die Nervenschmerzen verursachen. Vorsorglich 3 mal innert 3 Tagen nach Wirbelsäulenstauchungen und Schleudertrauma. Zuerst aber Arnica nehmen.
Ledum C30
Dornen, Nagel oder Splitter eingetreten, Tierbiss. Zur Tetanusprophylaxe bei allen spitz in das Fleisch eingebrachten Wunden.
Rhus-tox C30
Hexenschuss nach Sport durch schnelles Abkühlen nach dem Schwitzen. Zb mit Velo nach Berg- und Talfahrt. Oder kalt Duschen nach Schwitzen
Ruta C30
Schmerzen der Sehnen durch Überbelastung durch Schreiben, Stricken, (Sehnenscheidenentzündung), Tennisellenbogen nach zu schwerem Ttragen... Den Sehnen Ruhe gönnen und 1-2 Mal täglich Ruta nehmen, maximal 4 Tage lang. Wenn es bis dann nicht hilft braucht es vieleicht ein anderes Mittel.
Schienbeinverletzungen (z. B. durch Gink oder Druck von Skischuhen..) mit Knochenhautschmerz.
Symphytum C30
bei Knochenbrüchen, fördert die Kallusbildung (=Knochenflick) zwei mal die Woche einnehmen bis der Gips weg ist.
Nach Schlag gegen ungepolsterte Konochenpartien. (Schienbein, Wangenknochen..)
Wechselwirkung?
Zwischen den schulmedizinischen Medikamente und den Globuli besteht keine Wechselwirkung. Nehmen sie die vom Arzt verordneten Medikamente unverändert ein, wenn Sie eine homöopathische Behandlung beginnen. Wenn im Laufe der Behandlung die Symptome verschwinden, können Sie das Absetzten der Medikamente mit ihrem Arzt besprechen.
Würzen wie ein Profi
Warum lieben wir Sweat und Sour? Oder Hamburger mit Essiggkurke und Ketchup? Weil alle Geschmacksrichtungen auf einem Haufen sind. Das befriedigt unsere Zunge und unser Gemüt.
Deshalb, wenn Sie kochen, dann fügen Sie von jeder Geschmacksrichtung etwas bei. Und zwar in einem Ablauf, wie es uns die Chinesen lehren.
Reihenfolge beim Würzen:
Sauer-Bitter-Süss-Scharf-Salzig
Sauer: Zitronensaft, Essig, Sumach
Bitter: Boxhornkleesamenpulver (sparsam!!, wirkt wie ein Geschmacksverstärker) Curcuma/ Gelbwurz im Curry, Salbei, Rosmarin, Paprika Edelsüss Galgant...
Süss: Birnell, Honig, Rahm, süsse Früchte (Apfel in die Suppe, Ananas in Selerisalat, Pfirsich in Eisberg oder Chiccorèesalat, Bananenmus in Currysauce, Maulbeeren in Reissalat, Dörrpflaumen zum Fleisch...
Scharf: Pfeffer Curry, Chili, Ingwer, Paprikablätter, Zimt... Diese Gewürze wirken erzitzend auf die Atemwege. Kühlend, befeuchtend und ebenfalls scharf sind: Schnittlauch, Meerrettich, Radischen, Rettich, Pfefferminze. (Siehe "K wie kalte Hände")
Salzen Sie zuletzt, vorzugsweise mit Steinsalz aus dem Berg oder mit Boullion ohne Glutamat. Eine Salzartige Wirkung haben auch: Algen, Miso oder Fischsauce, (Achtung: nicht bei kalten Füssen) Nelken, Kümmel, Kreuzkümmel.
Dann kosten Sie. Wenn alles noch zu fade ist, dann machen Sie noch eine Würzrunde. Wenn ein Geschmack aber vorherrschend ist, dann lassen Sie diesen Geschmack bei der zweiten Würzrunde aus. So bekommen Sie einen abgerundeten Geschmack und viele Komplimente.
Wie wirkt Homöopathie
Was wirkt denn, wenn nichts drin ist?
Ja, es stimmt, wenn man die Arzneien oft genug verdünnt und verschüttelt (potenziert), hat es kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr drin. Was soll denn da noch wirken?
Hier machen wir einen Denkfehler. Nicht nur Chemie, sondern auch Physik wirkt. Denn auf den Globulis ist die "Information" aus der Ursprungssubstanz gespeichert.
Das ist wie auf einer CD. Dort findet man kein einziges Molekül vom Holz und Metall der Geigen und Trompeten und doch hören wir das ganze Orchester, als wäre es da. Die CD ist nur der Träger für die Schwingungen. Genauso bei den Globulis.
Jede Materie auf dieser Welt hat sein eigenes Schwingungsmuster. Beim Verschütteln wird nun dieses Schwingungsmuster auf das Wasser übertragen und zuletzt auf die Globuli aufgebracht.
Wie erklärt man sich die Wirkung der homöopathischen Medikamente?
Hierzu gibt es hoch interessante Studien von einem Japaner Namens Masaru Emoto: (im Internet zu finden unter dem Titel „Die Botschaft des Wassers" Mit faszinierenden Bildern. Er hat destiliertes Wasser "informiert", zu Beispiel mit dem Geigenton A, dann eingefroren und im Auftauprozess mit dem Elektronenmikroskop fotografiert. Vom der Geigenschwingung entstand ein schöne kristaline Struktur, während destiliertes Wasser keinerlei Strukturen aufweist. So lässt sich Wasser mit den Schwingungen aller Substanzen "informieren", was dann seinen ureigenes Muster im Wasser hinterlässt. Dieses "informierte" Wasser wird dann auf die Globulie aufgebracht.
Wenn wir das passende Globuli einnehmen, dann nimmt unser Körperwasser diese Information auf und reagiert darauf. Und wenn es die richtige Info für das Problem war, dann setzt die Heilung in Gang. Wie das genau passiert, weiss man letztendlich aber (noch) nicht. Doch es funktioniert zweifellos.
Dass wir den Wirkungsmechanismus der Globuli im Körper noch nicht verstehen, ist kein Grund sie nicht zu verwenden. Die Radiowellen kann uns auch kein Physiker wirklich erklären, aber sie funktionieren und wir gebrauchen sie deshalb.
Wie kommt es, dass die Wissenschaft immer behauptet, Homöopathie wirke nicht nachweislich?
Dazu liesse sich einige Seiten schreiben, aber ich beschränke mich auf zwei Gedanken, um zu erklären, warum die Homöopathie von der Wissenschaft abgelehnt wird.
1. Die Wissenschaft will nicht, dass die Homöopathie als Wirksam anerkannt wird. Deshalb führt sie Studien auf eine Art durch, die zwangsläufig zu dem gewünschten Ergebnis kommt, Eben, dass Homöopathie nicht wirkt (siehe Punkt 2). Die Homöopathie ist der Pharmaindustrie ein Dorn im Auge. Denn gesund gewordene Menschen brauchen keine Medikamente mehr. Und das schmälert ihren Gewinn. Deshalb wird die Homöopathie bekämpft. Die Pharmaindustrie ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, kein Pestalozzi. Und mit der Herstellung von Globulis kann man eben nunmal keinen Gewinn machen. Deshalb bleibt die Pharmainsdustrie logischerweise dabei, solche Medikamenten herzustellen, die nur die Symptome bekämpfen ansatt zu heilen, und deshalb ständig zur Linderung eingenommen werden müssen.
2. Weil es sich aber herumspricht, dass Homöopathie heilt, muss diese Medizin bekämpft werden. Dazu werden Studien durchgeführt, die der Sache nicht gerecht werden. Genauso wenig, wie man die Raumtemperatur mit einer Waage messen kann, kann man die Homöopathie mit den Testmethoden der Schulmedizinischen Wissenschaft testen. Ein Medikamente gegen Kopfweh wird in Massentests geprüft. Wenn von den Probanden so und soviel ihre Kopfschmerzen nicht mehr spüren, gilt das Medikament als wirksam.
Diese Testmethode funktioniert aber bei der Homöopathie nicht. Denn je nach Kopfweh und Typ vom Mensch braucht es ein anderes Mittel. Immerhin gibt es annähernd 800 Homöopathische Mittel, die bei Kopfweh in Frage kommen. Wenn man also Tausend Leuten mit Kopfschmerzen Belladonna gibt, dann hilft das nur bei ganz wenigen. Eben nur bei denen, die typische Belladonna-Symptome haben. Somit hat nach Schulmedizinisch-Wissenschaftlichen Spielregeln die Homöopathie den Wirksamkeitstest nicht bestanden.
Die Homöopathie kann man nur mit Einzelnachweisen belegen, also mit Vorher- Nachherstudien am einzelnen Patient. ... Vor der Behandlung die Symptome und nachweisbare Fakten, nach der Behandlung die Symptome weg und messbare Werte (Blutdruck, Blutzucker) verbessert. Doch diese Einzelnachweise lassen sie nicht gelten, auch wenn es 7 Milionen Einzelbeweise wären. Und weil sie das Geld haben, schreiben sie die Spielregeln, nach denen gespielt wird.
Schön ware es schon, wenn die Homöopathie wissenschaftlich anerkannt wäre. Doch brauchen tun wir das nicht. Wir sehen die Wirkung ja täglich in ihrer Praxis. Und die Patienten, die einmal selber die Wirksamkeit der passenden Globulie am eigenen Leib erfahren haben, denen ist es wurscht, was die Wissenschaft dazu sagt.
Lesen sie doch mal ein paar von den Beispielen aus meiner Praxis. Was ich hier berichte, kann Ihnen jeder andere Homöopath auch erzählen.
Zähneknirschen
Wenn Ihre Kaumuskeln am Morgen verspannt sind oder gar ihre Zahnflächen weh tun, dann beissen Sie in der Nacht die Zähne zu fest aufeinander. Der Zahnarzt empfiehlt Ihnen eine teure Schiene. Ich empfehle Ihnen, es so zu versuchen:
Rollen Sie vor dem Einschlafen die Zungenspitze etwas nach unten und legen sie an die unteren Schneidezähne. Jetzt noch ein bisschen "saugen", als wollen Sie den Speichel schlucken. Wenn Sie in dieser Position bleiben, werden Sie die Zähne nicht aufeinander beissen. Die wunden Zahnflächen können sich erholen und Sie sind morgens weniger verspannt. Übung mancht den Meister.
Zahnpasta Menthol-frei, Fluor-Frei, Kauftipps
Pfefferminz und Menthol können in manchen Fällen die Wirkung von homöopathischen Arzneien auflösen. Deshalb sollten Sie, zumindest bis zum deutlichen Erfolg der Behandlung gänzlich auf Pfefferminz und Methol verzichten.
Zahncremen ohne Menthol/Pfefferminz
- Sante Myhrre, Kosmetikabteilung Coop (z.B. City beim Busbahnhof Winterthur). Feiner Geschmack nach Änis, keine synthetischen Schäumungsmittel, sehr gute natürliche Putzkraft (Abrasion) für "Wenigputzer" oder Leute mit starker Zahnsteinbildung. Fluoridfrei *. Mein absoluter Favorit.
- Weleda Calendula Zahncreme. Drogerien, Reformhäuser. Sehr guter Geschmack, keine Schäumungsmittel, absolut beste Zutaten, fluoridfrei. Abrasionswirkung etwas weniger als Sante Myhrre, geeignet für "Häufigputzer". Hinterlässt frisches Gefühl.
- Weleda Gel. Apotheke, Biokosmetikläden. Schmeckt sehr salzig!
- Lavera Zahngel. Ein Hauch von Meersalz, interessanter Geschmack. Fluoridfrei. Leichte Abrasionswirkung, für Vielputzer.
- BioDent von Allsana (günstig im Internet aus D zu bestellen) feiner milder Geschmack aus Myrrhe, Krausminze, Nelken, Salbei, Grüntee, Olivenblatt, gesüsst mit Stevia, leichte Schaubildung. Fluoridfrei. Fazit: absolut empfehlenswert, für Onlinekäufer.
- Candida PH Control vom Migro, ist mentholfrei, aber enthält leider Fluor. Meine Meinung: nur als schnelle Übergangslösung, bis sie eine der oben genannten gefunden haben.
Warum fluoridfrei? Siehe "F" wie Fluorid.
Zecken-Impfung
wie die FSME-Impfung im Volksmund heisst, ist irreführend. Diese Impfung schützt weder vor Zeckenbissen noch vor Borreliose. Diese Impfung soll, wie der Name schon sagt, vor der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis schützen, also einer Gehirn- und Hirnhautentzündung, die im Frühling von Zecken übertragen wird. Diese Erkrankung kommt sehr, sehr, sehr, sehr selten vor.
Die FSME Impfung bietet offiziell keinen 100% -igen Schutz. Da stellt sich die Frage, ob diese Impfung überhaupt jemand vor FSME schützt? Denn, wie will man das nachweisen?
Zuerst müsste man die Zecke, die einen Geimpften gebissen hat, überprüfen, ob sie überhaupt Träger dieser Krankheit war, dann müsste man überprüfen, ob der Gebissene die Erreger übertragen bekomen hat, und dann erst könnte man sagen, ja, die Impfung hat den Gebissenen vor der FSME geschützt. Die Schutzwirkung lässt sich in der Praxis also nicht nachweisen. Selbst wenn die Impfung bei Geimpften einen erhöhten Titer auslöst, bedeutet das in der Praxis leider nicht, dass sie deshalb vor der Krankheit geschützt sind. Das hat man bei anderen, häufiger vorkommenden Krankheiten festgestellt, dass Antikörper im Blut keine Garantie dafür sind, dass man vor der Krankheit geschützt ist.
Dagegen sind sehr viele heftige Impfreaktionen auf diese FSME Impfung registriert worden. Natürlich nicht in der Schweiz, denn das schweizer Gesetz macht eine Anerkennung von Impfschäden unmöglich (mehr dazu bei "I" wie Impfen).
In vielen Ländern wurde die FSME Impfung inzwischen wieder zurückgenommen, weil zu viele schwere Komplikationen gemeldet wurden. Ersetzt wurden diese Impfungen durch Neue Impfstoffe, die wiederum nicht ausreichend getestet sind.
Die Zecke überträgt aber noch eine andere Krankheit, die leider viel, viel häufiger vorkommt: die Borreliose. Diese Erkrankung kann grosse Schäden bis zu Invalidität anrichten. Doch hier gibt es noch keine Impfung. Dabei kommt die Borreliose bis zu 100x häufiger vor als die FSME-Erkrankung. Die Schulmedizin behandelt die Borreliose mit hochdosiertem Antibiotika, doch versagt diese Behandlung leider auch immer wieder, die Borreliose-Schäden bleiben und die Antibiotika-Schäden kommen noch dazu.
Homöopathisch ist die Borreliose gut zu behandeln, wie der Fall auf der Beispielseite zeigt.
Grundsätzlich ist es so, dass mit Homöopathie Krankheiten und deren Folgen besser geheilt werden können, als Impf- und Medikamenten-Schäden.
Ich selber verzichte auf die FSME Impfung gerne, im Wissen, dass eine Erkrankung mit Homöopathie gut heilbar ist. Wichtiger als die Impfung erscheint mir die Vorsorge, nicht von Zecken gebissen zu werden. Lassen Sie sich in der Drogerie über Zecken-Sprays beraten, tragen Sie lange Hosen, die sie in die Socken stopfen und suchen Sie sich nach dem Waldbesuch sofort ab. Und wenn dann doch ein Roter Ring um einen Zeckenbiss entsteht, das Zeichen für eine Borreliose-Infektion, dann keine Panik, die Hälfte der Betroffenen haben ein so gute Vitalität, dass der Ring nach Wochen verschwindet und es keinerlei weitere Beschwerden gibt. Und wenn sich doch Folgen der Infektion einstellen, dann lässt sich anhand der akuten Symptome leicht das passende homöopathische Heilmittel finden.
Viel Spass im Wald.
Zucker und süsse Alternativen
Weisser Zucker (Saccharose) ist ein Mineralstoffräuber. Er übersäuert den Körper. Diese Übersäuerung muss ausgeglichen werden. Dazu braucht es Mineralstoffe v.a. Calcium und Magnesium, die aus den Knochen und Muskeln geholt werden. Wie schnell es zu Mangelerscheinungen kommt, hängt von der Verdauung ab. Wer gut resorbiert, der hat einen grösseren Vorrat an Mineralien und deshalb nicht so schnell Mangelerscheinungen.
Mangelerscheinungen durch Zucker sind:
Muskelkrämpfe, Muskelzucken, ständige Müdigkeit, Einschlafen von Armen und Beinen mit Kribbeln, Zappelbeine und mit der Zeit brüchige Knochen (Osteoporose).
Dabei hat Gott den Zucker gut geschaffen, nämlich mit ganz vielen Mineralstoffen und Spurenelementen. Im Vollrohrzucker ist alles drinn. Bei der Kristallzuckerherstellung wird all das Gute herausgewaschen und man kann es eingedickt im Reformhaus als schwarze Melasse kaufen. (Nicht zu verwechseln mit dem Melasseaufstrich, der gestreckt ist mit Kristallzucker.)
Auf Zucker zu verzichten wäre das Beste, ist aber schwierig. Deshalb mein Tipp: zum Ausgleich schwarze Melasse essen.
Schwarze Melasse enthält viel Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, ..... und noch ganz viel andere wichtige Mineralien und Spurenelemente, die der Körper gut aufnehmen kann. Melasse ist wie Honig ein Naturprodukt und kann in Geschmack und Konsistenz variieren. Grundsätzlich ist sie zähflüssig und herbsüss im Geschmack. Gewöhnungsbedürftig. Aber wenn ihr Körper beim zweiten Mal weiss, was er mit diesem Geschmack alles an Gutem bekommt, dann wird die Zunge die Melasse mit der Zeit sogar mögen.
Mein Mann trinkt jeden Morgen einen Teelöffel Melasse aufgelöst in heissem Wasser, Mein Enkelkind und ich schlecke sie lieber pur vom Löffel. Andere schwören auf aufgelöste Melasse mit Zitronensaft. Finden Sie ihre eigene Vorliebe heraus. Zuviel können Sie nicht davon nehmen, wenn ihr Bedarf gedeckt ist, werden Sie keinen Löffel mehr runter bringen.
Vollrohrzucker solte ihre Zuckerdose füllen! (Nicht zu verwechseln mit Roh-rohr-zucker). Vollrohrzucker beugt Mangelerscheinungen vor und schmeckt auch noch viel besser. Mischen Sie ihren "Zim-Zucker" absofort mit mit Vollrohrzucker. Aber nehmen sie unbedingt den Vollrohrzucker mit Namen Mascobado (z.B. von Claro), Weltladen, oder Reformhaus, alle anderen haben einen komischen Beigeschmack.
Backen mit Vollrohrzucker: Die gleiche Menge verwenden wie der Zucker im Rezept angegeben ist. Hat die gleichen Backeigenschaften wie Kristallzucker, ausser der braunen Farbe. Dafür verleiht sie dem Gebäck eine vielfältigere Geschmacksnote. Beim verquirlen mit Butter, Ei etwas länger mixen, bis die Masse hell wird.
Palmzucker ist ebenfalls ein gesunder Vollwertzucker mit natürlichem Karamellgeschmack. Ideal für gesundes Kakao-Getränkepulver (siehe bei "Milchfrei").
Stevia ist ein Kraut, dass ungalublich süss gibt, ohne Kalorien zu liefern. Für Diabetiker geeignet. Ein gesundes Naturprodukt und echte Konkurrenz für den Zucker. Vielseitig verwendbar:
- Als Kraut im Tee (1Teil Stevia auf 10 Teile Teekräuter)
- als Tropfen zum Süssen von Süssspeisen oder im Kaffee
- oder als Granulat zum Backen....
Schauen Sie im Internet unter "Stevia Rezepte".
Steviatropfen sind erhältlich in Drogerien.
Birnendicksaft, auch bekannt als Birnell, ist eine weitere gute Alternative zum Süssen. Bei mir kommt praktisch in jedes pikante Gericht ein Klecks Birnell hinein. Das macht den Geschmack der Speisen lieblich und stillt das anschliessende Bedürfnis nach Süssem. Der Dessert geht dadurch gerne vergessen.
(Siehe auch Tipps zum "Würzen".)
Birkenzucker (Xylit) stammt aus den Birken in Finnland. Dieser Zucker sieht aus wie Kristallzucker, schmeckt wie Kristallzucker und ist wie dieser zu verwenden. Also auch zum Backen geeiget. Er ist geeignet für Diabetiker und wirkt Karies entgegen.
Erhältlich im Internet. Aber achtung, nicht jedes Produkt mit der Bezeichnung Xylit stammt aus dem Norden von den Birken. Manche Produkte kommen aus China und werden aus Mais extrahiert.
Kokoszucker wird von Kokosbäumen abgezapf. Er wird eingedickt und gibt eine ähnliche Konsistenz wie dunkler kristallisierter Honig, nur noch etwas fester. In Dosen erhältlich. Er schmeckt caramellartig. Einfach lecker. Lässt sich gut in warmen Getränke auflösen oder mit dem Mixer im Kuchenteig verarbeiten.
Alles nur Placebo?
Schön wär`s, wenn man mit "Placebo" so gut heilen könnte....
Dann bräuchte ein Arzt sich für seinen Patienten nur etwas Zeit nehmen und voller Zuversicht ein neues Wundermitte verabreichen. Ein Placebo ohne Inhalt. Und schon wäre der Bluthochdruck oder die Depression verschwunden.
Auch wenn es in gewissem Mass den Placebo-Effekt gibt, sind Heilungen, wie wir sie in der Homöopathie erleben, damit nicht erklärbar. Vor allem wenn es sich um Säuglinge und Tiere handelt, die nicht einmal wissen, dass sie eine Arznei bekommen haben.
Das passende homöopathische Mittel wirkt auch dann, wenn der Patient nicht daran glaubt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen beginnt der Patient gewöhnlicherweise an der Homöopathie zu zweifeln. Doch wenn dann der Homöopath endlich aus den über 2000 Mitteln das passende gefunden hat und den Patienten überreden kann, noch dieses eine Mittel zu probieren... , dann wirkt dieses richtige Mittel trotz der Zweifeln des Patienten.
Alles schon erlebt!
Aber lesen Sie selbst, was mit dem richtigen homöopathischen Mittel passieren kann. Folgende Beispiele sind alle aus meiner Praxis.
Ratte mit akutem Nierenversagen
Ich beginne absichtlich mit einem Beispiel aus der Tierwelt. Unsere Ratten glauben nämlich nicht an die Homöopathie. Als wir sie nach den Ferien von den Nachbarn zurück holten, da verhielt sich eine der drei Ratten sehr merkwürdig. Am nächsten Morgen fanden wir sie kugelrund, aufgedunsen wie ein Wasserballon, von der Nase bis zum Schwanzansatz. Ängstlich nervös tippelte sie vor der Wasserschale umher und trank immer wieder ein kleines Schlückchen. Sehr untypisch für eine Ratte, die sonst säuft wie eine Kuh. Es musste sich um ein akutes Nierenversagen handeln. Ohne Behandlung oder Nierentransplantation zum Tod verurteilt. Doch egal welche Diagnose die Ratte vom Tierarzt bekommen hätte, für die homöopathische Mittelwahl braucht es nur Symptome. Und die waren deutlich. So repertorisierte ich: Ödeme im Gesicht und Körper. Nervöse Angst und Unruhe. Trinkt Schlückchenweise. Das Mittel hiess: Arsenicum album. Ich gab ihr ein paar Globuli einer C30 ins Trinkwasser. Nach 5 Minuten war die Ruhelosigkeit weg und sie zog sich in eine Ecke zurück. So wusste ich, dass das Mittel richtig gewählt war und die Heilung begonnen hat. Als wir vier Stunden später aus dem Schwimmbad zurück kamen, war sie komplett abgeschwollen und sprang, zwar noch etwas verlangsamt, mit den anderen beiden wieder am Gitter herum. Und genau diese Ratte überlebte seine insgesamt 8 Geschwister (die anderen bei Freunden) sogar noch um ganze 5 Monate. Was bei einer Lebenserwartung von gut zwei Jahren doch eine beachtliche Zeit ist!
Schreibaby
Nach einer schweren Geburt mit Saugglocke, schlief das Mädchen nur, wenn man sie im Tragtuch spazieren führten. Sonst schrie sie Tag und Nacht und niemand wusste warum. MIt 7 Wochen kamen sie zu mir zur Behandlung. Was mir auffiel war, dass dieses Mädchen immer, wenn man sie ins Tragtuch band, den Kopf solange quengelnd hin un her rieb, bis sie ihn hinten raus hängen konnte. Dann starrte sie zufrieden an die weisse Decke. Das machte mich stutzig. Die Mutter bestätigte, sie habe das schon immer so gemacht egal ob im Haus oder auf der Strasse. Nie lehnte sie den Kopf an die Mutter an, sondern legte ihn in den Nacken. Da dämmerte es mir: "besser durch Kopf in den Nacken legen..., Folgen von Kopfverletzungen auch durch Geburt": Das ist Hypericum, ein Nervenheilmittel. In dem Fall musste sie wohl neuralgische Schmerzen gehabt haben, denn Minuten nach der Gabe von Hypericum C 1000 war das ständige Schreien vorbei und kam auch nie wieder.
Dadurch ermutigt, wollte ich auch noch ihren steifen Hals behandeln. Denn durch die Saugglocke hatte sie vermutlich auch noch eine Sehnenzerrung erlitten und konnte deshalb ihren Kopf einfach nur zur linken Seite drehen. Nach rechts war es nicht möglich. Ich gab ihr Ruta 1000 während sie auf dem Wickeltisch lag. Noch während die kleine noch auf dem Wickeltisch lag, begann sie -von ganz alleine-, ihren Kopf hin und her zu wiegen, vorsichtig auch in die Richtung, in die es ihr bisher nicht möglich war. So eine erstaunliche Reaktion hatte weder ich noch die Mutter erwartet. In den nächsten zwei Wochen machte das Baby jedesmal, wenn es auf dem Wickeltisch lag, selber ihre Halsgymnastik, bis sie nach zwei Wochen keinerlei Bewegungseinschränkung mehr hatte.
Geschwistereifersucht
Er sei der liebste Junge gewesen, bis zur Geburt seiner Schwester. Seither ist Lenny (2 1/2) nur noch von Eifersucht getrieben. Alles gute Zureden und Erziehen half nichts. Die Mutter war inzwischen verzweifelt und vor allem besorgt über die extreme Wesensveränderung ihres Sohnes. Mehrmals täglich schlug er einfach so aus dem Affekt auf das Neugeborene ein. Sein Gesicht zeugt dabei von Unglücklich sein. Den Stubenwagen rüttelt er im Zorn und kippt ihn auch um und er schlägt das Baby auf den Kopf, während es gestillt wird. Die Mutter hat deshalb die Tochter immer Tragtuch und stillt sie nur noch im Stehen. Aber nicht nur die Schwester, sondern alles im Haushalt war seither vor dem Jungen nicht mehr sicher. Ein Beispiel lieferte er gleich während der Anamnese. Nachdem er vom Stuhl aus neben der Mutter zuerst ganz plötzlich auf die Schwester im Tragtuch einschlug, riss er wenig später genauso plötzlich an einem Tulpenblatt und war ganz entsetzt, als sich das Wasser der Vase über ihn ergoss. Solche Vorfälle gäbe es zur Zeit mehrmals täglich, meinte die Mutter dazu. Sie sei ständig damit beschäftig, die Schäden zu beseitigen.
Der Sohn bekam das passende Mittel in einer Hochpotenz. Die Verbesserung stellt sich nach wenigen Tagen ein. Die Mutter war glücklich und wollte sich mit dem Teilerfolg schon zufrieden geben, ich aber nicht, denn ich wusste, dass eine vollständige Wiederherstellung möglich ist. Also bekam er das Mittel noch einmal und wenige Tage später rief die Mutter begeistert an, er sei nun wieder der Alte.
Aber nicht nur die aggressive Form der Geschwistereifersucht, sondern auch die stille, geschluckte Eifersucht lässt sich mit Homöopathie bestens heilen.
Warze über Nacht geschrumpft
Der Junge war schon bei mi in Behandlung hatte in den letzen Jahren immer wieder mal sein Konstitutionsmittel bekommen. Dann wuchsen dem Junge zwei fette hornige Warzen am Knie die sich monatelang hielten. Thuja war zweifelsfrei das richtige Mittel, aber es half nicht. Es schien, als habe der Junge zu dieser Zeit noch wichtigere Dinge zu lösen als die Warzen, so das die Selbstheilungskräften nicht auch noch dafür ausreichten. Weil Thuja nichts half, gab ich ihm wieder sein Konstitutionsmittel Tuberculinum. In den folgenden Tagen spürte man einen positiven Entwicklung. Dann, gab ich ihm nochmal Thuja und das Erstaunliche passierte. Am Abend nahm er die Globuli und am nächsten Morgen war die höherliegende Warze bereits ebenerdig eingeschrupft. Also drei Millimeter Höhe wurden über Nacht einfach so abgebaut! Ich staunte nur, wozu die Selbstheilungskräfte fähig sind. Innert einer Woche war die Warze komplett weg. Doch die zweite dicke Warze blieb unverändert. Deshlab wiederholten wir das Thuja und darauf hin verschwand auch die zweite, zwar nicht so schnell wie die erste, aber immerhin innert einem Monat.
Heilung geschieht immer von innen nach aussen und von oben nach unten und in umgekehrter Reihenfolge ihrer Entstehung. (Hering`sche Regel). Das war bei diesem Jungen schön zu beobachten. Zuerst wurden die inneren Probleme gelöst und dann kamen die Warzen dran ("von innen nach aussen"), bis die Heilung so weit fortgeschritten war, dass die Warzen von "oben nach unten" verschwanden.
Ähnliches passierte bei einem Mädchen die eine derart tiefe und dicke Dornwarze vorne zwischen Fussballen und Grosszeh hatte, dass sie wegen der Schmerzen nicht laufen konnte. Schmerzhafte Warzen sind eindeutig ein Fall für Thuja. Trotzdem half Thuja nichts. Dann gab ich ihr Konstituionsmittel Carcinosinum (das sie schon seit Jahren gelegentlich bekommt.) Und am nächsten Tag nochmals Thuja. Am folgenden Tag tat ihr die Warze nicht mehr weh und nach einer Woche war sie verschwunden.
Dies als Tipp an meine Kolleginnen: Bei hornigen Warzen vor dem Thuja immer das Konstitutionsmittel geben!
Eiterherd nach Zahnziehen
Das Mädchen war 2, als ihr oben ein gespaltener Schneidezahn gezogen werden musste. Weil eine Vollnarkose nicht möglich war*, wurde ihr der Zahn bei vollem Bewusstsein gezogen. Arnica half zwar anschliessend gegen die Schmerzen, aber die Kleine war nach diesem Erlebnis tagelang verstört. Immer wieder sprach sie darüber: "Zahn weg, nicht mehr aua". Ich begriff aber nicht, was sie damit ausdrücken wollte. Zwei Wochen später bekam sie in der Nacht Fieber und die Lippe schwoll bis zur Wange hinauf dick und hart an, als hätte man Silikon hineingespritzt. Sogar der Gaumen war aufgewölbt. Und ihre Laune! Die Mutter nannte sie einen Ekelzwerg. Ich gab ihr sofort das am meisten bei Eiterherden in der Zahnhöhle verwendete Mittel Silicea. In einer so akuten Situation muss das Mittel innert Minuten Wirkung zeigen. Tat es aber nicht, so sucht ich bereits das Mittel während ich die Symptome aufnahm. Die Symptome waren: Laune unausstehlich, harte Schwellung von Lippe und Gaumen, Haut glänzend und Speichelfluss. Das Mittel war eindeutig: Nit-ac, Salpetersäure. Das Mädchen lag gerade auf dem Sofa, heulte, schimpfte und stampfte mit den Füssen, als ich ihr die zwei Globuli unbemerkt in den Mund fallen liess. Dann ging es drei Sekunden. Es war, als schüttelte sie sich und erwache aus einem bösen Traum. Sie setzte sich auf, rutschte sofort vom Sofa, zog energisch ihren Puli ab, ging zur Duplokiste und sagte: "Mama, chum go spiele". Die Mama war wie versteinert und ihre Tochter wieder die Alte. Die Schwellung war natürlich noch da, aber die Heilung hatte auf der Gemüts-Ebene begonnen. Und das sieht man sogar auf den Fotos sehr deutlich. (Bilder im Anhang).
Am nächsten Tagen brauchte sie das Mittel noch ein mal, als sie nochmal zum Ekelzwerg wurde. Am dritten Tag war auch der Eiter resorbiert und die Schwellungen weg.
Das interessante an diesem Fall ist der offensichtliche Zusammenhang zwischen Psyche und der Art der Symptomen. Sie hatte nicht Silicea-Symtome, sonder Nit-ac-Symptome produziert. Warum?
Dieses Mädchen ist der Typ, der zutiefst und endlos lang beleidigt sein kann, wenn man sich nicht ausdrücklich bei ihr entschuldigt. Und genau das war passiert. Die Zahnärztin hatte sich bei ihr nicht entschuldigt! Weder für das Zufügen der Schmerz noch für das Wegnehmen ihres Zahnens. Andere Kinder hätten so etwas schnell vergessen. Nicht Sie! Doch niemand hatten ihren Konflikt erkannt. Wer weiss, vielleicht wäre der Infekt nicht entstanden, wenn die Zahnärtzin sich bei ihr entschuldigt hätte. So produzierte sie diese spezifischen Symptome als Hilfeschrei, damit wir endlich auf ihren Konflikt aufmerksam werde.
Nit-ac (Acidum-nitricum) hat als psychische Hintergrund die Eigenart: "kann nicht vergessen, nicht vergeben". Genau das war ihr Problem. Und Nit-ac brachte den Seelenzustand wieder ins Gleichgewicht und die Symptome verschwanden.
Antibiotika hätte zwar den Eiter abgebaut, aber nicht ihren Konflikt gelöst. Wer weiss, was der Körper nach einer Antibiotikakur als nächstes produziert hätte um auf ihr Seelenproblem hinzuweisen? Die Mutter sprach mit der Zahnärztin und diese hatte die Grösse, sich bei dem Mädchen zu entschuldigen.
* Die Vollnarkose war wegen ihres Diabetes Insipidus ("Wasserdurchlauf") nicht möglich. Wie dieser Krankheit geheilt wurde, das können Sie unter "Diabetes Insipidus" lesen.
Eiterherd nach Zahnziehen
Joya, unser Enkelkind war 2, als ihr oben ein gespaltener Schneidezahn gezogen werden musste. Weil eine Vollnarkose nicht möglich war*, wurde ihr der Zahn bei vollem Bewusstsein gezogen. Arnica half zwar anschliessend gegen die Schmerzen, aber Joya war nach diesem Erlebnis tagelang ziemlich verstört. Immer wieder sprach sie darüber: "Zahn weg, nicht mehr aua". Ich begriff aber nicht, was sie damit ausdrücken wollte. Zwei Wochen später bekam sie in der Nacht Fieber und die Lippe schwoll bis zur Wange hinauf dick und hart an, als hätte man Silikon hineingespritzt. Sogar der Gaumen war aufgewölbt. Und ihre Laune! Die war unausstehlich, wie ein Ekelzwerg. Ich konnte nicht mal nach dem passenden Mittel suchen und gab ihr am Vormittag einfach mal das Mittel, das am meisten bei Eiterherden in der Zahnhöhle zur Anwendung kommt: Silicea. Aber es half nicht. So musste ich warten, bis meine grossen Kinder Heim kamen, die statt Mittag zu essen Joya hätscheln mussten. Und ich repertorisierte: Laune unausstehlich, harte Schwellung von Lippe und Gaumen, Haut glänzend und Speichelfluss. Das Mittel war eindeutig: Nit-ac, Salpetersäure. Joya lag gerade auf dem Sofa, heulte, schimpfte und stampfte mit den Füssen, als ich ihr die zwei Globuli unbemerkt in den Mund fallen liess. Dann ging es drei Sekunden. Es war, als schüttelte sie sich und erwache aus einem bösen Traum. Sie setzte sich auf, rutschte sofort vom Sofa, zog energisch ihren Puli ab, ging zur Duplokiste und sagte: "Mama, chum go spiele". Aber die Mama kam nicht, denn sie sass mit ihre beiden Geschwister wie versteinert und mit offenem Mund da. So eine zauberhafte Verwandlung hatten sie noch nie gesehen. Joya war wie ausgewechselt und endlich wieder die "Alte". Die Schwellung war natürlich noch da, aber die Heilung hatte auf der Gemüts-Ebene begonnen. Und das sieht man sogar auf den Fotos sehr deutlich. (Bilder im Anhang).
Innert drei Tagen war der Eiter resorbiert und die Schwellungen weg. Nur eine Mittelwiederholung war nötig, als sie am zweiten Tag wieder zum" Ekelzwerg" mutieren wollte.
Das interessante an diesem Fall ist der offensichtliche Zusammenhang zwischen Psyche und der Art der Symptomen. Sie hatte nicht Silicea-Symtome, sonder Nit-ac-Symptome produziert. Warum?
Joya ist der Typ, der zutiefst und endlos lang beleidigt sein kann, wenn man sich nicht ausdrücklich bei ihr entschuldigt. Und genau das war passiert. Die Zahnärztin hatte sich nicht bei ihr entschuldigt! Weder für das Zufügen der Schmerz noch für das Wegnehmen ihres Zahnens. Andere Kinder hätten so etwas schnell vergessen. Nicht Joya! Doch wir hatten ihren Konflikt nicht erkannt. Wer weiss, vielleicht wäre der Infekt nicht entstanden, wenn die Zahnärtzin sich bei ihr entschuldigt hätte. So schwelte in ihr das Unvergebene und produzierte nun diese spezifischen Symptome. Quasi als Hilfeschrei, damit wir endlich auf ihren Konflikt aufmerksam werde.
Nit-ac hat als psychische Hintergrund die Eigenart: kann nicht vergessen und nicht vergeben. Genau das war ja Joyas Problem. Und Nit-ac brachte den Seelenzustand wieder ins Gleichgewicht.
Antibiotika hätte zwar den Eiter abgebaut, aber nicht ihren Konflikt gelöst. Wer weiss, was der Körper nach einer Antibiotikakur als nächstes produziert hätte?
* Die Vollnarkose war wegen ihres Diabetes Insipidus ("Wasserdurchlauf") nicht möglich. Wie dieser Krankheit geheilt wurde, das können Sie unter "Diabetes Insipidus" lesen.
Bilder_zum_Fall.pdf
Muskelkrämpfe bei CF
Ein Junge mit CF (Zystischer Fibrose), einer Erbkrankheit, bei der alle Körpersäfte zähflüssig sind, klagt über akute Müdigkeit, weil er seit einer Woche jede Nacht mehrmals von Muskelkrämpfe geweckt wird. Er habe vor einer Woche beim Sport so extrem viel geschwitzt, dass er nun wohl Magnesiummangel habe. Er hatte bereits viel Magnesiumpulver zu sich genommen, doch das half alles nichts. Alle Stunde hatte er einen Krampf. Wegen der Erbkrankheit ist die Aufnahme von Nährstoffen sowieso schwierig. Und das Magnesium kam offensichtlich garnicht an.
Ich gab ihm ein spezifisches Krampf-Mittel, nur einer C30, und er hatte ab sofort Ruhe in der Nacht. Nach einer Woche bekam er nochmal ein paar Krämpfe. Deshalb wiederholten wir das Mittel noch einmal und danach war dauerhaft wiederhergestellt.
Homöopathie kann zwar keine Erbkrankheiten heilen, wohl aber dessen Begleitbeschwerden nehmen.
Aufwachprobleme nach Operation
Mit 9 Jahren hat sich unsere Tochter den Arm gebrochen. Nach der zweiten Operation, bei der die Nägel wieder entfernt werden mussten, wachte sie nicht richtig auf. Sie kreischte schrill, riss an ihren Schläuchen, schlug aggressiv und wild um sich und kam einfach nicht zu sich. Das ging nun schon fast eine halbe Stunde so. Zu sechst hielten wir sie fest und versuchten sie zu beruhigen, aber ohne Erfolg. Ich war noch ganz am Anfang meiner Homöopathie-Kenntnisse, hatte mich aber informiert und das Notfall-Set dabei. So überlegte ich fieberhaft, welches wohl das richtige Mittel sei. "Plötzlich und heftig", dachte ich, also vielleicht Aconitum. Ich gab ihr ein paar Globuli. Aber eine Minute verging und es passierte nichts. Soviel wusste ich bereits, dass in einem ganz akuten Fall das richtige Mittel innert Sekunden wirkt. Also überlegte ich weiter. Dann musste ich ihre Hand festhalten und stellte erstaunt fest, dass sie ganz kalt war, genauso wie ihre Füsse. Und das bei so viel Bewegung! Der Kopf dagegen war rot, heiss und dampfend. Also musste es ein Belladonna-Zustand sein, überlegte ich. Ein paar Globuli in ihren schreienden Mund und es ging nur drei Sekunden, da war es, als habe man den Schalter einer gossen lauten Maschine umgedreht und sie kam langsam zum Stillstand. Als meine Tochter wieder bei Atem war, deutete sie auf den Fernseher im Zimmer und sagte, "ich will weiter schauen".
Dieses Erlebnis zeigte mir, dass nur das richtige Mittel (oder Similium = das Ähnliche) hilft. Aconitum hat zwar wie Belladonna auch die Charakteristik: "plötzlich und heftig", aber ansonst ist Aconitum ganz anders. Acon ist voller Angst, ruhelos, mit blassem oder einseitig rote Backe. Aber meine Tochter war nicht in Angst, sondern aggressiv und hatte einen knallroten Kopf, deshalb Belladonna.
Ständiger Durst (Diabetes Insipidus)
Das Mädchen kam schon mit 38.5°C.Fieber auf die Welt. Dabei war sie putzmunter. Das Fieber ging erst runter, als sie kaltes Wasser gelöffelt bekam. Und sie wollte ständig an Mutters Brust. Warum das so war, wusste damals noch niemand. Erst mit 2 Jahren wurde klar, dass es sich um einen "Diabetes Insipidus" handelte. Diese Hormonregelungsstörung hat nichts mit dem bekannten Diabetes (Zuckerkrankheit) zu tun.Insipidus bedeutet "Durchlauf". Normalerweise pinkeln man den Überschuss von dem, was man getrunken hat aus. Trinkt man weniger, muss man weniger pinkeln. Das wird über ein Hormon im Blut gesteuert. Beim Diabetes Insipidus funktioniert das nicht wie es soll. Die Nieren lassen immer zu viel Wasser raus, auch wenn man weniger trinkt. Das führt zu einer Austrocknung des Körpers mit Durst und Fieber (Durstfieber).
Als das Mädchen zwei Jahre alt war, trank sie jede Nacht 5 ganze Schoppenflaschen (250ml) und am Tag nochmals 8 bis 10. Wenn sie nicht genug trank, wurde sie matt und erschöpft. Einmal schlief sie so tief, dass sie in der Nacht "nur" 3 statt 5 Schoppen trank. Am nächsten Morgen erwachte sie mit 38.5C° Fieber. Aber ausser dem Fieber gabe es keine Anzeichen einer Erkrankung. Sie war einfach nur heiss. Nachdem sie die übrigen zwei Schoppen hintereinander ausgetrunken hatte, war das Fieber um 10 Uhr bereits wieder weg. Ein solches Durstfieber hatte sie zwei mal, dann war klar, dass ihr ständiges Trinken keine dumme Mode, sondern eben diese Hormonregelungsstörung ist.
Die Schulmedizin kennt hier nur das Substituionieren, also das Zuführen von Hormontabletten. Doch zunächst wollten die Mutter es mit Homöopathie probieren, also eine Heilung anstreben, statt einer Medikamentenabhängigkeit.
Ihr Konstitutionsmittel (Carcinonsinum), hatte bei diesem Kind schon einiges geheilt, (Neurodermitis, chronisches Schleimrasseln, grosse Ruhelosigkeit), doch gegen den chronischen Durst konnte dieses Mittel irgendwie nicht ausrichten. So suchte ich nach einem spezifischen Mittel, das nur zu den Durst-Symptome passte. Bei ihr war es Coffea. (Durst, Geschwätzigkeit und Ruhelosigkeit,- wie nach zu viel Kaffee). In der zweiten Nacht nach der Einnahme von Coffea trank sie nur noch 3 statt 5 Schoppen, ohne am Morgen Fieber zu haben. Das blieb ein paar Wochen so. Als sich die Trinkmenge wieder steigerte, gab ihr ich Coffea erneut. Doch es brachte keine Besserung mehr. Deshalb probierte ich es wieder mit ihr Konstitutionsmittel. Und siehe da, jetzt ging die Heilung mit dem Mittel weiter, das vorher nichts ausrichten konnte. Als wenn der Knopf gelöst worden wäre. Nun bekam sie ihr Konstitutionsmittel wieder alle paar Wochen, immer dann wenn die Besserung etwas nachlies. Und jedesmal verringerte sich die Trinkmenge nach der Einnahme schlagartig um die Hälfte. Insgesamt dauerte der Heilungsprozess 9 Monate. Und sie bekam in dieser Zeit das Mittel 6 Mal. Die Behandlung ist jetzt (2017) schon fünf Jahre her und es gab nie mehr einen Rückfall.
Wespenstich im Mund
An der Hochzeit seiner Tochter diskutierte ich beim Apero mit dem Brautvater über die Homöopathie -von der er garnicht hielt- als er in ein Lachsbrötchen biss, in dem sich eine Wespe versteckt hatte. Zuerst glaubte er, auf ein Pfefferkorn gebissen zu haben, so fürchterlich brannte es ihm hinten an der Zunge. Doch als sie zu schwellen begann und seine Sprache immer klossiger wurde, konnte er den Wespenstich nicht mehr leugnen. Da bekam er es mit der Angst zu tun. Er fragte die neben mir stehende Krankenschwester um Rat. Sie empfahl ihm, Eiswürfel zu lutschen. (Ich war schockiert, sie hätte ihn wegen Erstickungsgefahr ins Spital schicken müssen!) Eis lies sich aber keines auftreiben und seine Zunge schwoll immer mehr an, dass er kaum mehr sprechen konnte. So bot ich ihm "was homöopathisches" an. Aus Verzweiflung willigte er ein und trank brav Apis C30 in einem Glas Wasser aufgelöst, schlückchenweise, bis es leer war. Zwei Stunden später kam er zu mir an den Tisch und meinte, "es ist wieder alles abgeschwollen und tut nicht mehr weh. Aber das wäre wahrscheinlich auch ohne das Mittel gegangen." Ich sagte nichts, dachte mir aber kopfschüttelnd, "nicht einmal solch ein Erlebnis kann einen prinzipiellen Leugner überzeugen". Insgeheime wünschte ich ihm nochmal einen Wespenstich, nicht gerade im Mund, aber am Fuss, damit er merkt, dass ein Wespenstich frühestens nach drei Tage vorbei ist.
Weitere Stichmittel sind Vespa, wenn Apis nicht hilft,
oder Apoc, wenn der Zustand mit grossem Durst einher geht.
Borreliose-Fall
Eines meiner Tageskinder bekam nach einem unbemerkten Zeckenbiss hinter dem Ohr den gefürchteten roten Ring. Die Mutter wollte keine Antibiotika verabreichen und sie bekam das passenden homöoppathische Mittel. Der Ring verschwand innert weniger Tage. Dann, ein paar Wochen später stellte sich eine Lähmung ein, bei der die betroffene Gesichtshälfte schlaff herunterhing. Der Mund hing,das untere Augenlid hing und sie konnte das Auge nicht schliessen. Gleichzeitig war die gesamte Körperhälfte auf der Haut taub. Prognose des Arztes: "ob sich das wieder erholt, ist fraglich." Nach der Verabreichung nocheinmal des selben Mittels in einer C200 ging es keine Woche und alle Symptome waren vollständig verschwunden. Einen Rückfall oder Spätfolgen gab es nicht.
Herpes Zoster im Gesicht
So schnell wachsende Herpesbläschen hatte ich noch nie gesehn. Mein Sohn war 8 Jahre, als er nach einigen Tagen "nöd im Strumpf" sein zuerst Fieber, dann eine Vorhautentzündung und gleichzeitig kleinen wässrige Bläschen auf der Wange bekam. Die Herpesbläschen wuchsen so schnell, dass man dabei zuschauen konnte. Und sie breiteten sich dummerweise nach oben aus, was eine Gefahr für`s Auge darstellte. Bis ich einen Termin beim Arzt gehabt hätte, wären sie schon längst am Auge angekommen.
Meine Homöopathiekentnisse waren damals noch nicht sehr gross, aber die Symptome waren einfach: kleine Bläschen, die sehr schnell wachsen. dazu eine auffällige Ruhelosigkeit, das konnte nur Rhus-t sein. Nach der Einnahme einer C30 hörte das Bläschenwachstum sofort auf und nach wenigen Stunden begannen sie bereits abzuheilen, genauso wie die Vorhautentzündung. Eine Mittelwiederholung war nicht einmal nötig.
Bluterguss, der nicht weichen will.
Nach dem Sturz auf den Inline-Skates war die Schulter des 50 jährigen Mannes schwer gestaucht. Der Bluterguss schillerte sehr bunt am ganzen Arm, als er zu mir kam. Der Unfall war bereits 6 Wochen her und der Bluterguss schmerzte ihn immer noch sehr. Ich gab ihm Acidum-Sulfuricum (Sul-ac) C30, einmal. 5 Tage später ging er wieder zur Physiotherapeutin. Die Therapeutin war total verblüfft, wie schnell jetzt plötzlich der Bluterguss zurück gegangen war.
Rückfall nach Antibiotika, oder "spricht vom Tod"
Der 40 Jährige klammerte sich an seine Frau, die auf der Bettkannte sass. Er hatte eine Mittelohrentzündung gehabt, die nach Antibiotika zuerst einmal verschwunden war. Doch einige Tage später kam sie wieder mit voller Wucht. Das Fieber stieg über 39°C und er war sehr in Unruhe. Er stöhnte und zappelte mit seine Beine unaufhörlich. Seine Frau erzählte, sie dürfe keinen Schritt von ihm weg gehen. Wenn er dann mal eingeschlafen ist, schleiche sie davon. Doch sobald er aufwache, läuft er in Panik umher und sucht sie. Während ich ihn beobachte, verlangt er nach einem kalten Lumpen auf der Stirn, will kaltes Wasser trinken und das Fenster trotz Eiseskälte geöffnet haben. Dabei faselt er vor sich hin: "Hat der Chef schon meinen Sarg gezimmert?" Und "Ach, die armen Kinder in Afrika, die sterben einfach an Malaria, weil ihnen niemand hilft". Ich traute meinen Ohren nicht. Genau so steht es im Arzneimittelbild von Aconitum: "Spricht vom Tod".
Ich gab ihm Aconitum C 30 und unterhielt mich, auf die Heilreaktion wartend, mit seiner Frau. Es ging etwa zwei Minuten, dann lagen die Beine endllich still und nochmal so lange, dann war er friedlich eingeschlafen. Am nächsten Morgen war er gesund. Einen Rückfall gab es keinen mehr.
Mädchen erblindet plötzlich (Akuter Glaukomanfall )
Das 8 Jährige Mädchen stellte am Abend beim ins Bett gehen fest, dass sie rund um das Gesicht ihrer Mutter nichts sah. Am nächsten Morgen meinte das Kind, sie sehe jetzt noch weniger. Als erstes teste ich an diesem Morgen noch ihre Sehfähigkeit auf einem auf Papier ausgedruckten Karogitter, das in der Mitte einen dicken Punkt hat. Den liess ich sie jeweils mit einem Auge anvisieren, während ich mit eine Farbstift von der Seite kam, bis sie ihn sehen konnte. So stellt sich heraus, dass sie nur noch ein Sichtfenster von 6cm Höhe und 4cm Breite. Während ich nach Ursachen forschte und das Mädchen vieles fragte, testete ich, ob sie uns nicht reinlegte. Aber sie bemerkte nichts von all dem, was ich seitlich von ihr veranstaltete. Der Tunnelblick war also echt. Also fragte ich das Mädchen nach ihren genauen Symptomen. Es war fast eine Stunde seit dem ersten Sehtest und ich bat sie mir auf dem Gitterbild zu zeigen, wie viele Karos sie neben dem Punkt sehe. Ich war entsetzt, als ihr Sichtfeld nur noch 2 x 2 cm betrug. Ich kam ins schwitzen, ich musste dringend das Mittel finden, bevor sie ganz erblindete, denn dieses Trauma und mögliche Langzeitfolgen wollte ich ihr natürlich ersparen. Als das Mittel klar schien, verabreichte ich ihr Phos 1000 und gab dem Mittel 20 Minuten Zeit, sich zu beweisen. Sie spielte, stolperte über etwas, das sie nicht sah, während ich vorsorglich nach weiter passenden Mitteln suchte, nur für den Fall, dass sich Phosphor nicht als das richtige erweisen sollte. Denn, noch eine Stunde länger und sie würde nihts mehr sehen. Nebenbei suchte ich vorsorglich nach der Nummer des Notfall-Augenarztes. (es war Sonntag), denn falls ich das passende Mittel nicht in der nächsten halben Stunde finden würde, müsste das Mädchen sofort zum Augenarzt gebracht werden.
Normalerweise bleibe ich in einem Akutfall immer so lange beim Patienten, bis ich mich von der Wirksamkeit des Mittels überzeugt habe. 20 Minuten nach der Einnahme von Phosphor nahm das Kind den Sehtest in die Hand und rief freudig, sie sehe wieder mehr, so viel wie beim ersten Test, also ca 6cm Durchmesser. So verabreichte ich ihr das nächste Globuli und wartete nochmals eine viertel Stunde um ganz sicher zu sein, dass die Heilung auch tatsächlich fortschritt. Tatsächlich, nach dieser Viertelstunde konnte sie mein Gesicht wieder vollständig sehen. Auf meine Frage, ob sie in den Augen irgend etwas gespürt habe meinte sie, "ja, es hät krüsselet" (gekitzelt). Und zwar nach der ersten Einnahme.
Mögliche Erklärung: das Mädchen hatte seit ein paar Tagen einen Infekt im Hals, der sich anscheinend bis zu den Augen ausweitete. Ihre Symptome wiesen auf einen akuten Galukomanfall hin, bei dem sich im Augapfel der Abflusskanal fürs innere Augenwasser verstopft oder verklebt hatte, so dass sich der Druck im Auginnern immer mehr erhöht und zunehmend auf die kleinen Sehnerven gedürckt hat, wodurch sich das Sehfeld ständig verkleinerte. Das kitzeln, das sie im Auge verspürt hatte, war dann der Moment, an dem sich die verstopften Abflussgänge öffneten und das Wasser in die Abflussgänge hinaus sprudelte. Wie lange die Abflussgänge bereits verstopft waren, lässt sich nur erahnen. Auf jeden Fall ging das Abfliessen mit Sicherheit schneller als das Anstauen des Augenwassers.
Keine 3 Stunden nach der ersten Einnahme hatte sie ihre volle Sehfähigkeit zurück. Gott sei Dank.
Junge mit Herzschwäche in Quito
Der 12 Jährige Sohn unserer Freunde lebt in Ecuador unweit der höchstgelegenen Hauptstadt Quito (2.800 M). Seine Eltern betreuen u.a. ein Hilfsprojekt an der Küste, so dass sie immer wieder mal für ein Wochenende ans Meer hinunter fahren. Weil der zwölfjährige aber jedesmal danach starke Beschwerden hat, wollte er auch dieses mal nicht mit, als ich bei Ihnen auf Besuch war. Mit der Aussicht, ein homöopathisches Mittel zu testen, willigte er ein. Dass sein Herz nicht so tut wie es soll stellte man fest, als er vor ein paar Jahren am Flughafen Quito ohnmächtig zusammen brach. Sein Herz dass unregelmässig nur 45-50 mal (statt altersgemäss 90 mal) pro Minute schlägt, schaffte die knappe Sauerstoffversorgung zunächst nicht.
Jesdesmal nach einem Wochenende an der Küste leidet er zu Hause unter körperlicher Schwäche, schleicht bei der Rückkehr geschwächt ins Haus und erwacht nach Mitternacht mit starker Übelkeit, schreit und windet sich einige Minuten, bis er völlig erschöfpt wieder einschläft. Die nächsten Tage ist er dann nicht in der Lage, im Sportuntericht teil zu nehmen. Seine Lunge fühle sich an wie zusammengepresst und Arme und Beine seien bleischwer. Diesesmal gab ich ihm das auf der langen Fahrt ausgewählte homöopathische Mittel bevor er ins Bett ging. Daraufhin schlief er durch und konnte die nächsten Tage uneingeschränkt im Sportuntericht teilnehmen. Das Strahlen dieses grossen Jungen, als er mir ein paar Tage später davon erzählte, werde ich nicht vergessen. Ob das speziel für sein Herz gewählte Mittel auch die Ursache für seine schwere Höhenkrankheit heilen wir, das werde ich in ein paar Monaten wissen.
Suizidgedanken
Äusserlich war ihr nichts anzumerken. Sie hatte zwei Kinder und einen lieben Mann, bewältigte ihren Alltag problemlos, doch gestand sie mir, dass sie ständig von Selbstmordgedanken geplagt sei. Nur die Verantwortung für ihrer Familie halte sie von einer Tat ab. Weitere Beschwerden waren Herzbeklemmung mit Panikataken. In ihrer Kindheit hatte sie traumatische Erlebnisse. Die ersten beiden Mittel, Nat-m und Sep halfen nicht. Doch als sie Aurum bekam, lösten sich die Selbstmordgedanken in Luft auf und kamen auch nie wieder. Nur für ihre anderen Beschwerden brauchte sie noch einige Mittel.
Sehnenprobleme (Achillissehne)
Seit Monaten konnte er kaum mehr laufen, geschweige den joggen. Seine Achillissehne machte ihm Schmerzen wie noch nie. Weil diese Sehne eine Schwachstelle von ihm ist, kam eine Akutbehandlung (wie nach einer Verletzung) nicht in Frage. Nach einer ausführliche Annamnese gab ich ihm sein Konstitutionsmittel in einer Hochpotenz (C 1000). Eine Woche später konnte er wieder schmerzfrei gehen. Doch dann wurde er übermütig und begann zu früh mit dem Joggen, so dass es einen Rückfall gab. Wir wiederholten das Mittel. Diesmal war er vorsichtiger. Mit Erfolg. Bald konnte er wieder nach herzenslust durch die Wälder rennen. Das Mittel wirkte bei ihm aber nicht nur auf die Sehne, sondern es verschwanden auch seine unbegründeten Existenzängste.
Stein eingewachsen
Auf der Velotour hatte mich das Velo in hohem Bogen abgeworfen und bei dem Aufprall holte ich mir eine kraterförmiges Loch am Handballen. Arnica C30 hab ich immer dabei. So war der Schock schnell vorbei es blut bald nicht mehr und der Schmerz war o.k. Doch am Grund des runden Kraters schimmerte es weiss-grünlich und ich stutzte, denn bisher hatte ich immer gedacht, Faszien seine weiss, so wie man es beim Puletfleisch sieht. Sind Faszien beim Mensch etwa leicht grünlich?
Eine halbe Stunde später stiegen wir wieder auf unsere Velos, um den Campingplatz in 30 Kilometern zu erreichen. Dort wusch ich das Loch am Handballen noch einmal gründlich aus. Nun war ich sicher, dass nichts mehr drinne war. Nur am Grund des Kraters schimmerte es immernoch grünlich. Komisch. Verband drüber. Am nächsten Morgen eiterte es zünftig und so spülte ich nochmal. Doch es hörte nicht auf zu eiterte. aber ich fand einfach nichts in der Wunde, was Grund für das eitern sein könnte. Gegen Abend holten wir deshalb in einer Apotheke Bellis perenis C 30, ein Mittel bei "nicht heile wollenden Wunden". Und die Heilung sofort ein.
Nach zwei Wochen, war das ganze Loch zugeheilt. Doch aus dem Krater wurde ein Hüge (siehe Bild im Anhang). Und der Hügel schmerzte, wenn ich mich darauf abstütze. So entschloss ich mich nach einigen Monaten zu einer Operation. Ich erklärte dem Arzt, dass es wohl nur ein dick eingekapseltes Sandkörnchen sein könne, was grösseres hätte ich in der Wunde doch sehen müssen. Doch als der Arzt einen grünlich-schimmernden Stein von 2 mal 3 Millimetern zwischen der Pinzette empor hob, jappste er: "Unmöglich, absolut unmöglich. Wie konnte so ein Stein nur einwachsen?!?!? Das hätte ja endlos eitern müssen." ....
Wenn ich nach dem Sturz geahnt hätte, dass sich da unten ein Stein versteckte, dann hätte ich Silicea "zum Austreiben von Fremdkörpern" genommen, aber sicher nicht Bellis.
Ich bekam einen Termin in zwei Wochen zum Fadenziehen. Der Arzt entliess mich mit der Warnung, "dass die Operationswunde wegen der vielen Nerven dort sehr, sehr stark schmerzen werde. Eine Woche lang werde ich sicher nichts tun können." Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Immerhin war ich mit einer viel grösseren Wunde an derselben Stelle doch 30 km Velo gefahren!
Doch als nach der Operation das Betäubungsmittel nachliess, wäre ich fast gekippt, so hefitg waren die Schmerzen. Zuhause angekommen nahm ich sofort Arnica C30 und tiegerte ruhelos umher. Nach 15 Minuten war der Schmerz verschwunden und kam auch nicht wieder. Am nächsten Tag zog ich den Verband ab, klebte ein Pflater darüber und ging Staubsaugen. Der Operationsschnitt heilte so unglaublich schnell, dass ich mir die Fäden bereits nach einer Woche selber zog.
Dieses Erlebnis zeigte mir deutlich die ausserordentlich Wirkung von Arnica bei Verletzngen. Wenn man Arnica sofort nimmt, also noch während man im Unfallschock ist, werden die Schmerzen erst gar nicht so heftig, dass man sonstige Schmerzmittel bräuchte. Arnica immer dabei zu haben, empfiehlt sich.
Weitere Tipps zum Thema "Verletzungen" finden sie auf der Seite der "Infos" auf meiner Homepage.
Stein eingewachsen
Auf der Velotour hatte mich das Velo in hohem Bogen abgeworfen und bei dem Aufprall holte ich mir eine kraterförmiges Loch am Handballen. Arnica C30 hab ich immer dabei. So war der Schock schnell vorbei es blut bald nicht mehr und der Schmerz war o.k. Doch am Grund des runden Kraters schimmerte es weiss-grünlich und ich stutzte, denn bisher hatte ich immer gedacht, Faszien seine weiss, so wie man es beim Puletfleisch sieht. Sind Faszien beim Mensch etwa leicht grünlich?
Eine halbe Stunde später stiegen wir wieder auf unsere Velos, um den Campingplatz in 30 Kilometern zu erreichen. Dort wusch ich das Loch am Handballen noch einmal gründlich aus. Nun war ich sicher, dass nichts mehr drinne war. Nur am Grund des Kraters schimmerte es immernoch grünlich. Komisch. Verband drüber. Am nächsten Morgen eiterte es zünftig und so spülte ich nochmal. Doch es hörte nicht auf zu eiterte. aber ich fand einfach nichts in der Wunde, was Grund für das eitern sein könnte. Gegen Abend holten wir deshalb in einer Apotheke Bellis perenis C 30, ein Mittel bei "nicht heile wollenden Wunden". Und die Heilung sofort ein.
Nach zwei Wochen, war das ganze Loch zugeheilt. Doch aus dem Krater wurde ein Hüge (siehe Bild im Anhang). Und der Hügel schmerzte, wenn ich mich darauf abstütze. So entschloss ich mich nach einigen Monaten zu einer Operation. Ich erklärte dem Arzt, dass es wohl nur ein dick eingekapseltes Sandkörnchen sein könne, was grösseres hätte ich in der Wunde doch sehen müssen. Doch als der Arzt einen grünlich-schimmernden Stein von 2 mal 3 Millimetern zwischen der Pinzette empor hob, jappste er: "Unmöglich, absolut unmöglich. Wie konnte so ein Stein nur einwachsen?!?!? Das hätte ja endlos eitern müssen." ....
Wenn ich nach dem Sturz geahnt hätte, dass sich da unten ein Stein versteckte, dann hätte ich Silicea "zum Austreiben von Fremdkörpern" genommen, aber sicher nicht Bellis.
Ich bekam einen Termin in zwei Wochen zum Fadenziehen. Der Arzt entliess mich mit der Warnung, "dass die Operationswunde wegen der vielen Nerven dort sehr, sehr stark schmerzen werde. Eine Woche lang werde ich sicher nichts tun können." Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Immerhin war ich mit einer viel grösseren Wunde an derselben Stelle doch 30 km Velo gefahren!
Doch als nach der Operation das Betäubungsmittel nachliess, wäre ich fast gekippt, so hefitg waren die Schmerzen. Zuhause angekommen nahm ich sofort Arnica C30 und tiegerte ruhelos umher. Nach 15 Minuten war der Schmerz verschwunden und kam auch nicht wieder. Am nächsten Tag zog ich den Verband ab, klebte ein Pflater darüber und ging Staubsaugen. Der Operationsschnitt heilte so unglaublich schnell, dass ich mir die Fäden bereits nach einer Woche selber zog.
Dieses Erlebnis zeigte mir deutlich die ausserordentlich Wirkung von Arnica bei Verletzngen. Wenn man Arnica sofort nimmt, also noch während man im Unfallschock ist, werden die Schmerzen erst gar nicht so heftig, dass man sonstige Schmerzmittel bräuchte. Arnica immer dabei zu haben, empfiehlt sich.
Weitere Tipps zum Thema "Verletzungen" finden sie auf der Seite der "Infos" auf meiner Homepage.
eingewachsener_Stein.pdf
Hand verbrannt
Unser Enkelkind war gerade drei, als wir sie mit auf Velotour nahmen. Kurz vor der Abfahrt setzte mein Mann sie in der Campingküche auf die Spüle und die Kleine stützte sich nebenan auf die schwarze Herdplatten. Wir haben Gasherd, deshalb kannte sie die Gefahr dieser Schwarzen Platten nicht. Schon war es passiert, vier Fingerkuppen und ein Teil der Fingerballen war verbrannt. Das Mädchen kreischte, die Leute schrien: "schnell unters kalte Wasser". Doch mein Mann, der wusste, dass Kühlen alles nur noch schlimmer macht, rannte mit dem schreienden Kind zu mir. Aber ein homöopathisches Mittel bei Verbrennungen hatte ich leider nicht eingepackt. So wickelte ich, als Trostpflaster ein Taschentuch um ihre Hand wohl wissen, dass sie im Anhänger sehr schnell einschlafen wird. Wir machten keinen Halt,(sonst wäre sie wieder aufgewacht) bis wir zwei Stunden später in ein Dorf mit Apotheke kamen. Kaum hatten wir angehalten, wachte sie auf uns schrie vor Schmerzen weiter. Cantharis, das übliche Mittel bei Verbrennungen mit Blasenbildung hatten sie in dieser Apotheke nicht. Wie ich befürchtet hatte. Deshalb dachte ich auf der ganzen Fahrt bereit über eine Alternative nach. Da kam mir Allium cepa (Zwiebel) in den Sinn, das Hauptmittel bei Reibeblasen. Eine Verbrennung durch Hitze oder durch Reibung ist ja nicht viel anders, dachte ich mir, vielleiht hilft All-c auch bei einer Verbrennung? Ausser dem brennt Zwiebelsaft auf der Haut so wie eine Verbrennung (Ähnlichkeitsgesetz). Und die Zwiebel hat Schichten, genauso wie die Haut bei einer Verbrennung sich in Schichten ablöst. Also fragte ich die Apothekerin nach Allium cepa und bekam prompt ein Päckchen Taschentücher dazu geschenkt. (Allium wird sonst bei Fliessschnupfen verkauft). Ich grinste, dankte und verabreichte dem immer noch schreienden Mädchen ein paar Globuli All-c D12. Es ging zwei Minuten, dann hörte sie auf zu schreien und meinte, sie habe Hunger. Nach einem vergnügten Imbiss kamen wir an einen See. Die Kleine stürmte ins Wasser und buddelte mit beiden Händen im Sand und schleppte grosse Steine, als wenn nie etwas gewesen wäre. Am nächsten Tag waren alle verbrannten Hautstellen weiss wie eine Schicht Zwiebeln. Aber nirgends hatte sich eine Blase gebildet. Die entstehen nämlich erst durchs Kühlen. Ab dem dritten Tag waren die Stellen kaum mehr zu sehen und heilten vollständig ab ohne dass sich die verbrannte Haut ablöste. Sie regenerierte sich vollständig.
Warum es klüger ist, Verbrennungen zu wärmt statt zu kühlen, können Sie unter Infos bei "Verbrennungen" lesen.
Schleudertrauma
Ich studierte gerade die Landkarte, als mein Mann mit etwa 70 Km/h am Ortseingang über eine schlecht markierte Bodenwelle bretterte. Der Schlag ins Genick traf mich völlig unvorbereitet. Der Kopf brummte und der Nacken war sofort steif. Den Kopf konnte ich nicht mehr drehen. Mir war augenblicklich klar, dass dies ein Schleudertrauma ist. Ich nahm sofort Arnica C30 aus meiner Handtasche und fühlte mich wenige Minuten danach bereits wieder in Ordnung. "Was", dachte ich, "so einfach liessen sich Langzeitfolgen von einem Schleudertrauma verhindern?" Weit gefehlt. Nach 5 Tagen (typisch) kamen erst die eigentlichen Symptome. Die Hände wurden mir taub, es pikste an Armen und Beinen wie von Tannennadeln, der Nacken wurde stocksteif, und mein Kopf dröhnte.
So wählte ich für mich die passenden Globuli aus. Anfangs nahm ich sie in einer XM (Ultrahochpotenz) etwa alle drei Stunden, immer wenn das Piksen wieder anfing. Nach einer Woche brauchte ich nur noch eine X (Hochpotzenz) noch alle 8 Stunden. Die Abstände vergrösserten sich zunehmend. Während die Heilung voranschritt, konnte ich dank der Globuli beschwerdefrei Leben. (War sogar zweimal in dieser Zeit in einem Hochseilpark klettern :-) .
4 Wochen nach dem Schleudertrauma trank ich ausversehene einem Schluck Pfefferminztee. Das "antidotiert" bei mir immer die Wirkung der Homöopathischen Arznie vollständig. Dass heisst, die ganze Pufferwirkung der Mittel war weg. Und die Symptome kamen innert zwei Stunden mit voller Wucht zurück. Da beschloss ich, diese Gelegenheit zu nutzen um zu schauen, was ich ohne die Globulis eigentlich noch für Beschwerden hätte. Innert drei Stunden zeigte sich das Vollbild: Ich bekam schreckliche Kopfschmerzen wie ein Klumpen hinter dem Auge, der sich auszudehnen schien und mir immer wieder ins Auge stach. Dabei kenne ich sonst keine Kopfschmerzen. Der Nacken war so steif und schmerzhaft, dass ich nur noch flach liegen konnte. Meine Füsse fühlten sich an wie Schwämme, laufen konnte ich nur noch, wenn ich mich festhielt, aber meine Arme wurden zunehmen kraftloser. Es pikste so stark an den Armen und Beinen wie wenn sie nach dem Einschlafen wieder "aufwachen". Dazu war ich plötzlich höchst lärmempfindlich. Und was ich überhaupt nicht verstehen konnte, ich war total depressiv. Ich hätte heulen können, nicht vor Schmerzen, nein, meine Gefühle war so schwarz wie die Nacht. Dabei war ich vor ein paar Stunden noch der fröhlichste Mensch. Dieser Zustand war einfach nicht auszuhalten. Da brach ich den Test ab und nahm wieder meine Globuli. Nach 50 Minuten war der Spuk vorbei und ich fit und fröhlich wie vorher.
Zehn Wochen nach dem Schleudertrauma brauchte ich keine Globuli mehr. Ich war vollständig geheilt.
Mein Tipp, falls sie einmal ein Schleudertrauma einfangen sollten: nehmen sie sofort ein Woche lang täglich das Unfallmittel Nr 1.: Arnica (C30 oder besser noch C200) und nehmen Sie bei Folgebeschwerden sofort eine homöopathische Behandlung in Anspruch.
Bienenstichallergie
Ich bat eine meiner Patietinen, mir ihren Erlebnisbericht zu schreiben: "Ich bin 49 Jahre alt. Ich hatte in meinem Leben schon einige Wespen- und Bienenstiche. Die Reaktionen auf die Stiche wurden mit jedem Mal stärker. Beim letzten Stich vor einem Jahr schwoll mein ganzer Arm stark an. Der Ellenbogen wie auch die Finger zeigte keine Konturen mehr, dabei bin ich sonst sehr knochig. Und der ganze Arm war stark gerötet, heiss und juckte. Zusätzlich entwickelte ich leichts Fieber. Jede Bewegung war anstrengend und ich lag 5 Tage flach.
Vor kurzem wurde ich wieder gestochen. Und das am Tag vor meinen Ferien. Doch dieses Mal war ich homöopathisch vorbereitet: Sieben Minuten nach dem Wespenstich nahm ich Apis C30. Es wirkte sofort. Die begonnene Schwellulng ging innerhalb weniger Minuten zurück. Nur eine leichte Rötung und Juckreiz blieben für einige Tage. Doch die störten mich im Urlaub nicht. Ohne Apis hätte ich die Reise nicht antreten können."
Lebensretter Arnica
Auf dem Weg zum Gipfel hörten wir plötzlich über uns entsetzte Rufe und sahen beim Aufblicken einen Hängegleiter gefährlich nahe am Hang. Der Pilot mit seiner Begleiterin konnte den Schirm nicht mehr herum reissen und schlug wenige Sekunden später auf. Als wir nach einer Minute die Unfallstelle erreichten, hatte er sich bereits ausgeschnallt, schien in Ordnung zu sein, während seine 30 jährige Begleiterin sich mit schmerzverzerrten Gesicht ins Gras sinken liess. Auf meine Frage antwortete Sie, Schmerzen am Schlüsselbein zu haben. Während mein Mann aus unserem Rucksack die Globuli hervorkramte, bettete ich sie mit dem Gepäck und deckte sie zu. Etwa 4 Minuten nach dem Aufprall hatte ich die Globuli und bat sie, den Mund zu öffen. Doch es kam keine Reaktion mehr. Sie war bereits leichenblass, die Lippenecken blau, die Augen verdreht und kalter Schweiss stand auf der Stirn. Kein gutes Zeichen. Da musste es innerlich stark bluten. Der Pilot meinte, ich solle noch warten, ihr etwas zu geben. Doch ich sagte, "nein, sofort!", zog ihr die Lippe auf und liess ein paar Kügelchen hinein purzeln. Ich suchte nach dem Puls und fand ihn nicht, aber sie atmete wenigstens noch ganz schwach. Etwa zwei Minuten nach Arnica fing sie an zu stöhnen. Mitleiderregend aber eigentlich ein gutes Zeichen. Das Leben kehrte in sie zurück. Hab Arnica wiederholt. Dann öffnete sie kurz die Augen und versuchte sich unter Schmerzensschreie anders zu legen. Nach der dritten Gabe waren die Lippen schon weniger blau und die Stirn wieder trocken. Kurz darauf traf der Rega-Notarzt ein. Sie konnte ihm erstaunlicherweise alle Fragen ganz klar beantworten. Etwa 1 Stunde nach dem Unfall war sie Eingepackt und wurde hinunter geflogen.
Am nächsten Tag erstattete sie mir per Telefon Bericht über die Diagnose. Unkomplizierter Schlüsselbeinbruch und eine Lungenprellung mit inneren Blutungen. Sie habe noch gespürt, wie ich ihr die Globuli gab, als sie gerade dabei war, ohnmächtig zu werden. Dann merkte sie nach Arnica, wie ihr Bewusstsein wieder klarer wurde.
Ich bin mir nicht sicher, ob sie die ca 70 Minuten bis zum Spital ohne Arnica überlebt hätte, wenn ich denke, wie schnell sie nach dem Aufprall am wegtreten war. Man hört ja öfters Berichte von Leuten, die innerlich verblutet sind.
Es empfiehlt sich also, Arnica immer dabei zu haben, auch wenn man von Medizin und Nothelfer keine Ahnung hat. Mit Arnica bei einem Unfall macht man nie etwas falsch.
Potenzen:
Kleine Unfälle: Arnica C30 einmal
Schwerere Unfälle C30 mehrmals oder noch besser C200.
Nuralgie des Pudendal-Nervs.
Vor zwölf Jahren stürzte ich bei Glatteis aufs Gesäss. Ich dachte mir nichts böses dabei, vorallem, weil der akute Schmerz schon in den nächsten Tagen nachlies. Zehn Tage später aber fing es am Anus fürchterlich an zu Jucken. Doch es waren weder Würmer noch Hämorrhoiden und der Artz wusste keinen Rat. Erst als ich von so einem Gesundheitszentrum mit Massageliegen einen Zette in die Finger bekam mit einer Grafik über die Zusammenhänge der Wirbel und Nerven, wurde mir der Zusammenhang klar. Vom Sakum verläuft ein Nerv zum Anus und dem äusseren Genital. Die Massageliege im Gesundheitszentrum mit ihren heissen Jadesteinen (Infrarot) tat Wunder und ich konnte mit dem gelegentlichen Jucken und einer betäubenden Salbe (Isochinol) die letzten Jahre ganz gut leben.
Erst durch eine Ostheopathin einige Jahre nach nach dem Unfall wurde festgestellt, dass mein Sakrum gebrochen sein musste, denn diese Knochenplatte hatte einen unnatürlichen Knick. Zuspät.
Nun gab es in jüngster Zeit wieder einen Auslöser, dass der Nerv gereizt wurde. Daraus entwickelte sich eine heftige Nervenentzündung. Es juckte nicht nur am Anus und der Klitoris, sondern es stach auch noch an diesen Orten, als würde mir jemand mit einer Nadel hineinstechen. Ich wollte mir Nachschub meiner Salbe besorgen, doch ich musste mit Schrecken feststellen, dass sie nicht mehr hergestellt wurde. Dabei war es die einzigste Salbe dieser Art ohne Nebenwirkungen. Alle Ersatzprodukte vertrug ich nicht. Es wurde immer schlimmer und an schlafen oder leben war nicht mehr zu denken. Und ich fand einfach das richtige homöopathische Mittel nicht. Zum Glück war gerade Weihnachten/Neujahr, da war kaum was los in meiner Praxis. Ich konnte nicht einmal mehr eine Tasche tragen, denn die leichteste Belastung auf der Wirbelsäule verursachte unerträgliches Stechen. Manchmal hab ich geschrien und geheult. An Schlafen war nicht mehr zu denken, liegen konnte ich nur noch auf dem Rücken mit aufgestellten Beinen.
Zum Glück hatte ich dann gelesen, dass ätherisches Nelkenöl eine lokalbetäubende Wirkung hat, also das geleiche machte, wie "meine" Salbe, die es nicht mehr gab. Mit diesem Nelkenöl mischte ich mir dann selber eine Salbe. Diese Salbe betäubte die Schmerzen und das Jucken weitgehend für gut eine Stunde. In der Nacht, im Liegen war es noch schlimmer. Im Halbschlaf war ich die ganze Nacht so sehr mit Reiben beschäftigt, dass mir am Morgen die Handgelenke derart wehtaten, dass ich täglich Ruta 200. Eine Sehnenescheidenentzündung wie früher konnte ich jetzt nicht auch noch brauchen. Ruta half. Vier homöopathische Mittel hatte ich bereits wegen der Nervenreizung ausprobiert. Ohne Erfolg. Ich war langsam am verzweifeln und überlegte bereits, was ich machen würde, wenn das nie mehr ausheilen würde. Ein Leben war so nicht mehr denkbar.
Bis ich dann eine Rubrik fand: Stechen am Penis abwechselnd mit Jucken am Anus: einzigstes Mittel Thuja. Nun, ich habe zwar keinen Penis, aber anatomisch gesehen handelt sich es um das gleiche Nervenende in der Klitoris. Ohne grosse Hoffnung probierte ich auch dieses Mittel in einer 1000 Potenz. Wenige Minuten nach der Einnahme hellte sich meine Psyche auf, ich war plötzlich "grundlos" fröhlich, denn die körperlichen Beschwerden verstärkten sich zunächst. Statt alle 90 Minuten nach zu cremen, musste ich sogar alle halbe Stunde das WC aufsuchen. Doch bereits nach vier Stunden liess die Erstverschlimmerung nach und die Abstände zwischen dem Nachsalben müssen wurde immer grösser. Nach wenigen Tagen brauchte ich die Creme nur noch 2 statt 20 mal täglich. Das Stechen verschwand bald komplett und es blieb ein gelegentliches Jucken, das aber aushaltbar war.
Hier noch das Rezept für die Nelkenöl-Salbe:
In eine 50 ml Dose (von der Apotheke)
Wollfett (=Lanolin) bis knapp unter die Hälfte der Dose füllen (20 ml)
20-22 Tropfen ätherisches Nelkenöl hinzu (zuviel brennt auf der Haut) und
2 Pipetten voll Hamamelliswasser darunterrühren
(Hamamellis verhindert Hautrisse.)
und dann mit normale Creme oder Salbengrundlage die Dose so weit es geht auffüllen. Gut durchrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Ich verwende "Pedic Fussbalsam mit Bienenwachs" vom Migro. Oder Hirschtalgcreme vom dm. Einfach kein Lotion, die ist zu wässrig und verbindet sich nicht.
Alle Produkte sind in der Apotheke erhältlich. Man kann es sich dort mischen lassen, oder viel günstiger: man kauft 50 ml Wollfett und zusätzliche eine leere 50ml Dose. Da hinein mischt man es sich selber. Es gibt auch 20 ml Dosen für die Handtasche. In dieser Grösse braucht es allerdings nur 9 Tropfen Nelkenöl.
Nierenversagen
Nach einem Schleudertrauma brauchte diese Frau über Monate grosse Mengen an Schmerzmitteln. Zu guter letzt, als sie schon fast keine Schmerzmittel mehr benötigte, versagten die Nieren in dem sie nichts mehr raus liessen, was raus gehört. Der Urin wurde über Wochen immer farbloser, bis er nur noch wie Wasser war. Sie war bereits im Zustand einer Urämie, also Harnvergiftung mit Fieber, Übelkeit, broncefarbigem gerunzelten Gesicht. Diese Frau, die sonst immer nur heisses trinkt, wollte in diesem Zustand nur eiskaltes Wasser trinken, und das im Winter in einem kalten Schlafzimmer. Komischerweise trank sie dann auch nur Schlückchenweise. Dieses Symptom gab dann den Ausschlag für das Mittel Arsen. Ich hatte nur eine C30 im Notfallset dabei, aber das genügte für den Moment. Fünf Mintuen nach der Einnahme wahr ihr wohl und sie konnte endlich einschlafen. Am nächsten Morgen war ihr Urin so dunkel und stinkend, dass eine Dialyse nicht mehr nötig war. Mit Arsen C1000 regenerrierten sich die Nieren in den Nächsten Monaten, so dass sie dieses Mittel nur noch alle 6 Wochen benötigte. Bis zu einer Reihe von Zahnbehandlungen ein Jahr später. Die führten wieder zu einer rapieden verschlechterung, so dass sie ihr Arsen1000 zuletzt täglich benötigte, damit die Nieren die harnpflichtigen Substanzen ausscheiden.
Es ist oft so: Wenn eine Substanz dem Organismus einen Schaden zugefügt hat, dann darf man später, also nach der Heilung, diese Substanz nie wieder verwenden.
Doch wie will man eine tiefe Zahnbehandlung ohne Betäubungsspritze überstehen. Als sie dann auch noch eine einzige Schmerztablette nach dem Kieferchirurgischem Eingriff nahm, half auch Arsen nicht mehr und die Symptomatik veränderte sich.
Statt dass die Nieren wie bisher die Substanzen zurückbehielten, liessen die Nieren zu viel raus: Vor allem Magnesium und das lebensnotwendige Kalium. Die benötigte Dosis Kaliumkapseln stieg innert viert Wochen von Null auf 48 Kapseln pro Tag. (Nach einer Sportlichen Hochleistung nimmt man maximal 5 davon.) Wir probierten in diesen Wochen diverse Mittel aus. Nat-ar, Nat-sil, Spngia, aber nichts half. Erst als sie auch noch zu allem Überdruss ein komisches Ohrenweh bekam, also ein einschiessender Schmerz in dem Moment, in dem sie etwas heisses schluckt, da war das Mittel klar. Conium 1000, das eizige Mittel mit diesem Symptom. Am darauffolgenden Tag brauchte sie nur noch 23 Kapseln und am nächsten nur noch 9. Und sie sagte, es war, als sei sie aus einem Alptraum aufgewacht und sie wusste wieder, dass sie sich auf ihre Nieren verlassen kann.
Hypericum statt Zahnwurzelbehandlung.
Nie wie eine Zahnwurzelbehandlung, hatte ich mir geschworen, denn nach wenigen Jahren später dieser tote Zahn gezogen werden musste, weil es drunter entzündet war. Als ich wenige Monate nach dem letzen Zahnarztbesuch plötlich Zahnschmerzen bekam, war es schon zu spät. Unter der alten, porösen Plombe war die Karies bis zur Zahnwurzel vorgedrungen. Der Zahnarzt meinte, ich komme um eine Zahnwurzelbehandlung nicht herum, die Schmerzen durch das Loch ausbohren, seien nicht selbst mit Schmerzmittel nicht auszuhalten und würden über lange Zeit bestehen bleiben. Ich erklärte, dass es ein homöopathisches Mittel gäbe, welches Nervenverletzungen heile und Schmerzen stille. So einigten wir uns auf ein Ausboren mit prvisorischem Flick, damit ich nicht unnötig Kosten habe, fals es mit diesem Mittel nicht funktionieren würde. Zuhause angekommen nahm ich gleich ein Globui Hypericum 10`000 und als die Betäubung zwei Stunden später nachliess und ich den Schmerz aufziehen spürte, wiederholte ich Hypericum alle 15 Minuten, je ein Globuli und war schmerzfrei. Gegen Abend brauchte ich nur noch alle Stunde eine Einnahme. Die Nacht schlief ich ohne Beschwerden. Am Tag danach benötigte ich nur noch alle paar Stunde ein Globuli und am dritten Tag noch seltener. Danach nahm ich immer nur noch dann vom Hypericum, wenn der Nerv wieder anfing zu ziehen. So erübrigte sich eine Zahnwurzelbehandlung.
Plötzliches Erblinden (Akuter Glaukom-Anfall)
Das 8 Jährige Mädchen stellte am Abend beim ins Bett gehen fest, dass sie rund um das Gesicht ihrer Mutter nichts sah. Am nächsten Morgen meinte das Kind, sie sehe jetzt noch weniger. Als ich am Vormittag kam, teste ich ihre Sehfähigkeit auf einem Blatt mit dickem Karogitter, das in der Mitte einen schwarzen Punkt hat. Den liess ich sie jeweils mit einem Auge anvisieren, während einen Farbstift von der Seite langsam Richtung Mittelpunkt führte, bis sie ihn sehen konnte. So stellt sich heraus, dass sie nur noch ein Sichtfenster von 6cm Höhe und 4cm Breite hatte. Während ich nach den Ursachen forschte und das Mädchen vieles fragte, testete ich, ob sie uns nicht reinlegte. Aber sie bemerkte nichts von all dem, was ich seitlich von ihr veranstaltete. Der Tunnelblick war also echt. So fragte ich das Mädchen nach ihren genauen Symptomen. Es war fast eine Stunde seit dem ersten Sehtest und ich bat sie, mir auf dem Gitterbild zu zeigen, wie viele Karos sie jetzt neben dem Punkt sieht. Ich war beunruhigt, als ihr Sichtfeld nur noch 2 x 2 cm betrug. Ich musste dringend das Mittel finden, bevor sie ganz erblindete, denn dieses Trauma und mögliche Langzeitfolgen wollte ich ihr natürlich ersparen. Nach dem Auswerten der Symptom gab ich ihr Phos 1000 und liess dem Mittel 20 Minuten Zeit, sich zu beweisen. Sie spielte, stolperte über etwas, das sie nicht sah, während ich vorsorglich nach weiter passenden Mitteln suchte, nur für den Fall, dass Phosphor nichts hilft. Denn noch eine Stunde länger und sie würde blind sein. Nebenbei suchte ich schon nach der Nummer des Notfall-Augenarztes. (es war Sonntag).
Im einem Akutfall bleibe ich so lange beim Patienten, bis ich mich von der Wirksamkeit des Mittels überzeugt habe.
20 Minuten nach der Einnahme von Phosphor nahm das Kind den Sehtest und sagte, sie sehe wieder mehr, so viel wie beim ersten Test, also ca 6cm durchmesser. Da Sonntag war und ich keine anderen Termine hatte, wartete ich während sie alle viertel Stunde wieder ein Globuli nahm. Tatsächlich, nach weiteren 20 Minuten konnte sie mein Gesicht wieder vollständig sehen. Auf meine Frage, ob sie in den Augen irgend etwas gespürt habe meinte sie, "ja, es hät krüsselet" (gekitzelt). Und zwar nach der ersten Einnahme.
Mögliche Ursachen: das Mädchen hatte seit ein paar Tagen einen Infekt im Hals, der sich anscheinend bis zu den Augen ausgeweitet hat. Ihre Symptome wiesen auf einen akuten Galukomanfall hin, bei dem sich im Augapfel der Abflusskanal fürs innere Augenwasser verstopft oder verklebt, so dass der Druck im Augapfel immer mehr zunimmt und auf die Sehnerven an der Augenrückwand dürckt. Das kitzeln im Auge, das sie eine viertel Stunde nach der Einnahme verspürte, war dann wohl der Moment, an dem sich die verstopften Abflussgänge öffneten und das Wasser in die Abflussgänge hinaus sprudelte. Wie lange vorher die Abflussgänge bereits verstopft waren, lässt sich nur erahnen. Auf jeden Fall ging das Abfliessen mit Sicherheit schneller als das Anstauen des Wassers.
Keine 3 Stunden nach der ersten Einnahme hatte sie ihre volle Sehfähigkeit zurück.
Kuriose Sehstörung
Es war noch vor meiner Ausbildung, da hatte ich plötzlich ein verzerrtes Sehbild, knapp unter dem Sehzentrum meines rechten Auges. Es fiel mir auf, als ich auf dem Handy ein SMS abschickte und der Streifen sich dabei wölbte. Da mir nichts weh tat, dachte ich, ja nu, mein Auge spinnt, aber das wird schon wieder weg gehen. Weit gefehlt. Es blieb so. Bis ich ein Jahr später im Anatomieunterricht auf einmal realisierte, was diese Sichtverzerrung bedeutet. Und zwar handelte es sich um eine Blutung, die sich zwischen Netzhaut und Sehstäbchen ergossen hat. Dadurch gab es eine Aufwölbung der Seestäbchen, was zu diesem verzerrten Bild führte. Egal, sagte ich mir, damit kann ich leben. Dann musste ich wegen meiner Tochter zum Augenarzt. Als er von meiner Sehverzerrung hörte, war er entsetzt und meinte, "das muss man sofort fixieren, sonst vergrössert sich die Stelle womöglich noch. Zurückbilden lässt sich das leider nicht mehr." Ich muss zugeben, ich fürchtete mich vor so einem Eingriff und wollte es lieber zuerst mit der Homöopathie versuchen. Die ersten beiden Mittel, die ich bekam, veränderten überhaupt nichts. Das dritte aber wirkte Wunder. Kurz nach der Einnahme rumorte es plötzlich in meinem Auge, als wäre dort jemand schaffen. Nur fünf Minuten lang währte dieses Gefühl. Eine halbe Stunde später kam es wieder für ein paar Minuten. So ging es den ganzen Tag und die folgende Nacht, doch wurde es immer schwächer, bis ich am nächsten Morgen mein Auge überprüfte und bis auf einen winzigen Punkt, (vermutlich die Eintrittsstelle des Blutes) keine Sehbildverzerrung mehr fand. Was die wissenschaftliche Medizin für unmöglich erklärt, ist für dem lebenden Organismus noch lange nicht unmöglich. Wenn die Selbstheilungskräfte den richtigen Impuls bekommen ist fast alles möglich. Es lohnt sich also, solange nach dem richtigen Mittel zu suchen, bis man es gefunden hat.
Ehe gerettet
Als er 11 Jahre alt war, starb sein Vater, sein Grossvater und noch eine weitere geliebte Bezugsperson innert einem Jahr. Als jüngster von vier Kindern wollte er seiner Mutter nicht auch noch zur Last fallen und untersagte sich seine Trauer. Innerlich aber hatte er sich geschworen, sich nie mehr so sehr an einen Menschen zu binden, denn, so glaubte er, einen weiteren Verlust würde er nicht mehr verkraften. Doch dann lernte er die Frau seiner Liebe kennen, heiratete früh, wurde Vater und machte Kariere. Doch je mehr er sich an das Dasein seiner Frau gewöhnte, um so grösser wurde seine Angst, sie zu verlieren. Im Laufe der Zeit schottete er sich innerlich immer mehr von ihr ab. "Vorsichtshalber", für den Fall, dass sie ihm wegsterben oder weglaufen könnte. Eigentlich eine paradoxe Handlung, denn je mehr er seine Frau emotionell auf Distanz hielt, um so grösser wurde die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich einen anderen suchte. Im Kopf wusste er das. Doch er konnte nicht ander. Er konnte ihr nicht mehr in die Augen schauen, das ging ihm zu nah. Wenn sie ihn in den Arm nehmen wollte, schob er sie von sich.
Nach 16 Jahren Ehe war sie emotionell so ausgehungert, dass sie ihn konfrontierte: "Sie halte diese Distanz nicht mehr länger aus". Das versetzte ihn in Panik. Die Angst, sie zu verlieren wurde nur noch realer. was er um jeden Preis verhindern wollte. So ging er in Seelsorge, betete, liess für sich beten und suchte sogar noch einen professionellen Psychotherapeuten auf. Doch alle Mühe sich zu verändern half nichts. Er konnte seine Blockade nicht überwinden.
Dann entdeckte er im Buchladen ein Buch über "Homöopathie in der Partnerschaft" und bekam neue Hoffnung. So kam er zu mir und wollte homöopathisch behandelt werden. Da er körperlich total gesund war (nebenbei gesagt, ein ungeimpfter Mann), gab ich ihm Nat-m, das Hauptmittel "bei altem geschlucktem Kummer". Trotzdem ich es ihm in einer sehr hohen Potzenz (10.000) verabreichte, bewirkte es garnichts.
Da er keine Körpersymptome hatte, konnte ich mich bei der Mittelsuche nur auf seinen Charakter abstüzten: macht Karriere durch echte Leistung (statt Ellenbogenmentalität), hohes Ehrgefühl, würde niemals betrügen und religiös, oder wie es in den Bücher steht: "betet inbrünstig". Da blieb nur noch Aurum. Ich gab ihm eine 10.000. Am Tag nach der Einnahme geschah das unglaubliche. Er, der seit dem Tod seines Vaters nie mehr geweint hatte, brach in Tränen aus und schluchzte, Tage, wochenlang immer wieder und betrauerte seine damaligen Verluste. Nach einem halben Jahr kam er wieder, seine Trauerabeit war abgeschlossen und der Heilungs-Prozess zum Stillstand gekommen.
Wir wiederholten das Mitel. Da war es, als fielen ihm die Schuppen von den Augen und er erkannte, was er durch seine emotionelle Distanz seiner Frau angetan hatte. Und er litt unter schuldgefühlen. Das ist zwar unangenehm, aber ein Fortschritt, wenn man bedenkt, dass er vorher nichts Gefühlt hatte. Die Ehe steckte derweil in einer schweren Kriese. Er durchlebte Phasen tiefster Depression, stieg mehr als einmal auf einen Turm um dann oben zu entscheiden, dass er doch nicht springen wolle. Das ist auch ein typisches Aurum-Symptom: Der Gedanke, dass er sich in den Tod stürzen könnte, erleichtert ihn so, dass er beschliesst, es nicht zu tun. Die "Löcher", wie er seine Depressionen nannte, wurden aber schon bald seltener, kürzere und immer weniger tief.
Nach einem halben Jahr war auch diese Phase der Heilung überstanden und er kam sich bei mir die dritte Ration holen. Danach ging es rasant aufwärts. Er entdeckte, das die Welt voller Farbe ist und das Leben spass macht. Und eines tages stellte er fest, dass er Gefühle in seinen Händen verspürte. Vorher erschienen ihm seine Hände wie Werkzeuge, ohne inneres Empfinden. Doch jetzt genoss er es, mit den Händen zu fühlen. Seine Ehe kam wieder in Ordnung.
In den folgenden Jahren brauchte er sein Mittel nur noch selten und auch nicht mehr in so hoher Potenz. Immer, wenn er wieder grundlos gereizt und missmutig war, schickte ihn seine Frau das Mittel holen.
Plötzlich Beschwerden nach kalter Nässe. Drei Fälle für Dulcamara
Auf dem Heimweg wurde die Studentin vom Gewitterregen überrascht und kam klatsch nass daheim an. Am nächsten Morgen wusch sie sich ihre Haare und liess sie wie immer in der Wohnung lufttrocknen. Plötzlich musste sie dringend pinken und dann gings los. Schmerzen in der Blase, ständiger Harndrang. Heulend rief sie mich an und schilderte ihre Symptome. Doch wenn solche Beschwerden plötzlich auftreten, wenn man wegen Nässe ausgekühlt ist, dann ist das immer Dulcamara. Glücklicherweise hatte ich gerade Zeit und brachte ihr das Mittel Dulc 200 nach Hause. Kurz nach der Einnahme war der Spuk vorbei.
Ähnlich ging es einem Teenager, ein hartgesotter hitziger Bursche, der schon öfters aus Jux und Tollerei barfuss durch den Schnee spaziert. Doch diesmal war der Schnee am schmelzen und richtig schön matschig. Kurz danach bekam er derar flüssigen Durchfall, dass er sich kaum traute, das WC zu verlassen. Nach Dulcamara C30 war es sofort wieder gut.
Der Vater stand ein Nachmittag lang mit seiner Kleinen im Planschbecken. Danach hatte er Ohrenschmerzen und sekret lief ihm raus. Nach drei Tagen meldete er sich bei mir. Ich war noch in Ausbildung und konzentrierte mich auf seine Symptome. Aber kein nach der Symptomatik ausgewählte Mittel half. Erst später dämmerte es mir: In diesem Fall ist die Ursache das entscheidende Beschwerden durch feucht-kalte Exposition ist immer Dulcamara. Egal welche Beschwerden das nasse Auskühlen verursacht, ob Kopfweh oder Schnupfen, oder eine Entündung von Augen- Ohren-, Stirnhölen-, Gelenk-, Blasen- oder Darm-Entzündung, Dulcamara hilft immer wenn die Ursache nass-kalt war.
Mädchen mit ständig Schnupfen
Gerade bei Kindern braucht es oft ein Konstitutionsmittel, also ein Mittel, dass zu dem Wesen des Kindes passt. Dadurch werden nicht nur die Krankheiten geheilt, sondern auch die emotionelle Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung geschaffen.
Die Mutter von diesem lieben, sensibel und unscheinbaren 5-jährige Mädchen suchte mich auf, damit ich ihrer Tochter etwas gegen die ständig wiederkehrenden Erkältungen gebe. Sie bekam eines der üblichen Kindermittel, das zu diesem Typ "Mauerblümchen" passte. Einige Wochen später schrieb die Mutter:
"Ich muss sagen, ich erkenne mein Kind fast nicht wieder.
Ihr Selbstbewusstsein ist gewachsen, so sehr, dass ich erschrocken bin, was mein kleines Mädchen alles kann und macht... :-). Ich bin echt begeistert und ich glaube auch, dass es ihr gut damit geht. Auch der Mundgeruch ist nicht mehr so streng. Auch hatte sie seit 6 Wochen kein Schnupfen, Husten oder andere Krankheitensymptome mehr. Und das jetzt in der Winter Bakterien Zeit im Kindergarten. Ich bin so Happy über diese Zauber Kügeli.